Sigmund Freud und das Kokain
Sigmund Freud und das Kokain:
Homöopathie im Vergleich mit "Psychotherapie":
Der Begründer der Homöopathie, Dr. Samuel Hahnemann, dokumentierte schon vor 200 Jahren den Behandlungsverlauf seiner Patienten, nicht selten über 50 Seiten (im Verlauf einiger Jahre). Dabei stand auch der psychische Verlauf im Vordergrund. Den körperlichen Teil dabei zu vernachlässigen, hätte er allerdings als sträflichen Fehler bezeichnet. Die Psyche isoliert und alleine zu betrachten gilt unter Homöopathen ebenfalls als offensichtlicher Fehler.
Die meisten führenden homöopathischen Ärzte stellen schon seit Beginn der Methode Gemütssymptome in der Hierarchisierung (Ordnung nach Wichtigkeit für die Analyse) meist auf Platz 1 und haben in ihrer täglichen Praxis damit die Krankheiten ihrer Patienten oft effektiv lösen können. In unserer Zeit hat diese Herangehensweise noch stärker Verbreitung gefunden, weshalb es auf einem Weltkongress homöopathischer Ärzte keine Besonderheit ist, wenn derartige Fälle historischer oder aktueller Art gerade im Zusammenhang mit ernsthaften körperlichen Erkrankungen präsentiert werden und dann von indischen, amerikanischen und europäischen Homöopathen die Gewichtung der jeweiligen körperlichen und Gemütssymptome vorgetragen und diskutiert werden.
Da homöopathische Ärzte schon im 19. Jahrhundert und verstärkt ab der Jahrhundertwende gerne außerhalb der anerkannten Medizin gestellt wurden, wurde Sigmund Freud, dem Begründer der Psychoanalyse, der "Nachweis", die "Entdeckung des Unbewußten" zugesprochen.
Bei Clarke, Berthelsen, McKenzie, Reiter, Wallace und anderen ließt man: "Sigmund wollte als Kind Jurist werden. Sein Großvater war Rabbi gewesen."
Zitat, Sigmund Freud: "Wenn zwei Menschen miteinander schlafen, dann sind mindestens vier Personen anwesend - die zwei, die tatsächlich im Bett liegen, und die zwei an die sie denken".
Die moderne Abwandlung wurde in einem Witz verpackt: "Wie viele Menschen liegen im Bett, wenn ein jüdisches Ehepaar miteinander Sex hat? Antwort: 4, denn die beiden Analytiker oder Therapeuten sind auch dabei.
Sigmund Freunds Frau sagte über ihn: "ich glaube, seine Psychoanalyse ist eine Art Pornographie".
Freud praktizierte nach der ungewollten Anna, seinem dritten Kind strenge Enthaltsamkeit, was sein eheliches Verhältnis anging. Sein Lieblingskind Oliver entwickelte Zwänge, die ganze Familie lispelte, wie der Vater.
Freud, der mit der Erforschung der sexuellen Geheimnisse anderer Karriere machte.... Er bemühte sich stets, sein eigenes Privatleben streng geheim zu halten.
Er vernichtete viele seiner Briefe und bewahrt diskretes Stillschweigen über die intime Beziehung zu seiner Schwägerin Minna Barnays. Diese ist über 40 Jahre fester Bestandteil des Freud´chen Haushaltes, ihr Schlafzimmer ist nur durch das von Sigmund und Martha, seiner Frau zu betreten.......
Das Dienstmädchen Paula Fichtel wundert sich noch über anderer Dinge. Freud ist seiner Schwägerin außerordentlich zugetan, kluge Gespräche führt er eher mit ihr als mit seiner stillen, zurückhaltenden Frau, und die besitzergreifende Minna findet nichts dabei, sich am Telefon mit "Frau Professor Freud" zu melden. Als jedoch Freud-Schüler C. G. Jung eine Beziehung zwischen seinem Lehrer und dessen Schwägerin öffentlich macht, reagiert Freud äußerst erbost und stellt es aufgebracht in Abrede.
1882 lernte Freud mit 26 Jahren seine Frau kennen, leider verdiente er zu wenig Geld, um heiraten zu können und sie schrieben sich 4 Jahre lang Hunderte von Briefen, obwohl sie nahe beieinander wohnten.
In diesen gibt er seiner Zukünftigen einen Vorgeschmack dessen, was sie erwartet: "Wehe dir, meine Prinzessin, wenn ich komme! Ich werde dich küssen, bis du rot wirst, und ich werde dich füttern, bis du dick bist (Martha ist sehr schlank). Und wenn du aufmuckst, dann wirst du sehen, wer hier der Stärkere ist: ein sanftes, kleines Mädchen, das nicht genug ißt, oder ein großer, wilder Mann mit Kokain im Leib" .... (Man ist versucht an Dr. Jeckyl und Mr. Hyde zu denken). -
Er bedauerte später einen guten Freund auf Kokain gebracht zu haben.
