Folgen des Mangels
Erste Anzeichen eines Vitamin B12 Mangels können sein:
Aktuell:
nach einer großen Übersichtstudie, die den Zielwert für den Blutspiegel etwas über den bislang gültigen schiebt erscheint prompt eine natürlich in der "Zeit" veröffentlichte Studie auf dem Fuße und behauptet das Gegenteil. Auf der Risiko für Lungenkrebs weise ich unter anderen schon lange hin.
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Ein Vitamin - B12 - Mangel wird häufig nicht frühzeitig erkannt. Auch zeigt nur der Holo-TC-Test einen Mangel frühzeitig auf, nicht der übliche Standardtest.
Erste Anzeichen können sein:
Müdigkeit, Erschöpfung, Schwächegefühl,
Zungenbrennen,
Standunsicherheit, Schwindelgefühle,
Konzentrationsstörungen,
Gereiztheit, Aggressivität,
nachlassendes Gedächtnis,
depressive Verstimmung, Nervosität, Appetitlosigkeit.
Leistungsschwäche, Abgeschlagenheit und Unsicherheit auf den Beinen (Sensibilitätsstörungen), Blutarmut (Anämie), Depression sind unspezifisch, doch der Neurologe Prof. Dr. Reiners fordert dazu auf dann an Vitamin B12 zu denken.
"Bis zu einem Drittel der Patienten mit Depressionen haben einen messbaren Vitamin B12 Mangel", so der Experte:
"Bei älteren Menschen fällt ein sozialer Rückzug gar nicht so auf.
Da der Geruchs- und Geschmackssinn zudem beeinträchtigt wird kommt es über eine Appetitstörung zu weiteren Mangelerscheinungen".
Später - mehr als doppelt so viel Krebs, Osteoporose und Depressionen (lesen sie unten).
Ein Mangel kann aber langfristig das Nervensystem schädigen und gilt als zweithäufigste behandelbare Ursache von Demenz (40% der Heim-Insassen).
Neben neurologischen und psychiatrischen Folgeerkrankungen kommt es mit einer Unterversorgung dieses Nervenvitamins auch zu Veränderung im Blut, einer megalozytären hyperchromen Blutarmut, also einer
Störung der Blutbildung (hämatologischen Erkrankungen, wie makrozytäre Anämie), und damit auch der Konzentration, des Gedächtnisses, Erschöpfung, Immunschwäche und erhöht das Osteoporose Risiko.
Infekte, Demenz, rissige Haut und Schleimhaut, Schäden an Sehnerv und Sehzellen, Verlust des Geschmackssinns und von Riech und Sinneszellen, Unfruchtbarkeit, Potenzstörung, Inkontinenz, Thrombosen, Osteoporose, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Bauchschmerzen, Muskelschwäche
Homozystein + B12 Mangel zeigt laut einer Studie mit 230 Alzheimer Patienten ein 30-fach erhöhtes Risiko.
Über 30 % der über 65 Jahre alten Patienten leiden an einem Vitamin B12- Defizit.
Bei Gesunden: 10–30 % bei über 65 Jahren
Bei jüngeren Menschen 6%
Wer profitiert außerdem von Vitamin B12?
Diabetiker, Asthmatiker und chronische Husten (weniger Krämpfe in den Bronchien, Herz-Kreislauf-Kranke (Abbau des Gefäßgiftes Homocystein), Patienten mit Nervenschmerzen (Regeneration).
Demenz:
Das staatliche Karolinska-Institut Stockholm hat eine enge Verbindung von Alzheimer und HoloTC gefunden. in den 7 Jahren Beobachtung konnte gezeigt werden, dass mit einem pmol Anstieg das Alzheimer-Risiko um 2% fiel.
Die Tufts Uni in Boston machte die gleiche Beobachtung, auch die Uni Oxford, GB.
Die Uni Hannover gab 2005 Vitamine und behandelte mit B12, B6 und Folsäure.
Infarkte:
Die Uni Hangzhou zeigte mit einer großen Meta-Analyse eine Reduzierung von Schlaganfällen um 12% durch diese Vitamin B -Kombination (B12 macht die Gefäße elastisch (Gefäßendothel) und läßt den Blutdruck sinken.
Sehstörungen:
Der Fleck des schärfsten Sehens, die Makula lutea /gelber Fleck, wird von B12 geschützt.
Bei einer Degeneration kann immer schlechter gelesen werden und Gesichter werden schlechter erkannt, die vollständige Erblindung droht.
Die Uni Sydney wertete dazu 40.000 Patientendaten (Zeitraum der Beobachtung 10 Jahre) aus.
Patienten mit Einnahme von Folsäure und B12 hatten ein 47 % geringeres Risiko für diese Netzhauterkrankung.
Krebsrisiko: Australische Wissenschaftler haben bereits 1999 bei Personen mit guten Vitamin B12 Werten (über 300pmol/l) eine deutlich geringere Mutations-Rate gefunden.
Im gleichen Jahr fand die John Hopkins Uni in Baltimore bei 15.000 gesunden Frauen ein verdoppeltes Brustkrebsrisiko nach 10 Jahren (bei schlechten B12 Werten). Mexikanische Forscher bestätigten das 2005. Hier sank die Brustkrebsrate sogar um 68% bei einer reichhaltigen B12 Versorgung.
Tragisch dass hierzulande vor Vitamin-Gaben gewarnt wird und in Deutschland nur synthetische Produkte auf dem Markt sind.
Fragen die mich nach sinnvollen Alternativen.
Depressionen:
Forscher der Erasmus Universität konnten bei 3400 Probanden belegen, dass Personen mit B12 Mangel zu 70 % häufiger an Depressionen leiden.
2010 behandelte die Uni Perth 273 Patienten Schlaganfall-Patienten (Risiko für Depression) mit 500ygrB12+2000ygrFolsäure+25mgB6 täglich, wodurch sich die Rate an Depressionen auf das normale Maß senken ließ.
Osteoporose / Knochenbrüche: In Japan konnten bei 560 Osteoporose-Patienten mit 1500ygrB12+5000ygr Folsäure im Vergleich zu einem Placebo nach 2 Jahren das Risiko für einen Oberschenkelhalsbruch um 80% gesenkt werden. (43 Patienten mit Placebo im GGs zu nur 10 Patienten mit den Vitaminen). (über Dämpfung des Osteoklasten; gegen Homocystein-Einlagerung in Kollagenfasern; Proprioception verbessert, welche eine Sturzgefahr meldet).
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je 1000ygr /Injektionen bei:
Fazialis Parese / Gesichtslähmung
Chronische Gastritis /Helicobacter Infektion
Diabetiker unter Metformin
Gürtelrose (+ Spritzen)
Hashimoto
Erhöhtes Homocystein
Unter Säureblockern
M. Crohn + Spritzen alle 3 Monate
Neuralgien (bei Diabetikern und Alkoholmissbrauch) + Spritzen
perniziöse Anämie
Schlafstörungen
Trigeminusneuralgie
Unfruchtbarkeit bei Männern
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Informativ: https://proveg.com/de/ernaehrung/naehrstoffe/vitamin-b12-mangel-vorbeugen/
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