gesundes Herz-Kreislauf-System
Spätestens mit 40 Jahren sollten sie ihr Risiko einschätzen lassen und ein Behandlungskonzept erstellen lassen. Ich helfe gerne!
Hier stehen nun Faktoren, die in der Summe ihr Herz- Kreislauf-Risiko einschätzen (zum Beispiel für Herzinfarkt und Schlaganfall).
(300 Risiken sind durch Studien bekannt geworden)
# Blutdrucksystolisch (unter 125 = kein Ririkofaktor, 135 = 1, 150 = 2faches Risiko, 165 mmHg=Risiko 5-fach
# Blutdruck diastolisch (unter 90, 95, 105, 115, über 115)
---> machen sie selbst mal eine Mess-Reihe und errechnen den Durchschnittswert. Nachts noch im Liegen messen.
# Raucher haben ein 70 % höheres Risiko bei Herz-, Kreislaufkrankheiten:
# Zigaretten pro Tag: 0, unter 10, 20, 30, über 30
# Rauchen: Jahre die geraucht wurden
# sind sie Ex-Raucher ? (-36%)
# Passiv-Rauchen (von den 4000 Chemikalien bekommen sie mehr mit als der Raucher selbst, 50 davon sind karzinogen; Passiv Rauch enthält mehr davon);
# Tertiär Rauchen (leben sie in Räumen, wo lange geraucht wurde?)
# LDL verschlimmert die Auswirkungen; zudem schädigt Rauchen die Leber, die dadurch mehr Cholesterin produziert
# hatten sie bereits Herzinfarkte /Schlaganfälle ?
# ihr Alter zu diesem Ereigniss: keine/über 65, unter 65, 50, 35 LJ.
# Anzahl der direkten Angehörigen (Kinder, Eltern, Geschwister), die vor dem 50. LJ. einen Herzinfarkt hatten.
# Entzündungen: hsCRP (hoch sensitives C-reaktives Protein) = ein deutlicherer Indikator als der LDL Spiegel und führt auch zur Insulinresistenz und damit zum metabolischen Syndrom (Taille-Hüfte Verhaltnis über 1/0,8; TG über 150, HDL unter 40/50; Hochdruck ab 130/85; Nüchternzucker über 101; hohes Fibrinogen oder hsCRP)
# ein dicker Bauch macht Entzündungswerte und viele Risikowerte --> Sport
# Anti -Entzündliche Prophylaxe: Vitamin C und E, Selen, Lutein, PCO, Omega3, Magnesium, Kalium/ Mängel ausgeglichen? Olivenöl, Fisch, Ballaststoffe!
# Fette:
# Lp(a) sagt etwas über ihr erebtes Rsiko für die Gefäße aus
# Gesamt-Cholestern/HDL Quotient sollte unter 4,2 sein (für jedes %, was HDL steigt, verringert sich das Herzinfarkt Risiko um 3-4 %)
# LDL/HDL über 2,5; TG (Triglyceride) im Verhältnis zu dem "guten" Cholesterin HDL
# Gesamt Cholesterin sollte unter 200 sein, LDL unter 130, HDL über 40 bei Männern, bei Frauen unter 50, TG unter 150
# oxidiertes vLDL wird in Berlin bestimmt und ist nach einem Grillfest erhöht.
# Omega 3/6 Verhältnis: EPA/DHA Supplementierung ("Fischöl") : über 600mg, unter 600, 400, 200, 100
--> senkt TG, ThrombozytenKomplexe, GefäßFkt, art. Flexibilität, Sauerstoff Versorgung, Blutdruck Senkung, ... Entzündungen (bester Indikator für HI),
bester Omega3 Index= 8%, 5 höchstes Risiko; EPA /DHA in roten Blutkröperchen haben sich als sehr guter Indikator für spätere Herzkrankheiten herausgestellt, besser als CRP, Cholesterin und HCY. Mindestens 1 Gramm sind notwendig, am Anfang je nach Krankheit bis zu 6 Gramm. --> Senkung der Gesamtsterblichkeit um 45 %! (10.000 Studien). Zur Senkung eines erhöhten TG: 3 Gr DHA/EPA (nicht auf das Algenöl gerechnet). 3,4 gr senkte den TG in 8 Wochen um 27 %, aber 0,85 gr hatte keinen Effekt.
