Molybdän
Ähnlich wie bei Chrom, Molybdän benötigt nicht jeder.
Hinweise auf Molybdän Mangel : Vollblutanalyse; Krnakwerte wie CRP, Harnsäure (immer mit messen!), Kreatinin/CystatinC, LDL, HbA1c, Lipo (a),
Mögliche Ursachen für Mangel:
• Geringe Zufuhr molybdänreicher Nahrungsmittel (z. B. Reis, Getreide, Kartoffeln, Hülsenfrüchte)
• Überwiegender Verzehr von pflanzlichen Agrarprodukten von molybdänarmen Böden (niederschlagsreiche Gebiete, Kalkboden, grobsandige Böden u. a.)
• Überwiegender Verzehr von industriell verarbeiteten Nahrungsmitteln (raffiniertes Mehl, Fertiggerichte), isolierte Kohlehydrate, CED, Anorexia
• Vermehrte Translokation aus dem Blut in die Leber aufgrund erhöhten Bedarfs der Leberenzyme Aldehydoxidase und Sulfitoxidase durch regelmäßigen Weinkonsum
• Verminderte Resorption durch übermäßige Zufuhr von Kupfer und Sulfat, bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen
Mögliche Folgen von Mangel:
• Anti-entzündlich und Oxidativer Stress durch Hemmung der Harnsäure-Synthese als endogenem Antioxidans:
. bei erhöhter Harnsäure ---> Molybdän im Vollblut messen! Denn das Purine abbauenden Enzym Xanthinoxidase ist Molybdän-abhängig. Harnsäure ist ein Risikofaktor, wie hoher Blutdruck oder Zucker
Gicht ist ein Zeichnen dafür, das sich der der Körper mit mehr Harnsäure gegen eine Enzündung im Körper weht ---> Entzündung mitbehandeln (Vit. C etc). Wenn da nicht zweigleisig behandelt wird, kommt es zu Arthitis, die Nieren leiden unter Hanrsäure-Nadeln, Arteriosklerose, ...
Prophylaktisch: Mo gut einstellen bei Herzinfarkt, Schlaganfall, pAVK und bei familiärer Belastung für
# bekannte Gicht
# Gefäß- oder Gelenkproblemen
• Verminderte Entgiftungsleistung, dadurch u. a. gesteigerte Toxizität von Alkohol;
Stoffwechsel schwefelhaltiger Aminosäuren, wie Cystein , Taurin, Methionin, Homocystein, Glutamin
• Energie: Störung des Eisenstoffwechsels (Transport und Speicherung) + Mitos: Energiegewinnung , ATP
• Vermehrte Neigung zu Karies, da Molybdänmangel die Resorption von Fluorid und die Einlagerung von Fluorid in den Zahnschmelz hemmt.
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LABOR: Vollblut Referenz 0,3-1,3 ygr/l sein (Ziel 1,0 (0,8-2) yg/l), besonders bei Hanrsäure über 6 mg/dl (oder über 5 bei einer Frau)
Therapie: schwerer Mangel: 150-200 ygr (am besten nicht mit Eisen gleichzeitig)
Später Kontrolle unter Therapie - alle 6 Monate besonders bei Krankheiten- , dann sinkt auch die Harnsäure (das abbauende Enzym ist Molybdän-abhängig);
"niedrig normale Messergebnisse" 0,3-0,5ygr/l: 200ygr pro Woche zeitweise einnehmen.
Bei manchen reicht ein Multi-Mineral forte, andere benötigen auf Dauer 300-600 ygr täglich.
Prävention ohne Messung: 50 ygr täglich (ein Multi ... Produkte nenne ich ihnen).
JEDOCH: Manche entwickeln erst unter Therpie einen höheren Bedarf. Erneut messen später!
(Selten) Erhöhte Spiegel in der VB Analyse:
Mögliche Ursachen
• Exposition aus Dentallegierungen (NEM), Endoprothesen
• Leberschäden (verminderte hepatische Aufnahme oder vermehrte Freisetzung aus der Leber)
Mögliche Wirkung:
• Erhöhte Spiegel /sehr masssive Dosen steigern die renale Kupferausscheidung: Auch Mineralien immer in Balance und unter Laborkontrolle einnehmen
• "Vermehrte Harnsäurebildung, im Extrem Neigung zu Gicht", ja, theoretisch, praktisch umgekehrt: steigt die Harnsäure bei Mo-Mangel und sinkt unter Therapie
• Oxidativer Stress
• Allergische Sensibilisierung