Februar 2019: Bezogen auf die Bevölkerungsgröße sterben laut ICCT-Studie nirgends mehr Menschen frühzeitig an Verkehrsabgasen (Ozon, Bremsbeläge, ...) als in Deutschland.
Weltweit starben demnach in etwa 3,4 Millionen Menschen frühzeitig an allgemeiner Luftverschmutzung.
Ozon und Feinstaub können Erkrankungen am Herzen, Schlaganfälle, chronische Lungenerkrankungen, Lungenkrebs, Infektionen der unteren Atemwege sowie Diabetes auslösen.
385.000 der weltweiten vorzeitigen Todesfälle sind demnach Folgen von Feinstaub und Ozon aus dem Verkehrsbereich.
Durch die vorzeitigen Tode ging den Volkswirtschaften weltweit laut ICCT-Berechnungen knapp eine Billion Dollar (860 Milliarden Euro) verloren.
Ist VW demnach ein Massenmörder wie Stalin, Hitler und Mao ? Jedenfalls hat die Marke letztes Jahr noch mehr Zulauf erhalten. Also kein Grund moralische Haltungen zu überdenken. Andere Hersteller haben seit Jahrzehnten Hybridfahrzeuge in Serie gefertigt. Deutsche benötigen das scheinbar nicht.
Feinstaub (auch im PKW) führt zu Entzündungen in den Gefäßwänden - Cholesterin ist nicht so bedeutsam wie es die Pharmaindustrie propagiert und daran Milliarden verdient. Je länger sie im Auto sitzen, desto größer ist ihr Risiko.
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So unsichtbar wie Pestizidwolken:
November 2018: die europäische Umweltagentur nennt Feinstaub den Hauptverursacher von vorzeitigem Tod in der EU:
Für das Jahr 2015 kommen die Forscher auf rund 442.000 errechnete vorzeitige Todesfälle im Zusammenhang mit Luftverschmutzung.
Die Belastung durch Feinstaub sei für rund 391.000 vorzeitige Todesfälle verantwortlich.
Weitere 76.000 Todesfälle stünden in Verbindung mit der Belastung durch Stickstoffdioxid.
Rund 16.400 vorzeitige Todesfälle habe es 2015 durch bodennahes Ozon gegeben.
Die Stoffe verursachen oder verschlimmern Atembeschwerden, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs und führten zu verkürzter Lebensdauer, so die EEA.
Als hauptsächliche Quellen der Verschmutzung nennt der Bericht den Straßenverkehr, Energieerzeugung, Landwirtschaft, Industrie und Privathaushalte.
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Auf Druck Deutschlands wurden 2017 die Stickoxid - Grenzwerte verdoppelt - also deutlich gelockert - wir dürfen jetzt doppelt so viel schnüffeln. BMW gab Frau Merkel (über Herrn Seehofer) einen Zettel für die EU mit, der 1:1 umgesetzt wurde (einschließlich der Schreibfehler von BMW, die jetzt im Gesetz der EU stehen). Wenn Herr Merz (Herkunft: Hochfinanz wie Macron) oder Spahn (früherer Pharmalobbyist) Kanzler werden gibt es diese peinlichen Schreibfehlern, die weiter gereicht werden müssen nicht mehr, dann ist es wie in den USA und Rußland, wo der größte Hai auch der Volks"vertreter" ist.
Fahrzeuge mit noch höheren Schadstoff - Werten dürfen auch fahren, sie befinden sich (seit Jahren) in einer "juristischen Übergangszone", ... stehen damit über dem Gesetz ??
Zwei Drittel aller Neuzulassungen sind zudem subventionierte Fahrzeuge in Deutschland (steuerlich als Dienstfahrzeuge absetzbar) - meist übergroß, schwer und breit, mit 4,3 Milliarden Euro pro Jahr subventionierte Spritverschwender, ...
Naja, Deutschland ist 2017 ja auch das letzte Land, in dem Tabakwerbung in der EU noch erlaubt ist (auf Plakaten), dank der Union: 2004 verklagte die Bunderegierung sogar zusammen mit 4 Tabakkonzernen die EU, die ein Verbot der Werbung aussprechen wollte.