Die Japaner der Kohama und die Menschen auf Kreta haben die niedrigsten Herzinfarktraten und den höchsten Konsum guter Fettsäuren: 3x mehr alpha Linolensäure als Europäer dank Walnüssen und Portulak und dank Olivenöl mehr Ölsäure - schützend ist die Kombi beider Öle, nur Olivenöl alleine schützt deutlich weniger
# bitte Ernährungstagebuch führen und vorzeigen: falsche Fette und Transfettsäuren zerstören ihre Zellmembranen --> richtige Fette wählen
# eine Hand Nüsse und Samen täglich als Ersatz für Kohlehydrate schützt - so beachtlich große Studien. Minderung des Risikos um 45 %, wenn sie Fleisch und Milchprodukte dadurch ersetzen. Das Arginin in Nüssen verbessert den Blutfluss (mehr NO) und senkt Cholesterin. Walnüsse verbessern das Gefäß-Endothel und senken Cholesterin und LDL.
# Tomaten sind reich an Carotin und Lycopen (= bluverdünnend). In großen Studien zeigte sich Lycopen (in reifen Tomaten) als Schutz gegen LDL-Oxidation.
# In Populationsstudien haben sich grüner Tee und dunkle Schokolade (Backkakao Pulver=100%) als schützend erwiesen.
# Granatapfel gibt es auch als Extrakt mit vielen Polyphenolen, Tanninen und Anthocyaninen, verzögern die Plaque Bildung und stärken die Blutgefäße.
# Vermeiden sie Fruchtzucker, er ist gefährlicher als Glucose, bleibt 10 x länger im Blut und verklebt Strukturen, gemessen am Verklebunggrad des Hb (= Hömoglobins) im HbA1c. Extrakte sind da eine Lösung. Oft billiger als die Frucht zu kaufen.
# Kohlehydrate:
liegt ihre Menge an Kohlehydraten unter 20%, 30, 40, 50, 60, 70 % der Gesamtkalorien-Menge (schätze ich nach Gespräch/Ernährungstagebuch ein); Alkohol;
# hat ihr Essen eine hohe glykämische Last? (reiner Zucker geht schnell ins Blut = bis Faktor 2,2 mehr Risiko, so eine Studie an 48.000 Teilnehmern über 8 Jahre)
# neuerdings gehört die "Insulin-Resistenz" zu den Routine Messungen im Labor. Schon eine milde Form bewirkt eine chron. Herzkrankheit.
# 3-Monats Zuckerwert HbA1c: zeigt Verklebung durch Glucose/Fructose über 3 Monate (Lebensdauer der roten Blutkörperchen) im Blut an;
# BZ= Blutzucker/Triglyceride;
# wie viele Jahre sind sie bereits Diabetiker /Zuckerkrankheit: 0, unter 5, 10, 15, über 15 Jahren (2-3 fach erhöhtes Risiko)
# Übergewicht / Taillenmaß / metabolisches Syndrom/ Taille zu Hüfte Quotient (Ziel Frauen über 0,8; Männer 1)
# Sport: Stunden in der Woche: über 4, unter 4, 3, 2, 1
Bewegung schützt vor Bluthochdruck, hohen Fett- und Zuckerwerten, Übergewicht, Folgen von stabiler Angina pectoris, peripherer Gefäßkrankheit, Herzschwäche, Herzinfarkt, .... halbiert Denkschwäche/dementielle Entwicklung
# Krankheiten: pAVK, Angina pectoris (stabil/instabil), Herzschwäche, ...
# Thrombosen / Fibrinogen-Spiegel
# oft nicht getestet, aber oft bereits fortgeschritten: Nierenschwäche. Testen (Frühwarnwert: Cystatin c) und behandeln, denn das HI Risiko ist bei Niereninsuffizienz 100-fach (!) erhöht --> Strophantin Urtinktur (Rezept - nicht als D4)/ + Q10 (nach dem Konzept bei Nierenschwäche fragen sie mich bitte)
# Eisen und Sauerstoffversorgung: Ferritin sollte zwischen 30 und 70 sein (je nach Geschlecht, etc), nicht unter 10 !!
Diuretika wie HCT/ Hydrochlorthazid sind im Ausland verpönt, nur im Lobbyland ist es egal, dass es lebensverkürzend ist und HCT Makromineralien vernichtet. Mit Diuretika therapierte Patienten, die Magnesium und Kalium verloren haben helde ich den Mangel über einen gewissen Zeitraum auszugleichen!
