Jod und die Hashimoto-Thyreoditis
Reagiert die Schilddrüse so empfindlich auf Jod (das sie ja dringend benötigt) weil sie zuvor Fluor und andere Halogen - Giftmüll statt Jod eingebaut hat oder weil sie auch einen Selenmangel hat? Beides ist Mangel in vielen Ländern - auch in Deutschland leben wir ein einem Selen, Eisen und Jod Mangelgebiet.
Jod:
Ein hoher Wert des thyreoideastimulierenden Hormons (TSH) ist ein Zeichen für eine Hypothyreose und somit ein Hinweis auf eine Jodmangelversorgung. Auch über die TSH-Bestimmung lässt sich also der Jodversorgungsstatus feststellen. In Deutschland ist diese Untersuchung Bestandteil des Neugeborenen-Screenings, wobei der TSH-Spiegel des Kindes gleichzeitig ein Indikator für die Jodversorgung der Mutter ist.
Der Test über die Ausscheidung im Urin ist absolut nicht zuverlässig, da er von der momentanen Menge Jod in der letzten Mahlzeit abhängt.
Pro Jahr werden 100.000 gutartige (!) Vergrößerungen der SD operiert, das sind auf die Einwohnerzahl herunter gerechnet 8x mehr als in den USA und 10x mehr als in Großbritannien. Auch nur zufällig entdeckte kleine Knötchen ohne jede Symptome kommen unter das Messer. Lediglich 3 von 10.000 sind Karzinome. Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie gibt zu: "ein Missverhältnis zwischen den Operationszahlen und tatsächlich notwendigen Eingriffen (90% ohne Indikation).
Jährlich kommt es durch OP´s zu 2000 "versehentlichen" Stimmbandlähmungen und Störungen der Blutdruckregulation.
Nach dem landesweiten Jodierungsprogramm in den USA 1924 zeigten Studien einen drastischen Anstieg der Autoimmunthyreoditiden wie Hashimoto. Hätte man vorher vielleicht den Selen-Mangel beheben sollen und Halogene/Fluor zum Beispiel aus Zahnpasten raus nehmen sollen?
Ein Tröpfchen Jod auf der Nase von Mäusen bewirkte keine Infektion durch die für Mäuse recht tödliche Grippe wenn sie ein einen damit verseuchten Raum geführt wurden - keine Maus starb - im Gegensatz zu den nicht mit dem Tröpfchen Jod versorgten Mäusen. Verfolgt man deshalb vielleicht seit den 2000 er Jahren Jod als Nahrungsergänzung und macht Stimmung dagegen?
Bei einer bereits bestehendem Hashimoto bewirkt eine zu starke Erhöhung der Jodzufuhr eine deutliche Verschlechterung der Schilddrüsenfunktion.
Sogar Dr. Bownstein, Verfechter einer hohen Jodzufuhr, äußert sich zur Jodzufuhr bei einer Autoimmunthyreoditis: "Jod ist wie Öl ins Feuer gießen".
Vorsicht - Je nach Ernte und je nach der Sorte der Algen sind unklar große Quellen von Jod im Produkt:
Salz-Meeresalgen (Kelp, Spirulina, Wakame, Kombu, Nori, Hiziki), und -früchte, aber nur wenig in
Süßwasseralgen wie Chlorella und Spirulina, Eier, Milch (aufgrund der Desinfektionsmittel) und Getreide enthalten Jod, auch Räucherfleisch, Kuchen, Pasteten, ...
und industrielle Nahrung generell: wie Eis, Instantmischungen, Farbstoffe, Multivitamine, Brot, Joghurt ...
So ergab eine Studie in Korea, dass alleine eine Beschränkung der Jodzufuhr dazu führte, dass Hashimoto-Patienten in 3 Monaten wieder euthyreot werden:
normales SD-Labor mit normalem TSH, bei 3/4 der Patienten, die meisten restlichen in den Folgemonaten !
Folgerichtig empfehlen die Studienärzte, dass bei Patienten mit einer Hashimoto-Hypothyreose die erste Maßnahme eine Beschränkung der Jodzufuhr sein sollte: 3 Monate beschränken auf etwa 100 ygr Jod täglich, danach TPO-AK messen.
Dr. Retzek, nicht zu wenig und nicht zu viel Jod, LINK zu Jod bei Schilddrüsenüberfunktion.