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Deutschland gewinnt die Hälfte seine Stroms aus der besonders schädlichen Braunkohle. Vor kurzem weite die Kanzlerin ein Kraftwerk ein. Eine Sondersteuer auf die Quecksilber-Schleuder, die den Dreck über 1000 km verteilt, wird nicht diskutiert. Man sollte Deutschland von Umweltgipfeln ausschließen, nicht Polen. In den USA sind bei Kohlekraftwerken nur ein Zehntel der Feinstaub-Emissionen zulässig. Eine Demonstrantin, die im Hambacher Forst getrommelt hat bekam Gefängnis.
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2019: Elektroautos fahren mit Kohlestrom und erzeugen in Deutschland mehr Stickoxide als Benziner. Ein Tesla in Hongkong fährt sogar mit 20 % mehr CO2 als ein Benziner.
Besser sollte Strom mit Gas erzeugt werden - wird aber gerne von Politikern wie Seehofer verhindert. Die Zahl der PKW s wird sich verdoppeln und damit die Verbrennung fossiler Energieträger.
Die automobile Luftverschmutzung kostet 10 mal so viele Verkehrstote wie Unfälle.
Der Abgas-Skandal hat uns klar gemacht, dass die Stickstoff-Emissionen 7 mal so hoch sind wie in der Euro 6 Norm zugelassen.
Sommerliche Hitzetote müssen teils bodennahen Ozon durch Fahrzeuge geschuldet werden.
Je mehr Stickoxide gemessen werden, desto mehr Atemwegserkrankungen und Schlaganfälle werden verzeichnet. Vor allem durch Ultrafeinstaub, der gar nicht erfasst wird. Mediziner behaupten "sichere Grenzwerte" zu kennen.
Arterienverkalkung kommt bei Nicht-Rauchern in der Nähe stark befahrener Straßen, Flughäfen und Industrieanlagen auffällig oft vor.
Schon Aufenthalte von einigen Tagen bis Wochen dort führt zu Angina pectoris, Herzrhythmus-Störungen, Herz- und Hirninfarkten, Thrombosen, ... Langzeitaufenthalte zu mehren Jahren verkürztem Leben. Belegt sind 8 % mehr Lungenkrebs, mehr Lungenentzündungen, Asthma, ...
Die neuen Benzin-Direkteinspritzer stoßen 1000 mal so Feinstäube aus. Deren Nanopartikel können im Gehirn nachgewiesen werden. Partikelfilter für 100 Euro werden nicht angeschafft. Ein offener Brief der Ärzteschaft dieses fordernd fehlt.
Die Bundeärztekammer hüllt sich in Schweigen. Die British Medical Association BMA hat dagegen alle Investitionen in Kohleverbrennung abzogen.
Das deutsche Ärzteblatt lehnt Artikel über das Thema ab und druckt weiter versteckte Werbung für Broncho-Spasmolytika und Kortikosteroide, sowie andere Unterdrückungen des Immun-Systems. Allergien und Reaktionen auf Blütenpollen gab es früher nicht. Warum heute doch interessiert die Mediziner nicht. Bereits in den 80 Jahren wurde nachgewiesen, dass die Pollen sich an Schadstoffe binden.
Da aber 30 Millionen Deutsche allergische Symptome haben ist Allergologie ein Milliardenmarkt.
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WHO:"Dieselpartikel sind krebserregend".
Nach Angaben der WHO ist die Schadstoffbelastung der Luft für 4,2 Millionen jährliche Todesfälle verantwortlich.
Für das als besonders belastend geltende Stickstoffdioxid (NO2) darf gemäß dem EU-weiten Grenzwert im Jahresmittel die Belastung im Freien nicht über 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft liegen. Mit diesem seit 2010 geltenden Wert orientiert sich die EU an Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation WHO.
Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP), veröffentlicht Ende 2018: „Gesundheitsschädliche Effekte von Luftschadstoffen sind sowohl in der Allgemeinbevölkerung als auch bei Patienten mit verschiedenen Grunderkrankungen gut belegt.“
Max-Planck-Institut (MPI) für Chemie: „Die negativen Auswirkungen von Feinstaub auf die menschliche Gesundheit sind seit vielen Jahren bekannt. Studien, die von unabhängigen Forschergruppen in zahlreichen Ländern durchgeführt werden, zeigen weltweit einen sehr deutlichen und statistisch abgesicherten Zusammenhang zwischen der Mortalität (Sterberate) und der mittleren Feinstaubkonzentration in der Umgebungsluft.“
Die MPI-Forscher kommen zu dem Ergebnis, dass „in Deutschland rund 120.000 vorzeitige Todesfälle pro Jahr auf Feinstaubbelastung zurückzuführen sind“.