Freud setzte Kokain bei leichten Schmerzen ein. Er lobte die Wirksamkeit als Betäubungsmittel derart, obwohl gerade eine Welle von Kokainsucht über Europa schwappte. Den Sucht-Charakter hat er wohl gerne ignoriert.
Selber verstarb er an Mundbodenkrebs/Gaumenkrebs (33 Op s). Kokain zerfrisst bekanntermaßen Nasenscheidewände - wenn es "geschnupft" wird. Außerdem rauchte er 20 Zigarren am Tag und hörte trotz dieser Erkrankung nie auf zu rauchen.
Freud hatte wie viele Analytiker ja nicht mehr als einen Fall gleichzeitig - , also konnte er in Ruhe die Behandlung seiner Patientin in ein Buch gießen: "Anna 0" - heute einer der "Paradefälle" der Psychoanalyse, ist kaum bekannt, dass sie, die Anna, zuletzt eigentlich in der "Institutionalisierung" endete, der Verwahrung in einem Krankenhaus - Sie musste eingewiesen werden. Freud hatte sie über Kokain zur Morphinsucht gebracht.
KOMMENTAR:
Heute ist es nicht unüblich, wenn Fachärzte für Neurologie, Psychiater oder Psychotherapeuten ihre schon unter einer Abhängigkeitsstörung oder Angststörung leidenden Patienten zum Schlafen mit Benzodiazepinen oder anderen abhängigkeitsfördernden Arzneimittel "versorgen". Ein Kunstfehler, der allerdings leider nicht unüblich ist - einem bereits abhängigen oder ängstlichen Patienten verschreibt man keine abhängigkeitsfördernden Tranquiliser! Es gibt sogar im Arsenal der Schulmedizin eigentlich mehr als genug andere Schlafmittel. In einem Test wurden im Durchschnitt bereits nach 7 Minuten Gespräch auch von Psychiatern Antidepressiva "verschrieben" - die dann oft angeblich lebenslang genommen werden müssen.
Auch ohne seine Lieblingsdroge Kokain, gibt Freud in den Briefen zu, einen gewaltigen Appetit auf Sex zu haben. Martha bekommt in neun Jahren sechs Kinder, die sie artig zu Hause hütet, während ihr Mann und ihre Schwester Minna während der Sommermonate ausgedehnte Ferienreisen miteinander unternehmen. Beide Frauen sind bemüht dem Patriarchen das Leben so angenehm wie möglich zu machen, und Martha wagt nicht aufzumucken, wenn ihr Mann sie ärgert und den von ihr verhassten Chow-Chow bei Tisch von seinem Teller fressen läßt.
Das Zimmermädchen berichtet, "die Frauen waren natürlich alle verliebt in ihn, ich hab schon gesehen, wenn sie den Herrn Professor beim Umarmen an ihre Brust gedrückt haben. Manchmal hat er ganz rote Wangen gehabt, einmal hat er nicht aus seinem Sessel aufstehen wollen, als eine Dame gegangen war".
Freud ist ständig auf der Suche nach einem bestimmten Problem: "Trotz 30-jähriger Erforschung der weiblichen Seele habe ich keine Antwort ... auf die große Frage, die noch nie (!) beantwortet wurde: Was will eine Frau?"
Eine der Patientinnen, die ihn eher zu verwirren schienen, ist Dorothy Burlingham, die Tochter des amerikanischen Juwelenkönigs Tiffany. Diese verliebt sich in seine Tochter Anna Freud. Beide Frauen mieten ein Haus außerhalb Wiens, wo die resolute Anna die beiden Kinder ihrer Geliebten mit fester Hand erzieht. Mit seiner Tochter Anna versteht Freud sich gut. Sie wird später eine anerkannte Analytikerin. Obwohl die fatalen Folgen in einer zu frühen und rigiden Sauberkeitserziehung für die Entwicklung von zwanghaften Charakteren bekannt waren, wurde Anna im ihrem 2. Lebensjahr dafür streng bestraft, weil sie nicht schnell "sauber" wurde: als Baby hatte sie nie die Brust bekommen, auch nicht die einer Amme, weil sie nicht schnell "sauber" wurde.
Auch das Setting, den Patienten auf die Couch zu legen, war keine "Erfindung" Freuds. Er übernahm es aus seinen Hypnose - Behandlungen und benannte sein Motiv freimütig: "Ich vertrage es nicht, von anderen angestarrt zu werden, ..., will ich nicht, dass meine Mienen dem Patienten Stoff zu Deutungen geben". Der Zwanghafte behält alles für sich.
"Erträgt es nicht angeschaut zu werden" ist eine Rubrik (mit Homöopathischen Mitteln), die wir Homöopathen oft nachschauen. Freud hätte vielleicht eins der Mittel verschrieben bekommen sollen, ...
