CBD Hanf
CBD
Seit dem Gesetz von 2017 können Patienten mit "schwer zu therapierenden neuropathischen Schmerzen" von Cannabinoiden profitieren.
Durch die Erfolge einiger meiner Patienten mit der Selbstmedikation von CBD Tropfen oder Paste ist meine Aufmerksamkeit geweckt worden.
Bei welchen Beschwerde-Kombinationen, welches Produkt/Hersteller (darf ich hier nicht nennen) in welcher Dosierung und Darreichungsform kann ich Ihnen in der Praxis verraten.
Je nach Beschwerden sollte ein Produkt mit einer anderen CBD-Konzentration gewählt werden.
Im Normalfall werden Produkte mit einem CBD Gehalt zwischen 2,5 % und 30 % verkauft.
Die meisten CBD Öle beinhalten 5 % CBD, wobei es sich bei gesünderen Naturprodukten immer um eine Mischung CBD/CBDa handelt.
CBDa ist eine „Vorstufe“ von CBD, die ebenfalls zahlreiche positive Wirkungen aufweist und es dem Körper ermöglicht, mehr CBD aufzunehmen.
Diese CBD Öle mit 5 % sind für kleinere Beschwerden wie z.B. Schlafstörungen, Angst oder Schmerzen ausreichend.
Bei stärkeren oder chronischen Schmerzen sollte man mindestens ein 8%iges CBD Öl kaufen und bei Beschwerden wie
Fibromyalgie ist eine CBD Paste mit 16 %, bei
Krebs sogar mit 30 % empfehlenswert.
CBD Öl darf in Deutschland nicht mehr als 0,2 % THC enthalten, zumindest nicht dann, wenn es als frei verkäufliches Nahrungsergänzungsmittel angeboten wird. CBD Produkte mit einem höheren THC Gehalt dürfen nur auf Rezept ausgehändigt werden. Der Vorteil eines extrem geringen THC Gehalts liegt auf der Hand: die Produkte haben keinerlei berauschende Wirkung.
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Zur Entspannung nehmen die Anwender teilweise nur einen Tropfen des Öls (5%) und fühlen sich meist bereits dadurch entspannter. Falls es es zu keiner merklichen Verbesserung kommt, erhöhen sie die Dosierung und kommen so zu den gewünschten Ergebnissen.
Als Schmerzmittel verwenden manche Menschen Tropfen, andere Paste (entweder 16% oder 30%), abhängig von der Art und des Ursprungs der Beschwerden.
Anwender, die CBD bei Migräne einnehmen, nehmen mehr als einen Tropfen des Öls. Jedoch ist bei Migräne die 16% Paste effektiver, die unsere Anwender 3x täglich in Größe eines Reiskorns einnehmen.
Bei Alzheimer und Demenz nehmen die Anwender etwa 40-60mg CBD in Form von Paste (30%, 2-3x täglich je in Größe eines Reiskorns). Die Therapie dauert etwa 6 Monate.
Bei Nervosität 16% Paste, 2x täglich in Größe eines Reiskorns.
Bei Problemen mit dem Blutdruck haben Anwender gute Erfahrungen mit einer Dosierung von 2x täglich jeweils 4-5 Tropfen und nach ugf. 3 Monaten 16% Paste 3x täglich in der Größe eines Reiskorns.
Bei Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit greifen die Anwender oft zu den 5%-Tropfen, jeweils 5 Tropfen zweimal täglich. Wenn es um eine chronische Schlaflosigkeit geht, benutzen viele Anwender die 16% Paste.
Bei Diabetes Typ I und II benutzen die Anwender die 16 oder 30% Paste 3x täglich, genau so bei Parkinson.
Anwender, die an Depressionen, Angststörungen und ähnlichem leiden, nehmen normalerweise 3x täglich die 16% Paste.
Bei Krebserkrankungen wird die 16% oder 30% Paste 3x täglich empfohlen. Die Therapie dauert mindestens 6 Monate. Anwender, die unter Stress leiden nehmen die 16% Paste 2-3x täglich für 3 Monate.
Bei Psychosen wird 3x täglich die 16% oder 30% (2x täglich) Paste eingenommen, im Regelfall 3 Monate lang.
Bei der Crohn-Krankheit benutzen die Anwender die 16% Paste (2-3x täglich) und 2 Tabletten Probiotika dazu, 3 Monate lang.
Für Epilepsie ist die vorgeschlagene Dosierung für Kinder 3x täglich jeweils 5% Tropfen, für Erwachsene 3x täglich die 16% Paste.
