Falls Ihre Behandlung einmal nicht fortschreiten sollte oder Rückfälle zu früh und zu oft auftreten, obwohl das Mittel gut gewählt ist, kommt vielleicht ein persönliches Heilungshindernis zur Sprache:
Der Homöopath ist blind für das notwendige Arzneimittel oder die Situation des Patienten, ist nicht geübt genug im Repertorisieren oder zuhören.
Behandlung innerhalb der Familie oder Freundeskreis: der Patient scheut sich zu äußern. Es werden nur Symptome unter Kontrolle gebracht.
Selbstbehandlung - ich selber behandle mich auch nicht selbst - man kann sich selbst nicht genug spiegeln, vergisst auch Symptome, die abgeklungen sind schnell und denkt es hat sich nichts geändert.
Destruktive öffentliche Diskussion: Bezugspersonen (Ehepartner, Hausarzt, Therapeuten) verbieten den Besuch beim Homöopathen.
Fehlende oder falsche Informationen. Die Medien sind oft Handlanger finanzstarker Gruppen.
Prof. Frass (Chef der Onkologie, vorher der Intensivmedizin der Uni Wien und Homöopath): "die öffentliche Diskussion ist sehr destruktiv". (Jährliche Schmutzkampagne gegen die Homöopathie aus dem Budget der Pharmaindustrie).
Sätze wie "gefährlich", "nutzlos", ... "unseriös" lassen Patienten Behandlungen abbrechen, obwohl sich teilweise schon chronische Krankheitszustände anhaltend bessern ließen - so kann das jeder homöopathische Arzt berichten.
Oder der Patient wird von anderen Ärzten plötzlich doch in Kur geschickt oder eingewiesen oder mit diversen Behandlungen absorbiert, die ihm vorher verweigert wurden, ....
Lesen Sie in "Geschichte der Homöopathie" von den diversen Verboten:
Verbote mit homöopathisch tätigen Ärzten zu sprechen (Konsultier-Verbot),
Verbote Patienten zu behandeln, die sich in homöopathische Behandlung begeben hatten,
Verweisen, also Hinauswerfen, von Studenten von Universität, weil sie von der Homöopathie sprachen oder von
Wissenschaftlern, die die Homöopathie einer Prüfung unterziehen wollten, sie jedoch bestätigten, und alles verloren, ....
Psyche als Krankmacher Nr. 1: Schon Hahnemann zählte als einer der ersten Begründer einer neuen humanistischen Psychiatrie zu Beginn des 19. Jahrhunderts Beispielsweise eine unglückliche Ehe zu den ernsten Heilungshindernissen. Ein Monat einer Ehe sei manchmal schlimmer als ein Jahr einer schweren Strafe wie auf einer Galeere rudern zu müssen.
Wir beobachten immer wieder, dass ein an sich wirksames und gezielt ausgesuchtes Arzneimittel seine Wirkung immer nur kurz und schließlich vielleicht gar nicht mehr entfaltet. Die Umstände machen den Patienten immer wieder neu krank. Das Bleiben in einer mißbräuchlichen Beziehung ist vermeintlich leichter als unangenehme Konsequenzen zu ziehen.
Wir alle kennen Fälle, wo durch seelischen Kummer, wie Isolation, Vereinsamung ("ein-Hund-Familie") der Gesamtzustand eines Menschen sich derart rapide verschlechtert, dass er /sie in der Folge sogar verstirbt - natürlich an einer richtigen Krankheit.
Willensschwäche, Abhängigkeiten: Leidensdruck und Änderungswunsch sind nicht (mehr) genug vorhanden.
Wie zu wenig Zeit für sich selbst - täglich. Täglich einmal "runter kommen", sich entspannen. Nicht beim ersten Anflug von Müdigkeit, die vom Körper eigentlich als eine Entspannungsphase gemeint ist sofort mit Kaffee oder Aktivität unterbrechen wollen.
Manche Patienten leiden ja auch nachts noch unter hohem Blutdruck oder Schlafstörungen.
Familiäre Verhältnisse / Beziehungen, die krank machen: Ein Kind bleibt trotz gut gewähltem Mittel krank oder erleidet zu zeitig wieder Rückfälle, da die Eltern permanent über ihre Scheidung streiten.
Stress, wie durch chronische Schmerzen
Kein Maß: Zu viel, zu wenig, das Falsche:
Ernährung, Bewegung, Arbeit, soziale Aktivitäten können Thema der Behandlung werden. Zu wenig Bewegung oder die falsche Bewegung.
