Ernährung und Krebs allgemein
Der Lebensstil ist an der Entstehung beteiligt bei Lungenkrebs und sicher auch anderen Krebsarten.
1/4 der Befragten wissen nicht, dass Krebs von Übergewicht verursacht wird - soviel zum Zustand unserer Medizin und Gesellschaft.
Lesen Sie "How not to diet", von Dr. Greger.
1000 Studien belegen Risiken des Übergewichts für Krebs der Speiseröhre, Magen, Darm , Leber , Gallenblasen, Bauchspeicheldrüse, Brust, Gebärmutter, Eierstock, Nieren , Gehirn, Schilddrüse, Knochenmark (Multiples Myelom). Ursachen: chronische Entzündung und hohes Insulin bei Übergewicht.
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Leukämie und Hirntumore treten unabhängig vom Lebensstil auf.
Eine familiäre/genetische Disposition oder auch Spontanmutationen sind weitere Ursachen.
Der Anteil der Ernährung wird auf 30% für alles Krebsarten geschätzt.
Alkoholverzicht oder Reduktion verbessert das Krebsrisiko allgemein. Essen Sie lieber rote Trauben mit Kernen, die oft weggezüchtet sind (Resveratrol).
In den Blue Zones sind es die mediterrane und Mediterranian-Asian Ernährung, die mit einem geringeren Risiko einhergeht, da tierisches Eiweiß Krebs fördert und Gemüse mindert.
Über Nitrosamine, der Grillen und enthaltende Schadstoffe schreibe ich anderer Stelle genügend.
Milch fördert Prostatakrebs.
Prostatakrebs-Patienten ernähren sich optimal vegan - lassen sie wenigstens Eier und Geflügel weg. 4 Portionen Geflügel pro Wochen vervierfacht die Wachstumsraten.
Für Darm-, Prostata- und Brustkrebs ist die Vorbeugung durch Ernährung belegt.
Brustkrebs: weniger tierisches Fett, viel Gemüse wird präventiv vor Brustkrebs und reduziert Rezidive.
Darmkrebs: der Verzicht auf Fleisch lohnt sich. Mehr Ballaststoffe! Rückfälle werden vermindert nach neuen Studiendaten durch Nüsse und Ballaststoffe.
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# Kreuzblütler (Brokkoli, auch als Sprossen, Grünkohl, Rosenkohl, Blumenkohl, Rettich)
# Grüner Tee
# Rote Trauben mit Kernen, sowie Traubensaft
# Knoblauch und Zwiebeln - vor allem rote Zwiebeln
# Pilze (Shiitake, Austernpilze, Champignons)
# Leinsamen (die Lignane beeinflussen das Mikrobiom)
# Olivenöl und Oliven
# Kurkuma
# Beeren (Blau-, Brom, schwarze Johannisbeeren)
# Sojaprodukte
# Petersilie
# Kaffee
# Nüsse
# Vollkorngetreide
# Äpfel und Birnen - mit Schale
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Fasten: die meisten Forscher gehen davon aus, dass vor allem das regelmäßige Fasten präventiv ist.
Brustkrebs Nachsorge: täglich mindestens 13 Stunden intermittierendes Fasten verringert das Rezidiv-Risiko um 30 %.
Fasten während der Chemo: Berliner Studienergebnisse legen den Schluss nahe, dass Buchinger -Heilfasten 36-48 Stunden vor einer Chemo und 24 Stunden danach zumindestens die Lebensqualität verbessern kann.
Ein starker Gewichtsverlust oder Untergewicht sollte vermieden werden (nicht bei BMI unter 19)
Bei einer ketogenen Diät keine tierische Produkte!