# Magnesium Status. Quellen für Magnesium sind Hülsenfrüchte (auch Tofu), Samen, Nüsse, grünes Blattgemüse. An Herzinfarkt Verstorbene hatten niedrigere Blutspiegel, wodurch die Schutzfaktoren in der Gefäßauskleidung schlechter sind. Ambulanzwagen setzen schon lange Magnesiumsulfat Infusionen mit Erfolg bei akutem Herzinfarkt ein (natürlich nicht im Lobby Land) - die neuen Gen High Tech Medis machen natürlich mehr Geld - Studien dazu kann man samt Leitlinien Vorschrift leicht hinbiegen - ist Routine. In reichen Ländern wird viel Kasse gemacht - in ärmeren mit Magnesium besser therapiert, wodurch die Sterblichkeit hier immer schlechter wird. Aus diesen Ländern ohne Raubtierkapitalismus wissen wir nun dass iv Magnesium innerhalb einer Stunde Todesrate und Komplikationsrate reduziert. Bekommt der Krankenwagenfahrer aber Bakschisch, landen sie in einer Klitsche ganz ohne alles. Magnesium dagegen ist effektiv, kostengünstig, sicher und leicht anzuwenden, spielt aber leider (deshalb) nur die zweite Geige. Die Verbohrtheit führt bei uns so weit, dass "Fachärzte" den Patienten mit frischen Infarkt als erstes sogar ihr mitgebrachtes Magnesium wegnehmen - so meine Erfahrung bei der Arbeit in der Neurologie.
Magnesium verbessert die Energieproduktion im Herzen, weitet die Koronargefäße, verkleinert den Gefäßwiderstand, macht weniger Verklebung und Blockierung, bessere Frequenz und Rythmus.
# Kalium Spiegel im Vollblut messen - nicht Serum!!! (ist nur zu 1% im Serum)
beide Makromineralien verringern zahlreiche Herz- und Kreislauf Krankheiten (Rythmus, Blutdruck, Herzschwäche, ...) seit 50 Jahren. Die Zufuhr liegt sogar unter der empfohlenen Menge. Einen festgestellten MAngel hebt der Arzt mit bestimmten höheren Dosen über Monate bis ein Jahr wieder auf. Kombiniert mit einer Analyse des Essens. Eine PAtienten hatte zuviel, da sie sehr viele Nüssse aß - auch nicht gut. Eine Hand voll reicht!
# Vitamin C hält das Gefäß Endothel stabil, sonst reißt die Innenhaut, Cholesterin/Thrombozyten patchen den Riss und lagern sich an, später bildet sich eine fibröse Kappe über der Intima Oberfläche. Als Nächstes kann bei Entzündungen oder anderen Faktoren der Plaque instabil werden, einreißen oder sich lösen und sich ein Gerinnsel bilden . Vit C und E sind Partner. Vit. E wiederum benötigt Selen und Q10. Vit C schützt LDL vor Oxidation: nach einer Studie über 6 Jahre wurde das Fortschreiten von Arterioklerose gemindert (53% bei Männern).
In zahlreichen Bevölkerungsstudien wurde das Risiko für Tod (durch Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs und andere Ursachen) deutlich reduziert. Eine der gründlichsten Studien untersuchte 5 Jahre lang den Vit c Konsum bei 11300 Erwachsenen: die höchste Dosierung hatte die deutlichste verringerte Sterblichkeit (48% geringer).
Meine Patienten nehmen das zehnfache. Aber schon die geringe Dosis der Studie verlängerte die Lebensspanne bei Männern um 6 Jahre. Der Vit C Blutspiegel korreliert ganz eng mit dem Gesamt-Cholesterin und HDL Spiegel. Beeindruckend war zudem die Erhöhung des guten Cholesterins. Vit C stärkt die Kollagenstruktur (auch der Gefäße), Lp(a)- und Blutdrucksenkung, gegen Thrombozyten-Ansammlung, baut Fibrin ab und reduziert Entzündungswerte.
Auch die Triglyceride (TG) waren um so niedriger, desto mehr Vit C im Blut war. Wir konservieren viele Konserven damit, aber unseren Körper nur selten.
