Homöopathie bei ADHS
Homöopathische Behandlung:
Gemeinsam mit einem Team von Kinderärzten und Neuropsychologen hat der ausgebildete Neurochirurg Klaus von Ammon, oberärztlicher Leiter für Homöopathie-Forschung an der Universitätsklinik in Bern, eine Studie zur homöopathischen Behandlung des Aufmerksamkeits-Defizitssyndroms (ADS) bei Kindern erstellt.
Die Studie wurde doppelblind durchgeführt.
Das Ergebnis: Bei 80 Prozent der Kinder mit diagnostizierten Aufmerksamkeitsstörungen verbesserte sich das Krankheitsbild durch eine gezielte, individuelle homöopathische Behandlung um mindestens 50 Prozent.
Publiziert wurde die Studie bereits 2005 im European Journal of Pediatrics.
Die Therapie-Ergebnisse / Besserungen halten lange nach der Therapie weiter an, was gegen Placeboeffekte spricht und das Merkmal einer "Heilung" sein sollte.
Ein zentrales Problem in der Debatte zur Homöopathie-Forschung sei jedoch, "dass Arbeiten, die da sind, schlicht nicht zur Kenntnis genommen werden", erklärte Ammon.
Es sei Zeit für einen "Weckruf an alle Beteiligten des Gesundheitssystems die Rolle der Homöopathie abseits von dogmatischen Grabenkämpfen neu zu bewerten und ihr Potenzial als wissenschaftlich begründete Therapiemethode auszuschöpfen", so Ammon.
Dagegen arbeitet eine übermächtige Pharma - Lobby, die ALLE POSITIONEN BESETZT hat, .... auch die Presse -Landschaft füttert und ihre Leute positioniert hat.
Möglich geworden sei die Berner ADS-Studie durch unübersehbare Erfolge, die hinzugezogene Homöopathen in der Uni-Klinik bei der Behandlung von schulmedizinisch schwer therapierbaren Kindern mit Epilepsie und ADS gehabt hätten, erklärte von Ammon.
Für die Schweiz stellte Ammon zudem fest, dass die ökonomische Effizienz der Homöopathie durch eine Studie nachgewiesen sei.
Demnach bringt die Homöopathie eine Kostenersparnis bei den Gesamtbehandlungskosten von 15 Prozent.
Die Folge war mal wieder eine sofortige Gegenkampagne der Pharmaindustrie, die höchst erfolgreich die Presse mit falschen Studien "fütterte", die plötzlich wie aus dem Nichts auftauchten (schlecht gemachte Fake - Studien), sodass zuletzt kaum etwas von der Homöopathie und der langjährigen sehr fundierten Studie der Uni Bern ans Tageslicht kam.
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Die Homöopathie ist ein eigenständiges, klar strukturiertes Heilverfahren. Sie wurde von Dr. Samuel Hahnemann begründet (1755 -1843).
Die konventionelle medikamentöse Behandlung mit Stimulantien zielt auf eine (angebliche) Linderung von Krankheitssymptomen, letztlich ohne die Krankheit in ihrem Kern zu beeinflussen.
Im Gegensatz hierzu versteht sich die Homöopathie als Regulationstherapie, körperliche und seelische Prozesse sollen nachhaltig harmonisiert werden. Eine dauerhafte Symptombehandlung ist dann nicht mehr notwendig. Darin liegt die große Chance der homöopathischen Behandlung. Studien zur Behandlung von ADHS durch Homöopathie bestätigen die positiven Erfahrungen mit dieser Behandlung.
Die homöopathische Behandlung ist immer ein ganz individuelles Vorgehen ("Konstitutionelle Homöopathie").
Für jeden Patienten wird die geeignete Verordnung während eines längeren Gespräches ("homöopathische Fallaufnahme") ausgewählt. Dabei werden die typischen individuellen Symptome und persönlichen Eigenarten des Betroffenen erörtert, z.B. Gewohnheiten, Vorlieben oder Abneigungen u.a. Auf diese Art und Weise entsteht ein Gesamtbild des kranken Menschen.
Darauf aufbauend wird das homöopathische Arzneimittel verschrieben.
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Auch wenn zum Beispiel bei dem Hyperaktivitäts-/ Aufmerksamkeitssyndrom der Kinder, AD(H)S, eine bestimmte Anzahl homöopathischer Mittel häufiger in Frage zu kommen scheint, muss auch hier an alle übrigen bei der Differenzierung der Arzneiwahl gedacht werden.
Und mein Kommentar dazu: Was heißt ganzheitlich versus symptomatisch?
Einem Kind nur einzelne Symptome zu nehmen, kommt es gleich wie wenn Sie ein Kind mit Schulproblemen aus der Schule nehmen würden, statt die dahinter stehende Problematik zu "bearbeiten" oder das Kind im Unterricht einfach zu ignorieren. Sich mit seinem Symptom auseinander setzen geht bei den meisten nur scheinbar akuten Krankheiten im eigentlichen Sinne ganz gut über die Homöopathie.
Das andere sind Sackgassen oder werden nur zur Manipulation mißbraucht und diese habe ich deshalb aufgegeben.
Hat das Kind / der Patient sich auseinandergesetzt, ist es stärker. (Wie es oft nach einer durchgemachten Kinderkrankheit von den Eltern berichtet wird).
Vermeiden macht es schwach und chronisch krank (an sich selbst, an Erregern, Umwelteinflüssen und seiner sozialen Umwelt).
Nur weil nach Antibiotika "Ruhe ist", ist es noch nicht automatisch gut.
Sogar Lungenentzündungen und andere schwere Krankheiten werden schon immer erfolgreich homöopathisch behandelt und sind vielfach gut dokumentiert - seit 200 Jahren weltweit. Sogar in einem so Pharma-freundlichen Land wie dem Unserem.