Gennahrung, Genfood, GM
Vorsicht vor Mais-Sirup / Fructose ! sie wird meist gentechnisch hergestellt und und damit voller Pestizide.
"In der Gentechnik kostet eine falsche Frage deine Karriere", so in einem Bericht vom österreichischen Sender Servus TV, Kritiker leben gefährlich.
Monsanto exportiert aus den USA gentechnisch verändertes Viehfutter nach Europa und es gelangte so in unsere Nahrungsmittel. Schweine werden wegen Gen-Mais nicht mehr trächtig.
Jeffrey Smith, Auto und Journalist: Bauern (als Whistle Blower) möchten ihre Namen nicht genannt wissen. Es gibt fast keine Wissenschaftler, die nicht direkt oder indirekt für die Gen-Industrie arbeiten. Das ist eine gefährliche Situation, da es keine unabhängige Wissenschaft mehr gibt.
DNA wird auf vielfältige Weise verändert, schon bei kleinsten Eingriffen, und so entstehen leider auch neue Krankheiten, Allergien und Antibiotika-Resistenzen. Wie praktisch für Bayer, das Monsanto jetzt gekauft hat.
Soja kann dank Gentechnik mit dem Roundup- Herbizid von Monsanto gespritzt werden.
Ein Fütterungsexperte Prof. Pusztai, anfangs begeistert von der Gentechnik, war erschüttert, als er die Ergebnisse seiner Versuche zur Kenntnis nehmen musste:
Gen-Kartoffeln, wie die Sorte Desire, werden so angeblich gegen Blattläuse geschützt. Das "Frankenstein-Food" (so Channel 4, "World in Action"), hat Prof. Arpad Pusztai, Biochemiker, seit 35 Jahren führender Experte für Fütterungsstudien untersucht und findet es unfair die Menschen als Versuchskaninchen zu benutzen. Er wurde 1999 auf Lebenszeit suspendiert (entlassen), nachdem er seine Forschungsergebnisse in einem 150 Sekunden-Interview veröffentlichte. Zuerst hatten ihn alle, auch sein Direktor nach dem Interview als Held bezeichnet, dann gab es zwei Telefonate, von Präsident Bush, der wie sein Vater mit viel Monsanto-Geld zum Präsidenten wurde zum englischen Premier, Blair, die zum Büro des Direktors durchgestellt wurden. Die Drohung eines gerichtlichen Klageverfahrens sollte den Experten zum Schweigen bringen. Die Meldungen der Presse durfte er nicht mehr kommentieren ("Cabinat tries to calm fears on GM food", GM= genetisch modifiziert).
Die inneren Organe der Versuchstiere hatten an Größe zugenommen oder waren schlechter entwickelt.
Ärzte in den USA kritisieren, dass es nach über 10 Jahren Verzehr durch den Menschen noch immer keine Langzeitstudien gibt und eine Kennzeichnung der menschlichen Gen-Nahrung nicht erlaubt wird.
Jeffry Smith beschreibt es in seinem Buch 65 Gesundheitsrisiken.
Auch in Versuchen ohne Insektizid oder Pestizid war die Gentechnik selbst der Verursacher.
Prof. Puzstai: "Ich machte Sicherheitsstudien, die Hersteller machten so wenig wie möglich, um ihre Produkte so schnell wie möglich auf den Markt zu bringen".
Zum Thema Pestizid.
Am meisten schockierte Prof. Pusztai, dass es Wissenschaftler gab, die aus wirtschaftlichen Gründen diese Nahrungsmittel erlaubten und weiter erlauben werden.
Dr. Andrew Kimbrell, Leiter des Center of Food Safety, ist einer der Anwälte, die 1998 die Lebensmittelüberwachungsbehörde der USA (FDA) verklagten. Er zeigte dem Sender 60.000 offizielle Unterlagen der Behörde (Whistle Blower sei dank), die belegten, dass ihre wissenschaftlichen Ergebnisse über die Gefahren von Gennahrung vertuscht wurden: "einzigartige Gesundheitsrisiken, .. toxisch".