# Studien über Carotinoide mit 700.000 Probanden differenzierten nicht zwischen synthetischen und natürlichen, wie bei beta-Carotin. Bio Lachs darf kein künstliches Carotin zum Rotmachen des Lachses enthalten.
Zudem sind zum Gefäßschutz (LDL Aufnahme) Lutein und und Lycopin (in Tomaten) effektiver: Lutein gegen Arterioklerose. Basierend auf Analysen der Unterformen von LDL ist Lutein und Zeaxanthin im Gegensatz zu Cryptoxanthin in den kleineren Partikeln, die leichter oxidieren und die gefährlichen Unterformen von LDL ausmachen.
In einer Doppelblinstudie waren die CRP Spiegel in einer Multivitamin Gruppe deutlich niedriger. Besonders Vit B6 und Vit C standen antiproportional zum CRP (Entzündung).
# Vit E schützt vor der LDL Oxidation, da es eindeutig leicht ins LDL Molekül eingebunden wird. Die Wirkung ist dosisabhängig. Klinische Effekte werden ab 400 IE festgestellt. Studien mit unterirdischen Dosen können keine Zusammenhänge messen. Zu hohe Dosen können jedoch auch gefährlich sein, besonders bei den synthetischen Formen von reinem alpha Tocopherol. Vit E erhöht zudem den Abbau von LDL, unterbindet die Verklumpung von Thrombozyten, erhöht HDL, senkt CRP, schützt Endothelzellen und steigert die Insulinsensitivität. Die Nurses Health Studie mit 87.000 kranken Schwestern kam zu einer Verbesserung von 41% (nach 2 Jahren mit 100 IE), auch die Studie mit knapp 40.000 mit Ärzten.
Wichtig ist die Kombination mit synergistischen Nährstoffen, nur einen Einzelkämfer (hier Vit E) zu geben funkioniert oft nicht. Viele Studien zeigen das Versagen der synthetischen Form (deshalb bitte nicht bei Rossmann, Aldi, Apotheke und DM kaufen). Statine beeinträchtigen die Wirkung von Vit E, Q10.
# Q10 schützt vor Lipidoxidation in der Aorta. Für seine Wrkung ist auch hier ausreichend Selen (Teil der Gluthationoxidase) notwendig. Studien berücksichtigen die enge Kooperation oft nicht. Q10 und Vit. E sind Synergisten. Bei Herzschwäche halbiert Q10 die Todesrate. Kardiologen ignorieren weiterhin diese Möglichkeiten der natürlichen Medizin.
# Selen schützt vor koronarer Herzkrankheit - nicht aber, wenn kein Vit C und Q10 zusätzlich verabreicht werden.
# jeder erhält in meiner Basistherapie ein preiswertes Polyphenol/Flavonoid (8 cent/Tag), sie wirken unter anderem über diverse Mechanismen schützend auf die Endothelzellen der Blutgefäße.
# Thrombozyten: wenn sie zu wenig trinken wird ihr Blut dicker und verklumpt. Viele gesunde Nahrungsbestandteile verdünnen ihr Blut. Die Verklebung der Blutplättchen kommt vond er Art der Fette. Omega 3 und Olivenöl schützen. Flavonoide und ... Vit B6 senken den Blutdruck, den HCY Spiegel und verhindern das Verkleben. Probanden nahmen 4 Wochen lang Vit B6 und ihre Aggregationen wurden halbiert, das Gesamtcholesterin fiel von 176 auf 116 ! HDL stieg von 38 auf 48 mg /dl. Die aktive From P5P reduzierte das CRP und Fibrinogen. Kranke Patienten mit CVD hatten einen fast halbierten Vit B6 Spiegel.
# Knoblauch (Präparate oder Öl) mit standardisiertem Allingehalt unterbindung auch die Verklebung: 120 Patienten mit fortgeschrittener Verklebung hatten nach 4 Wochen mit 900mg mit 1,3 % Alliin eine fast verdoppelte Mikrozirkulation der Haut (Durchblutung), die Zähigkeit ihres Plasmas verbesserte sich, der diastolische Blutdruck ging zurück (74 auf 67 mmHG), der Nüchternblutzucker verbesserte sich von 89 auf 79.
