Medizinprodukte
Es gab 2015 keine europäische Studie über fehlerhafte Herzschrittmacher oder Gelenkprothesen. Es gibt trotz Meldepflicht keine systematische Erfassung, nur Schätzungen: 10% aller Krankenhausaufenthalte. Es gibt keine Produktevergleiche. Firmenlobbyisten in den Boards der Fachzeitschriften und unter den "Gut"achtern verhindern jede unliebsame Publikation. Man schreckt auch nicht vor der Liquidierung einer Zeitschrift zurück.
Bei den 500.000 Medizinprodukte in den EU sieht es noch schlimmer aus als bei den Medikamenten für die Studien gefälscht werden und die trotz Unwirksamkeit oder schwerer Nebenwirkung in "Leitlinien" (des Grauens) aufgenommen werden und von gehorsamen Ärzten massenhaft verschrieben werden.
Sogar Herzklappen, Silikonimplantate und Gelenkprothesen wurden ohne Studien wegen "vermuteter Wirksamkeit" zugelassen.
80 privatrechtliche Firmen dürfen nach Aktenlage ein CE Kennzeichen zugestehen. Das ist die ganze Überprüfung.
Selbst wenn sich während der Anwendung Komplikationen häufen erfolgt keine Rücknahme der Zulassung (modifizierte Endoskope).
Folge: neu entwickelte Prothesen sind oft schlechter als die altbewährten. Ärzte halten still, obwohl solche Experimente mit "neuen" Produkten unethisch sind.
Trotz des 2015 gegründeten Registers waren nur die Hälfte der OP´s dokumentiert. Nur ein Fünftel der Kliniken melden ihre Daten überhaupt. In anderen Länder unabhängig ist diese deutsche Initiative wieder von der Industrie finanziert.
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Seit dem 1 Million Rollatoren pro Jahr verordnet werden steigt die Zahl der Stürze dennoch.
Folgen: schwere Gesichtsverletzungen. Verkümmerung des Gleichgesichtssinns, bei meist zu niedrigerer Einstellung nach vorne gebeugter Gang mit schlechter Atmung und Sichtfeld.
Nach Ursachen für kurzen Bewusstseinsverlust, Schwindel und Koordinations-Störungen muss nicht mehr so gefahndet werden, Blutdrucksenker oder Psychopharmaka nicht mehr hinterfragt werden. Studien, die belegen dass Rollatoren besser als Gehstöcke gibt es nicht. Der Rollator - ein Sargnagel wie der Einzug ins Pflegeheim.