soziale Phobie
Die Umbenennung der Diagnose "soziale Phobie" in "Angststörung" führte zu enormen Umsatzsteigerungen:
Die Rubrik in der Homöopathie "Schüchternheit, Zaghaftigkeit" enthält 225 Mittel - ohne den Patienten mit der Diagnose "soziale Phobie" zusätzlich zu verunsichern.
Schüchternheit ist ein gutes Beispiel. Die Menschen haben oft Alkohol getrunken, um ihre Schüchternheit zu überwinden, besonders bei dem Versuch mit dem anderen Geschlecht in Kontakt zu kommen - sicher keine optimale Lösung, aber...
In der Psychiatrie wird die normale menschliche Schwäche "soziale Phobie" genannt. Sie war eine seltene Diagnose bis die Pharma-Unternehmen sie in Angststörung umbenannten, was für Marketing-Zwecke besser klang und einen Markt dafür öffnete.
Das steigerte die Umsätze enorm, unterstützt von PR -Firmen und bezahlten Verbündeten unter den Psychiatern und Patientenorganisationen.
Das Patientenpool wuchs mit der Hilfe lächerlicher Diagnose-Kriterien, die immer weiter ausgeweitet wurden von 2 auf 13 %, jeder Achte.
So wurde Schüchternheit zu einer Krankheit, die man jeden Tag mit einem schädlichen Medikament behandeln soll.
Unter Sertralin entwickeln sich die Patienten schlechter als unter einer Konfrontationstherapie, die im Fall einer Schüchternheit teilweise als Übung, wo man Nähe aushält angeboten wird und salopp als "Knuddel-Kurs" bezeichnet werden kann.