# Fibrinogen ist Teil von Blutgerinnseln und Plaques. Nach großen Untersuchungen wurde ein enger Zusammenhang mit dem Herztod festgestellt, sträker als durch hohes Cholesterin. Fibrin abbauen kann: Bewegung, Omega3, Niacin, Knoblauch, Nattokinase (100mg= 2000FU) 1-2xtäglich (oder und Bromelain. Beide sprengen die Gerinnsel, lösen auch AI Komplexe auf (Spikes).
# Vit D: doppeltes Risiko bei Werten im unteren Viertel. Der Durchschnittswert in der Bevölkerung ist auch hier ein Krankwert und nicht als Maßstab geeignet, also nicht am sogenannten "Referenzbereich" orientieren!
# Homocystein - Status (=HCY): Ziel sollte sein unter 5-7 zu kommen. Ein Risiko besteht bei Werten über 7, 12, 18 / B-Vitamin Status
HCY ist ein Gefäßgift durch Vit B6,9 und 12 Mangel. Ebenfalls wichtiger als Cholesterin. Verletzt das Gehirn und alle Gefäße, verursacht auch die pAVK (Gefäßkrankheit der Beine etc). Jeder 3. Herzpatient hat zu hohe Werte. Auch hier ist der Grenzwert ein Durchschnitts- krank-wert und nicht geeignet, um die Therapie zu planen. Nur Folsäure zu geben ist falsch und verschleiert einen B12 mangel, den viele Ärzte einfach ignorieren. Mehr als die Hälfte der Männer mit hohem HCY hatten einen Mangel bei B9 und 12, ein Viertel bei B6. 1998 ordnete die FDA die Anreicherung von Lebensmitteln an, aber nur gering und nur bei Folsäure und somit natürlich nur mit geringem Effekt.
Große Meta Analysen zeigten das Risiko für KHK auf: 72 Studien mit 200.000 Teilnehmern, 75 mit 40.000 und 86 mit 70.000 Teilnehmern.
Wenn Frauen gleichzeitig dazu erhöhten Blutdruck haben, steigt das Risiko 25 fach. Bei Diabetes 200fach, um 50 % für Netzhaut Krankheiten(Retinopathie und Erblindung) und bei Nierenstörungen 15-fach.
Länder mit Folsäure Anreicherung in Nahrungsmitteln konnten ein 25 % geringeres Risiko für Schlaganfall aufzeigen. In den USA und Kanada sind 50.000 weniger Menschen an Schlaganfall gestorben.
Auch die Supplementierung von B6 und 12 hat in Messungen der Karotis Arterien Intima eine Senkung des Risikos von 25 % gezeigt (Metanalyse). Frühe Arterioklerose kann sogar rückgängig gemacht werden.
Leicht kann das HCY um 3 ymol/l mit Supplementen gesenkt werden (ev. Injektionen). Dadurch werden nachweislich Risiken gesenkt:
# KHK/ koronare HerzKrankheit um 16 %
# Thromboseneigung um 24% B Vitamine wirken blutverdünnend.
- Thrombosen haben 20 % höheres HCY.
- 5 ymol mehr HCY bedingen 60% mehr Risiko für tiefe BeinVenenThrombosen, so 24 Fall-Kontroll-Studien.
- Patienten mit (Lungen-) Embolien haben ein um 1/3 schlechteren Vit B12 Spiegel, so eine Meta-Analyse mit 13 Studien.
- 70 Jährigen mit HCY über 15 hatten ein 3,3 fach höheres Risiko
# Schlaganfall um 24 % (die mit den niedrigsten B12 und B9 Spiegeln hatten sogar ein mehr als doppeltes Schlaganfall Risiko).
- Eine Metaanalyse mit 8164 Patienten, die bereits einen Schlaganfall erlitten hatten profitierten: nach 3,5 Jahren waren alle Risiken um 9 % reduziert, die Sterblichkeit durch HerzKreislauf Ereignisse um 14%.
- Bei Jüngeren war der Schutz erstaunlicherweise am größten, wenn kein Aspirin oder Lipidsenker eingenommen wurden.
- Bei Einnahme länger als 3 Jahre reduzierte sich das Risiko sogar um ein Drittel - nach 12 Jahren weiter zunehmend.