1890 kam die Couch mit Kopfrolle in sein Haus und einem Kissen mit Teppichbelag. Sie war ein Geschenk der Madame Benvenisti aus dem Stockwerk darunter, offenbar eine Patientin. Damals faszinierte das gesellige Lagern in der liegenden Position die rigide, sexualfeindliche Gesellschaft. Doch auch noch heute scheint die Sexualisierung der Couch wie ein Motor für die Analyse zu wirken.
Freud analysierte seine eigene Tochter, das war so üblich. Nicht jedoch seinen eigenen Sohn zu analysieren. Den schickte man wo anders hin. Eigentlich hatte ein Analytiker wie gesagt oft auch nur "eine Patientin".
Anna wurde täglich analysiert. Sie gestand ihrem Vater ihre masochistischen Regungen, nicht jedoch das damit zusammenhängende Ringen um Anerkennung durch ihren Vater. Weil sich Freud ihre Sehnsucht nach Anerkennung nicht erschloss, missdeutete er damit auch den Grund für die masochistischen Fantasien. Obwohl ihm nur ein Teil des Wesentlichen zugängig war, zog er falsche Schlüsse, kam immer wieder zu neuen Theorien. Anna kämpfte weiter um Anerkennung, wollte Analytiker werden, wurde überall hin mitgenommen, wirkte auf die Menschen irgendwie männlich, ...Sie wurde eine maßgebende Analytikerin. Der Masochist nimmt bekanntermaßen Schläge als Ersatz für Liebe. Sie hatte ja kaum Hautkontakt als Kind erfahren - strikt nur die Flasche bekommen.
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Freud hat die aus dem Katholizismus stammende wissenschaftlich Überzeugung alles, was nicht das Fortpflanzung dient sei krank, zementiert, prinzipiell behandlungsbedürftig und wegtherapierbar, also Homosexualität, Sadomasochismus, alles was Lust bereitet, aber nicht direkt zur Fortpflanzung führt. Dabei sah er die männliche Geschlechtsrolle als "natürlich" aggressiv an ("meine Kleine (seine Verlobte mit der er bis dahin nur Briefwechsel hatte), es wird ein Mann mit Kokain im Leib über dich kommen".
Es ist wohl kein Zufall, dass der CEO von Netflix, Marc Bernays Randolph, der Großneffe Erdward Bernays ist, dem Vater der Propaganda und Neffe von Sigmund Freud. Die Bernays führen damit das Vermächtnis Freuds fort, der Pädophilie befürwortete und Kindern, die von sexuellem Missbrauch berichteten, unterstellte, dass diese entweder halluzinierten oder fantasierten. Er hielt Frauen für das „Problem der Gesellschaft“, da sie keinen Penis hätten.
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Patienten werden oft mit einer Mehrfachkombination Psychopharmaka auf Dauer "versorgt", darauf "eingestellt", werden dann zusätzlich nach Genehmigung der gesetzlichen Krankenkassen mehrfach für 60 Stunden Psychotherapie in diesem medikamentös "blockierten" Zustand jahrelang oder jahrzehntelang therapiert und analysiert.
Dieses ist oft ein schmerzlicher Prozess, nicht untypisch ist eine therapiebedingte Depression. Kosten: Pharmaka täglich Zig Euro (das ist oft angeblich lebenslang notwendig), Psychotherapie 3mal die Woche: 200 Euro.
Hahnemann war im Gegensatz zu Freud ein scharfer Gegner jeder Theorie in der Medizin. Noch heute scheut die Psychoanalyse mit Recht den Vergleich mit Methoden, die einem Patienten schnell, effektiv und sicher helfen. Eine Fokaltherapie wurde schon in den 80er Jahren als gleich wirksam wie die "Analyse / Langzeitanalyse" bewiesen (eine Untersuchung der Krankenkassen in der Schweiz). Konsequenzen aus den sehr umfangreichen Studien haben "Kranke - Kassen" bis heute nicht gezogen. Mit der Homöopathie wurde sie nie verglichen, wenn doch, dann jedenfalls natürlich nicht veröffentlicht und nicht unvoreingenommen. Veröffentlicht werden ja oft nur die Studien, die bei bekannten Gegnern der Homöopathie ("Experten" ohne praktische Ahnung) in Auftrag gegeben wurden und den Auftrag auch erfüllen konnten. Das Zauberwort heißt manchmal auch "Metastudien". Es bedeutet man wählt alle "passenden" Studien aus. Die anderen passen dann nicht ins Studien-Design. Diese Homepage passt wahrscheinlich auch nicht in so ein "Design".
Rein homöopathische 1000 - Betten - Psychiatrien in den USA konnten nachweisen, dass sie eine nur halbe Rückfall- und Suizidquote hatten. Die Archive liegen noch vor. Passten dann aber vor dem 1. Weltkrieg nicht mehr in den westlichen "Drogen-Zeitgeist".
(von mir selbst Satz für Satz formuliert)