Eine private Initiative in Mexiko richtete ein Labor ein, um ihre Gemeinschaft zu schützen: "überall, auch in unserer Kontrollgruppe fanden wir transgenes Material" - so Prof. Ignacio Chapela, Universität of California, Berkeley, auf dessen Hinweis hin das Labor gegründet worden war und der nun schuld war, dass genveränderter Mais in Mexiko gefunden worden war. Nun wurde er von der Industrie heftig angegriffen. Dabei hatten doch die Menschen im Ursprungsland des Mais, Mexiko, gemeinsam mit ihrer Regierung gedacht ihre Entscheidung keinen Genmais anzupflanzen und die Erbanlagen ihres Grundnahrungsmittels zu schützen würde respektiert werden. Es hatte nichts genützt diesen Gen-Mais per Gesetz in Mexiko als illegal zu erklären. 1000 Meilen vom nächsten legalen Gen-Maisfeld war er in Zentral-Mexiko aufgetaucht. Seitdem verändern sich die alten Sorten dort immer schneller in ihren Erbanlagen und werden damit auch immer toxischer. Transgene Pollen werden mit dem Wind immer weiter verbreitet.
"Nature" wollte einen Artikel darüber veröffentlichen, dann kam die Industrie und startete die Verleumdungskampagne: professionelle PR-Agenturen wurden als Propaganda-Agenturen hierzu engagiert und wendeten sogar zum ersten Mal "virales" Marketing an:
im Auftrag von Firmen werden seitdem so Ideen über ein bestimmtes Thema verbreitet (How to infect ...) ohne zu offenbaren, dass das von den Firmen bezahlt wurde. Es wurden Doktoren erfunden, die im Internet Gerüchte verbreiteten, wie "die Gen-Kritiker wenden illegale Methoden an", etc....
Bis dahin hatte "Nature" immer alles veröffentlicht. Jetzt zog die sie den Artikel zurück.
Prof. Pusztai wurde trotz der internationalen Aufmerksamkeit zu seinem Interviews nach 35 Jahren weltweiter Anerkennung aus seinem Labor entfernt und aus der britischen Wissenschaftsakademie ausgeschlossen.
Jahre später wurden seine Forschungsergebnisse von 23 weiteren mutigen internationalen Wissenschaftlern bestätigt.
"Er durfte (weiterhin) nicht mehr mit seinen Kollegen sprechen und die natürlich nicht mit ihm", so seine Frau Prof. Zsuzsa Bardocz.
"Wenn er einen Raum betrat wurden sie alle still und verließen den Raum" ... "Wir nahmen unsere Mahlzeit dann wo anders ein".
Denn 20 Menschen ist es nach wie vor verboten über die Experimente des Instituts zu sprechen. Das Redeverbot gilt lebenslang, nicht wie beim Geheimdienst nur 25 Jahre.
Warum wird nicht untersucht? Weil etwas, was die Verantwortlichen nicht wissen, dafür können sie nachher nicht verantwortlich gemacht werden.
Und Monsanto erlaubt nicht seinen Mais oder sein Soja zu untersuchen. Dr. Ermakova aus Rußland fütterte Gen-Soja an Ratten, die Hälfte der Nachkommen starben innerhalb von 3 Wochen.
Prof. Antonio Andrioli: In Brasilien wurden die Bauern zwecks Einführung zu Bier und Essen eingeladen, dann stellte man alle ihre Hacken (zum Unkraut jäten) zusammen, die sie hatten mitbringen müssen und verbrannte sie: "nie mehr hart arbeiten, .. lieber spritzen" . Ihnen wurde noch ein Liter Glyphosat geschenkt.
Gen-Soja ist ja resistent gegen das Spritzmittel, das nun in rauen Mengen aufgebracht werden kann, ... ein weiteres Produkt von Monsanto: Glyphosat. Wenige Jahre später sind immer mehr störende (Un-)Kräuter resistent gegen das Gift. Jetzt spritzt man einfach statt 1 Liter pro Hektar einfach 8 Liter.
Nun gibt es auch noch eine Totalresistenz. Warum also all das Gift? Die Ankündigung Gen-Soja würde Pestizide einsparen hat sich umgedreht - eine weitere Umweltkatastrophe dank Monsanto.
Natur wird patentiert - sie gehört aber uns allen.