# HCY/ B Vitamin Mangels: Neurotoxische Wirkung, Exzitotoxischer Wirkung, Amyloid Produktion und Gefäßveränderung/SauerstoffMangel: Folge Demenz bis Tinnitus. Die Medien lenken auch hier perfekt von den Ursachen ab. Gegen jede wissenschaftliche Evidenz erzählt man uns jeden Tag Demenz sei zwangsläufig eine Alterskrankheit. Lesen sie Bruce Fife "Alzheimer".
- Bluthochdruck Krisen sind Anzeichen einer Demenz - nicht Vergesslichkeit. Jede 2. Frau über 60 stirbt pflegebedürftig mit Demenz.
- Je höher HCY, desto mehr Hirnschrumpfung/Atrophie/Volumenverlust. Und therapeutisch: bei HCY von mehr als 13ymol/l und Gabe von B6,9,12 halbierte sich die Schrumpfung in den nächsten 3 jahren im Vergleich zur nichtbehandelten Gruppe. Es gab sogar Patienten nach Schlaganfall und stärkerer Atrophie die profierten!
- mehr als 100 Studien (46.000 Teilnehmern) zeigen 3fach mehr kognitiven Einbußen bei HCY über 15.
- 1368 Frauen in Schweden wurden 35 Jahre lang (!) beobachtet: die mit höherem HCY hatten ein doppeltes DemenzRisiko - andere Faktoren waren kaum messbar (Blutdruck, Bewegungsmangel, Nierenwerte, Cholesterin, BMI, Rauchen!)
# Delir /schwere Verwirrtheit DD Psychose. Alzheimers mit Psychose (Wahn, Hallos, Agitiertheit, Aggression) hatten 7 ymol HCY mehr. HCY, der Killer.
- ein MetaAnalyse von 247 Studien untersuchte alle möglkichen Risikofaktoren, den Kaffekonsum, Vit, Omega3, Alkohol, Bildung, Bewegung: schützend war die körperliche Aktivität, am stärksten ein hohes HCY und geringer Bildungsgrad/Lernbereitschaft.
- hat sich eine Demenz bereits bemerkbar gemacht, helfen Vitamine deutlich weniger. Besonders AntiCholinergika verschlimmern die Beschwerden, wenn es zu spät ist. Frühzeitiges Ansprechen ist leider ein Tabu. Ärzte selber denken Demenz sei unvermeidlich. Es dauert 20 beschwerdefreie Jahre bis erste Anzeichen auffallen. Mit 40 Jahren müssen sie an Prophylaxe denken. Da Demente im Gegensatz zu ihren Angehörigen weniger Stress haben leben sie 5 Jahre im Pflegeheim (3000 Euro x 12x5 jahre= über 200.000 Euro).
- Studien belegten die in Dtl empfohlene Menge an Folsäure als zu gering - die doppelte Menge war sinnvoll - 500 ygr täglich
# Schilddrüsenunterfunktion- viele Ärzte messen nur TSH, keinen aktiven Hormone und keine Entzündungwerte/ Ak.
# Typ A (StressTyp): Zeitdruck, Leistungssdruck, Ungeduld, Aggressivität, Schuldgefühle, soziale Hemmung bewirken doppelt so viele CVDs. Schädlich sind regelmäßige Wutausbrüche. Je höher der Aggressionsgrad, je höher der Cholesterin Spiegel, je schlechter der LDL/HDL Quotient. Studien belegen: ein feindliches Bewältigungsmuster (? durch Medienkonsum?) geht mit einem schlechten Lipidprofil einher. Wutausbrüche machen ein hohes CRP, Cortisol, Bluthochdruck, Verklebung (Fibrinogenspiegel und Thrombozyten).
---> mehr Zeit und Liebe in Beziehungen; Zuhören, mitfühlen, ausreden lassen, aber nicht passiv sein, sondern freundliche Gedanken hegen. Kürzer Arbeiten, mehr Schlafen, weniger Koffein und Nikotin (macht nervös). Lernen sie tiefer zu Atmen - Akzeptieren sie, was sie nicht kontrollieren können. Mehr Geduld und Toleranz.
# (Obst und) Gemüse: wie viele Portionen pro Tag: über 5 Tassen, unter 5, 3, 2, 0.
Im besten Fall erhalten sie eine antioxidative Kapazität von ORAC 5000, Fragen sie mich nach dem Kraut, was 110.000 ORAC/10 ml bringt.
