Suchterkrankungen
Manchmal kommen Suchterkrankte in meine Praxis, Erwachsene und junge Leute (mit oder ohne Eltern) .
Homöopathie kann auch da helfen einen neuen Weg ins Leben zu finden !
Bei ARTE über die Opioid /Schmerzmittel Krise.
Der Film "Todesursache unbekannt" bei ARTE enthüllt schockierenden Fakten über Psychopharmaka.
Lesen Sie unbedingt "fehlende Wirksamkeit von Antidepressiva" (über den Placebo-Effekt hinaus gehend)(einschließlich ihrer depressiven Nebenwirkungen)
Meine Empfehlung: Buch von Dr. Greger lesen (auf deutsch) "How not to die" und regelmäßig hier reinschauen: https://nutritionfacts.org/
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Zur Droge "Spice" /"legal High",
die erst Verbreitung fand, weil Politiker Wichtigeres zu tun hatten als die Warnungen von Polizeikommissaren anzuhören:
Bereits junge Leute zeigen körperliche Entzugserscheinungen, die man von Heroin erwartet,
sind aufgekratzt wie auf Kokain,
leiden unter Verfolgungswahn wie auf Amphetaminen und
haben Krämpfe und Zuckungen wie Alkoholsüchtige.
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Zu Nikotin und Raucher-Entwöhnung lesen Sie dort bitte weiter
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Analog zum Passivrauchen liegen die Opfer - Ziffern des "Passiv-Trinkens" etwa gleich hoch:
behinderte Kinder (fetales Alkoholsyndrom),
Unfälle,
Gewalt (1/7 der Tötungen),
kaputte Beziehungen,
falsche Vorbilder, ...
Krebs und viele andere Erkrankungen:
"Alkoholmissbrauch sei weltweit die vierthäufigste Ursache für Erkrankungen und Todesfälle. Missbräuchlicher Alkoholkonsum erhöhe das Risiko für zahlreiche Krebsarten", so das Fachmagazin „BMC Medicine“ .
Nach Alkohol ist der Entzündungsmarker CRP tagelang erhöht.
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Jede zweite Psychose in Amsterdam läßt sich auf Cannabis zurückführen.
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Alkohol: Verkehrsunfälle, Herz- und Kreislauferkrankungen sowie Krebs sind nur ein Teil der Todesursachen, die direkt oder indirekt mit Alkohol in Verbindung gebracht werden. Jedes Organ wird geschädigt. In einer Studie konnte man teilweise noch nach 30 Tagen erhöhte Entzündungswerte (CRP) messen.
Laut Weltgesundheitsorganisation WHO ging 2016 jeder 20. Todesfall weltweit darauf zurück.
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Ice/Meth/Methamphetamin:
ist in manchen Länder billiger als Alkohol.
Ein Süchtiger sagt: "ich bin mir sicher, dass Alkohol am Anfang meiner Drogenkarriere stand: Übermäßiger Alkoholkonsum ist Teil der Kultur in Australien". So war er schon als Teenager oft betrunken. "Dann ging es weiter mit anderen Drogen – Kokain etwa, und dann Ice."
"Ich war nach wenigen Tagen total süchtig", sagt er rückblickend. Aus dem vielversprechenden Jusstudenten wurde ein Obdachloser.
Nur die Legalisierung von Drogen könne dazu führen, dass die Gesellschaft das Problem in den Griff bekommt. "Alle karitativen und juristischen Organisationen empfehlen das – und den massiven Ausbau der Behandlungsplätze für Süchtige." Denn nur allzu oft wollen Betroffene aussteigen, finden aber monatelang keinen Platz in einer Entzugsanstalt, sagt Bob. "In der Zwischenzeit drehen sie durch."
Folgeschäden vom Meth:
reizbar, hyperaktiv, gewalttätig, ... Spät: extremer Gewichtsverlust, schwere Zahnprobleme ("Meth-Mund"), intensiver Juckreiz, Angst, Veränderungen in der Gehirnstruktur und -funktion, Verwirrung, Gedächtnisverlust, Schlafstörungen, gewalttätiges Verhalten, Paranoia (extremes und unvernünftiges Misstrauen gegenüber anderen) und Halluzinationen.