warum sie ihre Medikamente reduzieren sollten
Medikamente sind meist Nährstoff-Räuber, werden in der Kombi mit diesen besser wirksam und nebenwirkungsärmer.
Bestimmte Medikamente, die sehr häufig Verwendung finden, stellen wahrhafte Mikronährstoff-Räuber dar.
Die ASS Wirkung (Aspirin)
kostet dem Körper Vitamin C. Das mag der Magen nicht - besonders bei einem Mangel an Vit C. Das alte Vit. C/"Ascorbinsäure" wird von diesem wiederum nicht gut vertragen.
Entwässerungsmittel
scheiden vermehrt Kalium und Magnesium aus. Aber Kalium jetzt nicht blind nehmen, da Sartane und ACE Hemmer (die oft auch dazu gegeben werden) den Kalium-Spiegel wieder erhöhen. Magnesium sollten sie schon pauschal mehrfach am Tag einnehmen, das bekämpft auch Verstopfung, kalte Füße und Krämpfe. Messen Sie Kalium bitte im Vollblut und nicht wie (noch) üblich im "normalen" Serum, denn gerade Kalium ist nur zu 1 % dort. Besonders bei Herzproblemen sollte Kalium in einem engen therapeutischen Bereich eingestellt werden.
Diuretika: erhöhter Bedarf an Kalium, Magnesium, Folsäure, Vit B1, Zink.
Lipidsenker, wie Statine: Q10
Magensäureblocker:
Pantoprazol und Co kosten dem Körper Vitamin Folsäure, B12 und Calcium. Folgen sind Osteoporose und Demenz. Auch die Co-Faktoren des Vitamin D beachten (Bor, Ca, Mg, K2)!. 20 ygr B12 in handelsüblichen Präparaten sind nutzlos, denn sogar die 5000ygr werden auch sublingual (unter der Zunge) meistens nicht gut aufgenommen. Aber dafür gibt es eine Lösung in meiner Praxis.
Dr. Orfanos: wenn Calcium im Vollblut hoch ist, fehlt es im Knochen (auch PTH und K2 anschauen!).
PPi´s/Säureblocker machen den Darm basisch, stören die Flora und fördern eine Dysbiose, weshalb ich Lactobazillen und Bifido´s verordne.
Metformin gegen hohen Zucker oder Insulinresistenz: läßt sie weniger B12 aufnehmen.
Antidiabetika: Folsäure und B12
T-Thyroxin für die Schilddrüse: das T4 benötigt Selen (Natriumselenit), um in das aktive T3 umgewandelt zu werden. Vollblut Zielwert 140 ygr/l. Wenn es weiterhin unten bleibt rT3 essen! Falls das über 160pgr ist T4 Tagesdosis senken oder T3 dazu nehmen, besonders wenn die SD komplett entfernt wurde. Klein anfangen: 5ygr und mit mir besprechen, ob sie ausreichend "Energie" haben. 10-10 ygr T3 zusätzlich reichen oft.
Cholesterinsenker/Statine: hemmen ihre Q10 - Synthese:
100mg Ubiqinol oder 2x100 bei Herzkrankheit oder viel Statin (Spiegel 2500ygr). Zur Unterstützung der Mitochondrien. Aus Cholesterin macht der Körper Pregnenolon (50 mg morgens nüchtern, Zielwert 60-80ygr), das Muttersteroid aus dem Sexualhormone und Cortisol und Aldosteron sind, die zudem mit der Schilddrüsenfunktion in Verbindung stehen und schützt vor Entzündungen, auch im Gehirn. (auch DHEA, Progesteron und transdermales Östradiol geben!)
Corticosteroide ("Cortison")/Prednisolon, Dexamethason, etc.:
unterdrücken Allergien, Entzündungen und die Immunfunktion und kosten Vitamin C. Schon meine Basistherapie sieht mind. 5 x1 Gramm vor. Zusätzlich wird die Knochendichte verringert, Vitamin D und Calcium-Stoffwechsel kommen durcheinander, die Nebennieren werden gehemmt, DHEA und Cortisol ("HydroCortison") knicken ein : Deshalb Hormone und andere Nährstoffe besprechen!
Antirheumatika, wie Methotrexat: verursachen einen erhöhten Bedarf an Folsäure.
Verhütungsmittel "Pille"/ körper-fremde Gestagene+ Progesteron-Derivate:
# stehlen Vitamin C, (Kupfer steigt->)Zink, B-Vitamine (B6,9) - Folgen sind nicht nur Nasenbluten und blaue Flecken - innen reißen die Gefäße auch auf, mit Cholesterin gepatcht sind sie dann weniger glatt.
# Haut, Haare und Schleimhäute leiden. Mind. 25mg PHP + 800ygr Folsäure!. Homocystein messen um das Thromboserisiko (über 12ymol) einzuschätzen.
# (bei familiärer Thrombose-Neigung APC-Resistenz unter 2,1/Faktor V Leiden ausschließen, jede 20. hat ein bis zu 20faches Risiko auch für eine tödliche Lungenembolie.
Die Selbsthilfegruppe zu den Folgen der "Pille" im Internet wurde von Big Pharma angegriffen, weil sie Bilder toter und schwer kranker Mädchen zeigten - jetzt kann sie niemand mehr sehen).
# Mangels Glückshormon und Stressresistenz-NNR-Hormonen verändern sich die Frauen "psychisch". Durch das "Wegbinden" von Androgenen (Testosteron) und Schilddrüsenhormonen kommt es unter der Pille zur Adrenopause und
# Schilddrüsen-Unterfunktion ("Energie-Mangel). Eine jahrelange Drüsenunterdrückung rächt sich.
# Zudem hat jede nahezu jede 17.-jährige Eisenmangel, was in vielen Ländern als Krankheit gilt, hier nicht.
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Insbesondere manche Chemotherapeutika sind extrem nierentoxisch: Hier kann Selen helfen. In Form von Natriumselenit (täglich 300 Mikrogramm) längere Zeit vor dem Beginn der Chemoanwendung eingenommen oder als Infusion, kann Selen die nierenschädigende Wirkung der Medikamente auffallend mindern.
Praktischerweise kann diese Massnahme auch das Herz schützen und sogar die Sterblichkeit durch Krebs um 50 Prozent senken (schon ab täglich 200 Mikrogramm Selen).
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Wenn eine Untersuchung mit sog. nichtionischen Kontrastmitteln ansteht (z. B. bei einer Computer-Tomographie), dann kann man auch hier vorbeugend tätig werden, um die Nieren vor den schädlichen Nebenwirkungen der Kontrastmittel zu schützen: hier kann NAC (N-Acetylcystein) eingenommen werden und zwar zwei Mal täglich 600 Milligramm vor und nach der Kontrastmittelverabreichung.
NAC liefert dem Körper den Baustein (Cystein) für das körpereigene Antioxidans Glutathion, das dann für die Abwehr der Nierenschäden verantwortlich ist.
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Antiepileptika: Vit D3, K, Folsäure
Psychopharmaka, wie Amitryptilin, Imipramin: Vitamin B2
ZDG-Link zu Medikamenten, die die Lungengesundheit beeinträchtigen können.