Das California Air Resources Board (Carb) – die Behörde für die Überwachung der Luft in Kalifornien – ist überzeugt, dass Stickoxide schon bei längerfristig anhaltenden Konzentrationen von mehr als 30 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft schädlich sind.
Studie im Journal "Cancer Epidemiology, Biomarkers and Prevention": Bei einer um zehn Mikrogramm erhöhten Konzentration von Feinstaub pro Kubikmeter Luft erhöhte sich das Risiko, an Krebs im oberen Verdauungstrakt zu sterben, um 42 Prozent, so die Wissenschaftler. Das Sterberisiko durch Krebs an der Leber, Pankreas oder Gallenblase stieg demnach um 35 Prozent. Bei Frauen nahm das Risiko, an Brustkrebs zu sterben, sogar um 80 Prozent zu, wie die Forscher berichteten.
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In vielen Ländern (außerhalb Europas) wird gar kein Diesel gefahren - erst durch die deutsche Industrie kam der Diesel "so richtig in Fahrt".
In Deutschland sterben mehr Menschen an Verkehrsabgasen als durch Verkehrsunfälle, so eine WDR-Quarks-Sendung.
(Deutschland - "Land der Chemie", ... bedeutet das nun auch weitere Steigerungen: Erfindung des Giftgases (1. Weltkrieg) --> KZ-Vergasungen --> Diesel)
Die EU greift Deutschland wegen der Subvention für Dieselkraftstoff an (seit 1981). Ich versuchte 1980 als frisch gebackener Abiturient davor zu warnen.
WHO: 7 Millionen Tote pro Jahr durch Luftverschmutzung (Gase und Feinstaub, wie Dieselautos, Industrie, Heizungen).
Wer legte zwei mal sein Veto ein - gegen sämtliche anderen Stimmberechtigen in der EU - als es um bessere Grenzwerte für Abgase im Verkehr ging?
Unsere Kanzlerin, die schon als Umweltministerin unter Kohl Uran "Endlagerung" in Gorleben erlaubt hat (die Fässer müssen jetzt, da Gorleben absäuft, mit VIEL Geld wieder zurück geholt werden).
Frau Merkel erhielt am Tag nachdem Sie die neuen EU-Grenzwerte blockiert hat ganz offen eine satte Parteispende von BMW - so nachzulesen in offiziellen Register.
Gleich am nächsten Tag nachdem Frau Merkel eine strengere Abgasnorm für Kraftfahrzeuge verhindert hatte flossen ganz öffentlich 690.000 Euro BMW- Spendengelder an die CDU/CSU.
Das war noch ein Jahr vor dem Diesel-Abgas-Fusch-Skandal, der dann zusätzlich aufzeigte, dass die Werte von VW eh nicht eingehalten worden waren (erst VW, dann die anderen).
In der deutschen Presse tauchte auch sogar nach dem Diesel-Skandal ein Jahr später die Parteispende nicht auf.
So konnte sie auch nach dem VW Diesel-Schadstoff - Skandal gleich nochmal in der gleichen Weise handeln.
Alle wissen doch, dass Protektion von altmodischen Industrien nur zu ihrem Niedergang führt, da die Innovationen ausbleiben.
So haben andere Weltkonzerne nun die Nase vorn.
In China müssen ähnlich wie in Kalifornien 30 % der Neuzulassungen einer "Flotte" (einer Firma) Elektroautos sein.
Deutschland hat 2017 kein serienreifes Elektrofahrzeug. Toyota verkauft seit 2 Jahrzehnten ein Hybridfahrzeug in Serie und Autos mit Start-Stop-Automatik (gehen an der Ampel automatisch aus - der deutsche Verbraucher will das aber angeblich nicht - letztes Jahr wurde diese Automatik bei uns zeitweise nicht mehr angeboten).
Axel Friedrich vom Bundesumweltamt monierte die Abgasmanipulationen in Deutschland und wurde aufs Altenteil geschickt.
Was früher Asbest war ist seit den 80er- Jahren die Subventionierung von Dieselfahrzeugen, ... 40.000 Tote pro Jahr laut der Deutschen Umwelthilfe rechnen sich als Ergebnis der dieselfreundlichen Politik hoch auf etwa eine Millionen Tote alleine in Deutschland.