# 5 % der Normal Bevölkerung haben eine Depression, begleitend bei Herz-, Kreislaufkrankheiten kommt Depression häufiger vor. Dann wird leider noch weniger Prophylxe betrieben, schlechter gegessen, sich weniger bewegt, ... Sogar deutsche Pychiater erkennen die Folsäure hier als nützlich an. Antidepressiva wirken bekanntlich mit Folsäure besser, weshalb Folsäure ihnen bekannt gemacht wurde. Neurotransmitter werden alleine durch Folsäure besser gebildet. Um aus der Vorstufe 5 HTP Serotonin zu machen braucht das Gehirn Zink und Vit B6. Keine B-Vitamine- keine Neurotransmitter. Folglich sehen wir bei den Kranken auch hohe HCY Spiegel, was auch zu einem SAMe Mangel in der Rückenmarksflüssigkeit führt ---> weniger Dopamin, Serotonin und Noradrenalin. Ein HCY über 10 verdoppelt das Risiko einer Depression (Studie mit fast 6000 Teilnehmern). Eine Supplementierung senkte diesen um 20%. Alleine bei Folsäure -Mangel ist ihr Depressiones- Risiko um 50% erhöht (Meta Analyse mit 15.000 Teilnehmern).
3500 Studienteilnehmer wurden 35 Jahre beobachtet: je schlechter die B Vitamin Blutspiegel waren, desto häifiger und schlimmer die Depression.
Beispiel: ein Mann mit Lymphom wurde stark depressiv. Der Patient rutschte später in die Psychose, wollte nichts mehr essen und fühlte sich verfolgt. Er wurde mit Halloperidol und verschiedenen Antidepressiva behandelt- die änderten wochenlang nichts und wurden abgesetzt. Sein B12 Wert wurde trotz der vielen Krankenhaus Aufenthalte nun das erste Mal bestimmt: 169 pg/ml - ein Wert, den viele Patienten haben! Ist ja noch im "Referenzbereich" - der geht unten bis 121. Nach 7 Injektionen dieses Vitamin B12 verschwanden Depression und Psychose in einer Woche und er blieb beschwerdefrei. Ein Arzt, der sowas veröffentlicht, mit dem redet man nicht mehr, denke ich. B12, Folsäure und SAMe sind wie grüne Antidepressiva. Eine Metaanaylse von 63 Studien belegt die geringere Rückfall Häufigkeit unter HCY Komplex. Vor 120 Jahren hatten die Hälfte der Großkliniken in den USA auch die Hälfte der Rückfälle (und Suizide) im Vergleich zu normalen Kliniken. Sie wurden vom großen Geld dennoch geschlossen. Warum nur ? Ihre Ärzte waren alle Homöopathen.
# Blutverdünner: Baby Aspirin läßt so manchen verbluten oder macht MAgenschmerzen- es gibt Alternativen dazu! Bei 55500 Probanden machte Aspirin einen 32% Rückgang des Risikos eines 2. Herzinfarktes und 15 % weniger andere Gefäßkrankheiten. Wurde gemessen wie viele Menschen durch Verbluten gestorben waren - nein. Bei hohem CRP wurde das Risiko 3x stärker gemindert - das ist wohl die Klientel, die Aspirin erhalten sollte. Wenn nicht der CRP /Entzündungen anders herunter geht (siehe alle die anderen Punkte hier).
In den letzten Jahren seit 2012 untersuchten 7 große hochwertige Studien 15000 Menschen mit unterschiedlichen Dosierungen: keine zeigte eine relevante Reduzierung der Sterblichkeit durch Aspirin am Herzen. Die Vorteile bei anderen Todesarten muss man gegen NAchteile aufrechnen: NSAIDs (hier Aspirin, also auch Diclofenak, Ibu, ...) machen MagenDarmblutungen oder Magengeschwüre - bei allen Dosierungen von Aspirin besteht das Risiko - so Studien. Um Schlaganfall vorzubeugen liegt die Dosis bei 900mg - mit noch höherem Blutungsrisiko. Seit etwa 10 Jahren ist ein klares Risiko für Herz- Kreislauf Probleme und Magengeschür bei diesen Schmerzmittel bekannt. Alternativ ist als erstes eine andere Ernährung. Das wird aber komplett übersehen. Eine Umstellung ist effektiver und Risiko ärmer, kann sogar vertopfte Gefäße frei machen - was Patienten ziemlich ungläubig reagieren läßt, da es weder beim Arzt noch in den Medien kommuniziert wird. Natur hat keine Lobby.
