Natürliche Vitamin B12 Quellen
Laut EU-Bio-Verordnung ist es nicht gestattet, Biolebensmittel mit Vitamin B12 anzureichern.
Quellen von B12:
Vergorene oder fermentierte Lebensmittel werden in der Regel anschließend tot pasteurisiert.
Die Vitamin B12 produzierenden Bakterien sind auf den Oberflächen von Nahrungsmitteln:
# Beispiel das obersten Kohlblatt wird schon beim Bauern entfernt, weil es nicht schön aussieht.
# früher wurde Obst und Gemüse seltener gewaschen, so erhielten unsere vegetarisch lebenden Vorfahren genug von dem wichtigen Vitamin, erzeugt von Bakterien (auch in unserem Darm). Bei der Gülle heutzutage ist das nicht mehr sinnvoll. Spritzmittel befinden sich in der Pflanze. Möhren und anderes bitte sowieso nicht schälen, da die Abwehrstoffe in der Schale sind.
# Tofu wird steril verpackt und hat keine Bakterien mehr (Untersuchung in den 70 er Jahren bei Makrobioten in Holland).
2018: Bakterien in unserem Darm können B12 produzieren. Das Mikrobiom ist aber oft schon geschädigt.
Gesunde Lebensmittel enthalten leider kein B12, Innereien dagegen viel, durchs Erhitzen geht 80% verloren - warum essen wohl viele Kulturen beim Schlachten die rohe Leber als erstes?
Eier enthalten B12.
Zwar werden Algen und Shiitake-Pilze als Lieferanten für Vitamin B12 beworben, was aber nichts darüber aussagt, ob der Körper solches auch in dieser Form aufnehmen kann.
Nach dem derzeitigen Wissensstand ist das nicht in einer ausreichenden Menge möglich.
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Die üblichen verkauften Supplementierungen in Deutschland sind von der Menge (deutlich unter 1000 ygr) unzureichend zum Auffüllen, von minderer Qualität, überteuert und werden manchmal gar nicht resorbiert. Ich selbst muss es mir spritzen.
Hochdosierte Präparate tricksen den Darm aus (direkte Aufnahme über die Mundschleimhaut - unter der Zunge zergehen lassen) und enthalten 1000 ygr (20ygr kommen im Blut an).
Auch ist eine Gabe von 50ygr täglich möglich. Bei einem Mangel werden heute 1000 ygr täglich gegeben.