Das Ziel seit Kanzler Kohl damit der deutschen Autoindustrie einen Vorteil zu verschaffen (die Deutschen "können" Diesel) konnte nur mit Lügen aufrecht erhalten werden und ist nun nach hinten los gegangen (auf die falsche Technik gesetzt). 2019 erkennt das der CSU-Minister noch immer nicht.
Auf dem Seziertisch der Pathologen sind alle menschlichen Lungen, die eigentlich rosa sein sollten, schwarz.
Kanzlerin Merkel blockierte als einzige in der EU 2013 auch im Bereich strengerer Abgasnormen neue EU-Gesetze - diese wurden statt dessen zum Papiertiger. Jeden Monat etwa ist die Autoindustrie in Frau Merkels Terminkalender - und das seit ihrer Regierung. Man hat jahrzehntelang aktiv jede Bestrebung zu ehrlichen und strengeren Abgasnormen torpediert.
Ich weiß noch wie ich 1980 erfuhr, dass Diesel aus Umweltgründen gefördert wird. Als ob Politiker noch nie von Feinstabbelastungen gehört hätten.
Ende 2015, will der Verkehrsminister Dobrindt, CSU, vom Abgasskandal aus der Zeitung erfahren haben.
Der kleine "Smart" von Mercedes, ein Stadtauto, stößt 4 mal so viele Schadstoffe aus wie ein 24-Tonner Diesel LKW ! Die deutsche Art von "smart".
Warum wird so ein Technikschrot genehmigt und sogar noch steuerlich seit den 80er Jahren begünstigt?
Weil die Industrie sich das so gewünscht hat. Nur das zählt.
Ein Lobbyist kann ja auch Gesundheitsminister werden (Spahn) und sich wünschen, das Methoden, die Pharmaka sparen, von ihm aus dem Katalog entfernt werden.
Der Chef-Lobbyist der Banken kann das Bankenkontrollgesetz ausarbeiten. Wie das geht? Man gibt ihm einen öffentlich finanzierten Posten als Staatssekretär - kürzere Befehlskette.
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In einer Quarks - Sendung des WDR wurden interessante Feinstaubwerte gemessen (Pro Kubikzentimeter Luft):
Straße: zwischen 10.000 und 40.000 Partikel an einer Straße in Köln je nach Straßenverkehr (wenn ein Bus vorbei fährt 120.000)
Parkanlage in Stadt 5.000
im Zimmer in der Stadt nach Durchlüften: Anstieg von 3000-> 6000
Kopiergerät läuft: 15.000 (ältere Geräte deutlich mehr; besonders Laser-Drucker)
beim Toasten: 30.000, nach erneutem Toasten: 200.000
Sitzungsraum mit 5 brennenden Kerzen 250.000
Neben einem Zigaretten-Raucher: 350.000
Jahrmarkt Pommes Bude, direkt neben dem Grill 1.500.000 (!!)
In der Stadt im Vergleich zum Land 2/3 mehr (durch Eintrag vom Land in die Stadt teils bedingt, wie durch falsch versprühte Gülle)
Nicht vom WDR gemessen, aber auch ein Ort von viel Feinstaub: in der Metro / U-Bahn und im PKW-Fahrzeuginnern, besonders natürlich von Dieselfahrzeugen, die uns die Politik hat kaufen lassen über 35 Jahre. Dank der Subventionen ("Die Deutschen können Diesel") seit Kanzler Kohl 1983.
Tipps: Abzugshaube in der Küche anmachen,
auf Kerzen und Räucherstäbchen verzichten: das sind kleine aber sehr starke Feinstaubschleudern.
Holzöfen nicht benutzen,
auf das Rauchen verzichten (größte Quelle in Zimmern)
beim Staubsaugen lüften (am besten filterlose Staubsauger)
Vorsicht: Sylvester verursacht mit seinem Feuerwerk so viel Feinstaub wie wir in 3 Monaten ausgesetzt sind.
Nicht unerwähnt werden sollte die schimmelige Innenluft (dank Subventionen zu sehr gedämmt?).
Max-Plack-Institut für Chemie: 35.000 Tote in Deutschland jährlich : "die Hälfte durch die Art der jetzigen Landwirtschaft".
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2019: Statistisch verlieren Deutsche 10 Monate unseres Lebens, so Experten.