# Zahnstatus /prof. Reingung oder Wurzelbehandlungen?
# P!mpfungen ("plötzlich und unerwartet") - fragen sie mich
# Operationen kommen unangemessen häufig zum Einsatz - siehe Kapitel Angina pectoris
# Ohrläppchenfalte: 1973 erkannte man die diagonale Falte als Hinweis auf CVD. Ein verminderter Blutfluss über längere Zeit läßt (nicht nur hier) das Gefäßbett einbrechen. 30 Studien zeigen einen engen Zusammenhang mit Herzerkrankungen. Nicht bei Asiaten. Kein Wort davon in der Mediziner Ausbildung.
# ihr Alter zur Zeit: unter 35, 45, 55, 65, über 65
Fazit: das Cholesterin Dogma als MArketing Trick anzugreifen und auch in andere Richtungen zu forschen bedeutete für viele gute Forscher und Ärzte das Karriere -Ende:
McCully, der Homocystein erforschte und der Strophanthin Pionier Kern, der den Energie- und Sauerstoff Mangel im Herzmuskel erkannte.
Cholesterin ist eine lebenswichtige Substanz, die Senkung bedingt krasse Nebenwirkungen für Gehirn und Muskeln. Dass der Milliarden Markt wenigsten in Deutschland weiter funktioniert, dafür sorgte Lauterbach als ein Mittel von Bayer in Amerika viele Meschen umbrachte und Milliarden Schadensersatz dort (nicht bei uns) gezahlt wurden.
Nur die oxidierte Form von LDL = das oxidiertes vLDL schadet, wird aber nicht gemessen. Ursache: Falsche Zubereitung und Mangel an Antioxidantien.
Wesentlich stärkere Risikofaktoren als Cholesterine sind Bluthochdruck, Rauchen, Diabetes, Übergewicht, Bewegungsmangel und Homocystein.
Lobby Medizin: Ärzte/dt Ärzteblatt hierzu Lande behaupten, es bestände keine Evidenz / Wirkung für HCY Senkung, B-Vitamine, Verbesserung einer sublinischen Schilddrüsen Unterfunkion, Behandlung von Vit D- oder Testosteron Mangel oder für postmenopausale HormonErsatzTherapie.
DGN Leitlinien lehnen Vit B Prophylaxe ab, die Armee der Mitläufer folgt.
Operationen sollten vor Jahren ihre Wirksamkeit nachweisen - die Chriurgen waren die lautesten was "Evidenz Medizin" anging. Aber nach den Ergebnissen, die größten Looser: Knie- oder Gallenblasen in Schein-Operation (nur Betäubung und Narbe) hatten die gleichen Ergebnisse wie echte Operationen.
Die meisten Ärzte sind aus einem chirurgischen Fach, das selbst vermeidet eine Wirksamkeit nachzuweisen - weil sie es nicht können.
Jeder Arzt erlebt, wie den Patienten in den Krankenhäusern eine preisgünstige und sichere Prophylaxe ausgeredet wird. Als erstes Magnesium abgesetzt wird, etc. - zu preisgünstig, zu wenig akademisch. Somit ist die Demenz Katastrophe vorprogrammiert, was internationalen Konzernen und Fonds hilft Kasse zu machen. Der Demente wird von einem Team von Profiteuren verwaltet, teils zwangsbehandelt, eingesperrt, entmündigt, nimmt jede Impfung ohne Widerspruch. Ich habe eine Demenzstation im LKH geleitet.
Die Homöopathie hat laut Professoren auf den Ärztetagen einen sehr hohen Evidenzgrad! In diesem Kapitel habe ich deshalb von vielen großen Studien in bester Machart berichtet, mit eindeutigen Ergebnissen. Fragen sie aber einen deutschen Facharzt (Kardiologe, ...) und er wird ihnen eine Ultraskepsis ein-impfen und behaupten es gäbe keine Beweise - ja schon, im deutschen Ärzteblatt nicht.
Was wird Gebetsmühlen artig wiederholt? "Fragen sie ihren Arzt und Apotheker".