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ABER NACH AUSSCHLUSS/ oder ENDE EINER ENTZÜNDUNG (Hashimoto, Basedow):
den Jod Mangel ausgleichen, schrittweise:
Bei Unterfunktion (häufiger als Überfunktion) der Schilddrüse durch Jodmangel (mit Kropf/Struma/Vergrößerung /Zysten) ist ein Versuch der Schilddrüse mehr Jod sammeln zu können:
Die allgemeine Empfehlung sind 2 – 3 Tropfen Lugol’sche Lösung (Kaliumjodid + Jod) pro Woche und in besonderen Fällen (wie der Unterfunktion) 2 – 3 Tropfen pro Tag.
Also Lugol´sche Lösung 3 Tropfen täglich für mindestens einen Monat, danach pro Woche.
Ära der also vor den 50 er Jahren hunderte von Ärzten zahlreiche Erkrankungen besonders der Schilddrüse sicher heilen können, sie gaben der Schilddrüse was sie benötigte.
Früher haben fast alle Ärzte die meisten Krankheiten, besonders der Schilddrüse mit Lugol´schen Lösung behandelt - genau bis zu dem Tag als die synthetischen Hormone (L-Thyroxin) auf den Markt kamen und wie das Naturprodukt Strophanthin verschwand auch dieses breit einsetzbare Naturheilmittel durch Kampagnen gekaufter Ärzte. Zu der jetzigen Ära gehört auch das Verstrahlen mit mit radioaktivem Jod zum Verbrennen einer zu großen Schilddrüse und das ausufernde Schneiden.
Nach Ansicht von Dr. Jarvis, einem anerkannten Jodspezialisten, sollten je nach Körpergewicht pro Woche 1 – 2 Tropfen Lugol’sche Jodlösung (ca. 6,5-13 mg Jod/Woche) eingenommen werden. Menschen, die maximal 70 kg wiegen, benötigen demnach 2-mal pro Woche einen Tropfen. Wer mehr wiegt, sollte jeweils zwei Tropfen nehmen.
In Zeiten starker Zunahme von Belastungen oder Krankheitsfällen in der Umgebung empfiehlt Dr. Jarvis sogar 3 x pro Woche 1 – 2 Tropfen;
Bei Krebs, besonders Brustkrebs, sogar täglich 1 – 2 Tropfen Lugol’sche Lösung.
Selbsttherapie ohne Abklärung mit einem teuren Antikörper- Labortest auf eine Entzündung der Schilddrüse (die aufgrund des Jodmangels auch schon vorliegen kann) führt oft zu einer Entzündung der Schilddrüse, die nicht bemerkt wird. Aber in der Folge als Depression oder Erschöpfung verkannt wird.
Doch auch noch höhere Dosen werden teilweise empfohlen - ganz ohne Warnung, dass die Schilddrüse ja schon krank sein kann:
# Dr. Guy Abraham et al/ Studie mit 4000 Menschen "Normale Menschen benötigen 12,5 mg/Tag, Diabeteskranke bis zu 100mg"
# Dr. Michael B. Schachter:
„Die bei Jodmangel zur Kompensation erforderliche Jod-Menge beträgt generell zwischen 12,5 mg und 50 mg/Tag, das entspricht
2 – 10 Tropfen am Tag.“ (Aufdosieren zum Sättigen des Körpers - Schutz für Eierstöcke und Brust gegen Krebs und des Körpers gegen Infektionen, ...)
Dr. Brownstein verordnet Prostata- und Brustkrebspatienten sogar 200 – 300 mg/Tag (40-60 Tropfen).
In solchen Fällen benötigen Patienten mit Metastasen die höchsten Dosen. Die Aufteilung der Dosen über den Tag durch die häufigere Einnahme kleinerer Dosen über den Tag verteilt ist dabei effektiver, als größere Dosen mit einem geringeren Intervall anzuwenden. Für therapeutische Zwecke kann Jod ohne größere Nebenwirkung sogar in Gramm-Dosen verwendet werden.