Regelmäßig müßten wir uns an unsere biologischen Herkunft als "Steinzeit-Mensch" erinnern:
soziales Wesen, Mischgebiss, umherwandernd, Fastenperioden, mit Hilfe des Feuers kochen (nicht nur roh essen).
Falsche Ernährung ; Siehe auch Vitalstoffbehandlung
Drogen und Genussdrogen: eindeutig krankmachende Lebensumstände (Drogen, ... ), die nicht geändert werden: siehe MERKBLATT für Patienten.
Übersäuerung kann durch zu wenig oder die fasche Bewegung als auch durch die falsche oder zu viel Ernährung entstehen.
Echte oder vorgeschobene finanzielle Gründe: finanzschwache Patienten, die den Homöopathen nicht darauf aufmerksam machen. Es gibt Stiftungen, die Behandlungen unterstützen.....
(Kostenlose Behandlung werden oft nicht ernst genommen)
Nur symptomatische Behandlung - das Standardmodell: Symptomkontrolle statt Heilung. Der Patient nennt aus Bequemlichkeit nur die Symptome, die er präsentieren will.
Der Patient erzählt viele seiner wichtigen Symptome aus Zeitgründen oder aus finanziellen Gründen nicht.
So genannter "Krankheitsgewinn". Im Medizinstudium lernten wir vom primären, sekundären, tertiären, ... Krankheitsgewinn.
8. eigentlich vermeidbare Gründe:
Überdosierung des Arzneimittels (viel hilft viel) - Patient will immer wieder sein eigener Behandler sein
Mischung mit anderen Therapien, die nicht selten gegensinnige Richtungen in der Heilungsrichtung - siehe oben - einschlagen ... Parallelbehandlung mit energetischen Therapien ohne Absprache der Reihenfolge mit mir.
Reaktionsstarre durch zu viele homöopathische Impulse - einziges Verbot während der Behandlung, siehe Merkblatt und Schüssler und Selbstbehandlung:
Der Patient hat seine Symptome verschleiert, indem er neue dazu gewonnen hat aus der verlängerten Einnahme homöopathischer Mittel in krasser Überdosierung (sehr häufig) oder in falschem Wissen nur symptomatisch behandelnd - laut Hahnemann "die einzig unheilbaren Patienten".
Antidote: siehe Merkblatt für meine Patienten (eine Patientin erlitt immer ihre Rückfälle dann, wenn sie nur am Kaffeeautomaten vorbeiging und den Duft von Kaffee einatmete)
#falsches Lagern der Arzneimittel. Beispiel: Tropfen stehen direkt an der Tür zur Mikrowelle, ...
#der Patient weiß nicht mehr, wann er welche Arzneimittel eingenommen hat
#schlafen an einem netzbetriebenen Radiowecker, andere Störfelder oder physikalische Einflüsse, siehe Umweltmedizin
SELTEN: Blockaden: Ungünstig liegende Narben können selten stören, können aber unterspritz werden.
Störfelder im Mundbereich: siehe ganzheitliche Zahnheilkunde
Entgiftung, nicht nur durch die klassische homöopathische Behandlung, auch durch "Öl-ziehen": kaltgepresstes Öl (Bioladen) mindestens 10 Minuten durch die Zähne und den ganzen Mund ziehen, in Toilette ausspucken, da es Ausgüsse verstopfen kann ! Erst nach 5-8 Minuten ausspucken, da erst reagiert ihre Zunge und ihre Leber im Sinne einer Ausscheidung über den Speichel, deshalb nicht vorher abbrechen. Auch gut bei Parodontose oder Verstopfung / Obstipation, denn dadurch werden Leber und Galle angeregt. Am besten machen sie das eine Zeit lang jeden Morgen.
Siehe Schwermetalle
Siehe Umweltmedizin
Blockaden, die eine Mitbehandlung erforderlich machen: Osteopathie / Craniosakraltherapie / Rolfing kann manches Heilungshindernis aus dem Weg räumen. Bitte nicht ohne Absprache mit mir neu beginnen.
Eine Darmsanierung ist manchmal notwendig. Colon-Hydro-Therapie ist nachweislich (Uni Köln - Mikrobiologie) schädlich in Bezug auf unsere Gesundheitsbakterien/Symbionten/Besiedlung im Darm, aber nach wie vor sehr populär, dank vieler Ärzte.
Etwa 4 Milliarde. Bakterien (Symbioflor, Orthicaflora-Produkte) werden in einer Kapsel eine halbe Stunde vor dem Essen mit lauwarmer Flüssigkeit angesetzt und getrunken.
Auch bei Krebs oder Autismus interessant. Ein Labor in Herborn hilft hierbei.