Jetzt vermehrt im Fokus:
Brems- und Reifen-Abrieb,
Holzöfen machen so viel Feinstaub wieder Verkehr: kein feuchtes Holz in schlechten Öfen verbrennen; mit Top-Down-Methode das Holz in den Ofen schichten - Gasheizung ist eh besser.
Atmosphären-Chemiker: "Fleischkonsum der "normalen" Massentierhaltung ist der größte Verursacher, .... denn Gülle läßt Ammoniak entweichen, dass sich mit Stickstoff verbindet .... und damit Feinstaub / Ammoniumnitrit macht".
Ein bekannter Atmosphären-Physiker, Jos Lieveld, errechnet weltweit jährlich durch Feinstaub 7 Millionen vorzeitige Todesfälle und 50.000 für Deutschland
Umweltbundesamt: "Weniger Tierhaltung ! Weniger Holzöfen ! .... weniger Krankheitstage "
Uniklinik Düsseldorf/Hoffmann: in Fahrerkabine am höchsten, ... besonders in Köln, Stuttgart, München.
2019: die EU verklagt Deutschland wegen Untätigkeit.
Die deutsche Umwelthilfe verklagt zahllose deutsche Städte. Die Bunderegierung dazu in den letzten Jahren: "ein Recht auf saubere Luft gibt es nicht" ... und ... ein Umweltverband dürfe nicht klagen.
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Zum Thema Feinstaub: Putzfrauen und Frauen die häufig mit Reinigungsmitteln sprühen (diese enthalten unter anderem Ammoniak) haben eine in einer norwegischen Studie nachgewiesene Verschlechterung der Lungenfunktion.
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Düngemittel und Pestizide verbreiten sich über hunderte von Kilometern und tragen zum Feinstaub der weltweit wandernden Feinstaubwolken bei.
Schiffe (auch Kreuzfahrtschiffe) feuern mit billigem Sondermüll, auch Schweröl genannt, und ihre Rußwolken ziehen tausende Kilometer durch Europa - vom Weltall aus sichtbar.
Ein einziges großes Containerschiff auf der Nordsee verursacht so viel Feinstaub und Abgase wie 50 Millionen PKWs, so Experten.
Die Frachtschifffahrt in der Summe verursacht damit laut führender Experten 1000 mal so viel Abgase wie der weltweite PKW-Verkehr. Auch neue Kreuzfahrtschiffe. Bessere Technik wäre verfügbar - die Politik ist tatenlos- die Grünen vielleicht bald sogar nicht mehr in den Parlamenten.
Die Containerflotten gehören meist Familienunternehmen (Maersk, ...) und sind wertvoller als Apple, Microsoft und andere Giganten.
Sie dürfen völlig unbehelligt die Umwelt zerstören, auch in deutschen Gewässern.
Auf offener See ist die IMO zuständig, ein Teil der UNO. Diese hört auf die Länder der Billigflaggen (und Steuerfluchtländer), Panama, Liberia, etc - weil diese die Hauptbeitragszahler sind.
Kein Klimaabkommen erwähnt die Probleme der Frachtschifffahrt auch nur.
2016 werden wir 3 mal so viel Feinstaub und andere Schweröl - Abgase haben.
Die 15 größten Schiffe der Welt (vielleicht eines einzigen Familienunternehmens) stoßen mehr Schadstoffe aus als 760 Millionen Autos !
Für umweltfreundliche Schiffe gibt es in Rotterdam jetzt einen Nachlass auf die Hafengebühren. Von Hamburg hört man das nicht.
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Die WHO zählt zu Lasten von Luftverschmutzung jeden 9. Todesfall und 9 Millionen vorzeitige Tode pro Jahr.
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Da ich auch betroffene "Passivraucher" betreue:
2004 klagte die Bundesregierung gegen ein Verbot von Tabakwerbung, zusammen mit 4 führenden Tabak-Konzernen und verhinderte das Verbot.
Wir sind das einzige Land der EU, wo noch für Tabak geworben werden darf (Volker Kauder : wichtige Steuereinnahmen), nachdem Bulgarien auch nicht mehr wirbt. Deutschland, das Negativ-Vorbild.
Über Preußen sprachen Historiker als von "einem Staat, der sich ein Militär hält", beim heutigen Deutschland muß man von einer Industrie, die sich einen Staat hält sprechen.