Zur Vorsorge bei einen Reaktorunfall (Unfall mit radioaktivem Jod):
das Mittel sollte man vorsorglich zu Hause haben und es wird nach Anweisung des Arztes ganz kurz vor der Ankunft einer Reaktorwolke ja auch das hochdosierte Kaliumjodid Lannacher, also 65 mg am Tag eingenommen. (das Beschwichtigen vor diesen Unfällen durch Gorbatschov und in Japan führte in Folge zu zigtausenden geschädigten Schilddrüsen)
(Übrigens gibt es lt. Studien auch nur die Hälfte der Verstrahlung alleine bei Einnahme von Metformin+ NAC für ein paar Wochen !)
Jod immer + Magnesium, Selen, Vitamin B2 und B3, sowie Protein-Mahlzeiten !!
Jodverluste durch:
normaler Jodverbrauch
Chlor in Trinkwasser oder Bädern
Fluor (in Trinkwasser oder Zahnpasta) sowie Brom.
Kochsalz (Natriumchlorid)
Schwermetalle wie Quecksilber, Blei, Cadmium oder Aluminium
Umweltverschmutzung führt ebenso generell zu Jodmangel – das erklärt auch, warum der Jodspiegel in den letzten 30 Jahren bei uns um circa 50 Prozent gesunken ist.
Wirkungen von Jod:
Erhöhung der allgemeinen Widerstandskraft, sowie Aufbau und Erneuerung von Energie für mehr Vitalität im Alltag und Verbesserung der geistigen Leistungsfähigkeit
Stärkung des Immunsystems gegen alle Arten von radioaktiven Einflüssen: Verhinderung der Aufnahme und Anreicherung von radioaktivem Jod in Drüsen und Gewebe
Unterstützung wesentlicher Funktionen in der Regulation von Stoffwechselprozessen in fast jeder Zelle, Schutz gegen schwerwiegende Stoffwechsel- und Entwicklungsstörungen
Wirkung als Antioxidans: Neutralisierung von schädlichen freien Radikalen und deren Kettenreaktionen
Erzeugung von gesundheitswichtigen Hormonen, vor allem der Schilddrüsenhormone Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3)
Beruhigung des Körper, Lösung von Nervenanspannungen: Abbau von Reizbarkeit, Umschalten auf Ruhe, Verbesserung des Schlafs zum Aufbau und Speichern neuer Kraftreserven
Neutralisierung von Brom, Fluor, Chlor und einigen Schwermetallen wie Quecksilber und Blei (Jod ist die einzige Option, giftiges Fluor, Chlor und Brom aus der Schilddrüse und der Zirbeldrüse zu entfernen, in der sich Fluor konzentriert, vor allem bei Jodmangel)
Antibakterielle Wirkung zur Entkeimung und Desinfektion: Vernichtung / Schwächung sämtlicher schädlicher Keime im Blut; bei jedem Schilddrüsen-Durchfluss bis zur Abtötung. Sowie Reinigung des Bluts, Beseitigung aller üblichen Infektionen, wie des Zahnfleisches.
Studie: das IgM stieg von 123mg% auf 240mg% nur durch Verwendung natürlichen Salzes statt "gesetzlich geregelten" Kochsalz nach 3 Monaten Verwendung in einer Mensa, mit weniger Infektionen und Anstieg des Eisen von 16 auf 23 ymol/l in 7 Tagen.
Verstärkter Abbau von Fetten durch Anregung der Oxidation und damit der Fettverbrennung
Hilfe gegen Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreoidismus)
Verhinderung von zu starkem Zellwachstum (bei Zysten, Knoten, Hyperplasie, Krebs/Tumoren)
Effektive Hilfe bei Erkrankungen der weiblichen Brust und der Prostata. Benötigen ebenfalls Jod: Speicheldrüsen, Eierstöcke, Thymusdrüse, Haut, Gehirn, Gelenke, Arterien, Knochen, ...
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Jod Überschuss wird von der Niere automatische ausgeschieden !
Tests sind nicht aussagefähig. Dennoch gebe ich hier die Infos für Anhänger von Laborergebnissen weiter:
optimale Jodversorgung:100 – 199 µg/l (Urin)
schwerer Jodmangel: < 20 µg/l (Urin)
moderater Jodmangel: 20 – 49 µg/l (Urin)
leichter Jodmangel: 50 – 99 µg/l (Urin),
offizielle Referenzwert" von 46 – 70 µg/l (Serum)
Jodversorgung mehr als adäquat: 200 – 299 µg/l (Urin)
übermäßige Jodzufuhr: > 299 µg/l (Urin)