Bei Cholesterin hilft die 16% Paste bei der Reinigung des Körpers. Sie wird 2x täglich eingenommen, gemeinsam mit 2 Tabletten Probiotika. Die Therapie dauerte im Durchschnitt 3 Monate.
Bei hormonellen Störungen, wie etwa bei Hashimoto-Thyreoiditis, nehmen Anwender die 16% Paste 3x mal täglich für 3-6 Monate, um die Hormonwerte der Schilddrüse T3 und T4 auszugleichen.
Bei Multipler Sklerose berichten Anwender von der besten Wirkung bei Einnahme der 30 % CBD Paste, 3 mal täglich in Größe eines Reiskorns.
Auch bei anderen Autoimmunerkrankungen sinnvoll. Oder Rheuma.
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CBD wirkt : allgemein entzündungshemmend, entspannend und schmerzlindernd.
anti-depressiv,
bei Glaukom, bei der
Appetit-Kontrolle,
Gefäß-Problemen,
antikinetisch = gegen Durchfall, bei
Parkinson; bei
Fibromylgie: https://cbd-blog.at/cbd-bei-fibromyalgie/
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16% Paste Link. BIO CBD /
30% Paste 1,5 gr CBD in 5gr Paste 150Euro. ///
1,4 gr Perle "Globuli" 135 Eu
CBD Dosierungs -Rechner. Die WIRKDAUER soll so zwischen 4-8 Stunden sein.
Immunsystem: Reduziert Stress, wirkt entzündungshemmend, auch bei Multipler Sklerose, hemmt die Entwicklung von Krebszellen;
Nervensystem: Beruhigt, lindert Ängste und Depressionen, reduziert epileptische Anfälle und Migränen, wirkt gegen Schlaflosigkeit und lindert Probleme bei Alzheimer und Parkinson;
Herz-Kreislauf-System: Reguliert den Blutdruck;
Verdauungssystem: Reguliert den Zuckergehalt im Blut, reduziert Krämpfe im Dünndarm, lindert Probleme mit Morbus Crohn, lindert Erbrechen und Übelkeit;
Haut: Wirkt antibakteriell und entzündungshemmend, mildert Akne, lindert Psoriasis und Probleme mit Dermatitis, beruhigt Hautallergien, hilft bei der Heilung von Herpes; bis zur
Schmerztherapie: Reduziert Schmerzen, Muskelkrämpfe, lindert Arthritis und Muskeldystrophie, Menstruationskrämpfe oder Krämpfe anderer Art, Reizdarm oder Bewegungsstörungen.
16 % CBD Paste – enthält 800 mg CBD.
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Nicht verwendet werden sollten kostengünstigere chemische Extraktionsverfahren, die Rückstände von giftigen Lösungsmitteln wie Butan, Propan und Ethanol im CBD Öl hinterlassen können.
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Die EU-Kommission stuft Cannabidiol als sogenanntes „Novel Food“ (neuartiges Lebensmittel) und somit als zulassungspflichtig ein.
Für Novel Foods gelten bestimmte Kennzeichnungspflichten, außerdem sind sie als “nicht verkehrsfähig” eingestuft.
Ein Zulassungsverfahren wäre notwendig.
Unterm Strich geht es darum, Cannabidiol vom Markt zu nehmen, damit es nur noch als pharmazeutischer Stoff verkauft werden kann.
Mein Eindruck ist, seitdem die Apotheken es nicht geschafft haben, es Apotheken-pflichtig gemacht zu haben wird in den Medien wieder negativ berichtet.
Cannabis-Produkte, die einen THC-Gehalt von 0,2 Prozent überschreiten, dürfen natürlich nicht vertrieben werden. Produkte mit “minimalem Gehalt an THC”, worunter auch CBD fällt, sind für den “gewerblichen und wissenschaftlichen” Zweck durchaus nutzbar. Allein der Verkauf für den nicht-kosmetischen Eigengebrauch – sprich Verzehr – ist demnach verboten. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte lässt ein Hintertürchen offen: Produkte wie zum Beispiel Kaugummis und Kosmetika, die CBD enthalten, bleiben im Verkauf.
CBD ist in Österreich erlaubt und erfreut sich steigender Beliebtheit. Es unterliegt – anders als THC – nicht dem Arznei- bzw. Suchtmittelgesetz. Produkte können bis dato damit legal ver- und gekauft werden, solange sie nicht als Medizinprodukt oder Arznei angeboten werden.
Der Grenzwert des THC- Gehalts liegt bei 0,3 Prozent.
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Vor CBD Einnahme während der Schwangerschaft wird abgeraten.
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Auf leerem Magen wirkt das CBD-haltige Nahrungsergänzungsmittel am längsten.