Nach 10 Jahren der Anwendung ist vom Flugzeug zu erkennen, dass die gespritzten Felder viel blasser sind, dort weniger wächst und sich das Versprechen mehr ernten zu können in sein Gegenteil wandelt. So sind schon sehr viele Bauern pleite gegangen und mussten ihr Land an Monsanto verkaufen ! Wo man früher in einem Teelöffel Erde mehr Lebewesen gefunden hat als es Menschen auf der Erde gibt, also mehrere Milliarden, findet sich nun nichts mehr - totgespritzt zum Gewinn von Bayer und Co, seinen Lügen - "Wissenschaftlern" und den Ja-Sagern in den Ministerien.
Monsanto hätt in der EU fast der Recht durchgesetzt dass alle neu geborenen Schweine automatisch in Zukunft der Firma gehörten - kein Bauer hätte mehr eigene Schweine züchten dürfen!
Schweine-Gene hätten grundsätzlich Monsanto gehört. Mafiös.
Immer weniger der wichtigen wissenschaftlichen Ergebnisse wird veröffentlicht. Universitäten nehmen heute Geld - egal von wem. Damit hat die jeweilige Firma nicht nur Einfluss darauf, was veröffentlicht werden darf, sondern auch auf den Lehrplan oder welche Studenten ausgeschlossen werden - wie es früher schon oft Studenten, die an der Homöopathie interessiert waren passiert ist. So kann BP (Erdölfirma British Petrol) aufgrund seiner Gelder in den Unis bestimmen, wer an die Uni aufgenommen wird und was Wissenschaft ist und was nicht. Die Forschung wird außerdem abgeschirmt. Prof. Chapela wurde so auch aufgrund der Millionen von Dollar - "Investitionen" in Berkeley seine Professur weggenommen. Nur durch eine Klage erhielt er diese 2007 zurück. Jedes Mal wenn er der Uni verwiesen wurde musste er kämpfen.
Privatisierte Wissenschaft wird so zu einem Problem der Gesellschaft. Wenn die Gesellschaft aufwacht wird es zu spät sein. Die Menschen verändern sich. In Berkeley ist es nicht mehr erlaubt viel zu sagen, wenn man es doch tut bekommt man ernsthafte Schwierigkeiten.
Offizielle Untersuchungen in den USA: der Anteil nahrungsbezogener Erkrankungen hat sich in den letzten 10 Jahren seit Einführung von Gen-Nahrung mehr als verdoppelt.
Wir manipulieren Leben und lassen es auf die Umwelt los, unwiederbringlich, so der Professor.
Vielen Menschen ist die Umwelt, die uns lange zuverlässig ernährt hat scheinbar egal - Hauptsache sie können sich das neue Protzauto leisten.
Ähnlich wie es den hier erwähnten Wissenschaftlern geht, ist es Ärzten seit 200 Jahren gegangen. Ärzte, die die Homöopathie auch nur untersuchen wollten, aber wegen Sprechverboten, die ihren Kollegen auferlegt wurden, isoliert werden sollten oder wegen offizieller Androhungen des Verlustes der Heilerlaubnis (Approbation) Schwierigkeiten bekamen. (Geschichte der Homöopathie)
Wegen der kriminellen Energie und weil Monsanto und der Rest der Gen-Industrie (Bayer, ... ) unsere Politiker derart korrumpieren, muss zum Schutz der Demokratie Gen-Food (auch für Tierfutter) in der EU verboten werden, Überschreitungen auch kontrolliert und bestraft werden.
Leider wählen die Bundesbürger immer wieder bei jeder Wahl ihre Peiniger selber.
Bald wird es nichts mehr zu veröffentlichen geben schätze ich.
Die Unabhängigkeit der Gerichte, letzten Teile der Presse und der letzten Universitäten bröckelt mit der Anhäufung von Schmutz-Geld in den falschen Händen. Auch die WHO und die FDA in den USA sind fast verloren.
Wenn ich Kinder sehe, denke ich manchmal "es wird vielleicht reich sein, aber sich mehr mit seinen Krankheiten befassen müssen, als mit seinem Potential, da die Welt unfreier und hässlicher wird".
Wie sagte der Minister, der als erster aus Trumps Kabinett ausgetreten ist? "Es wird hässlich", "It will get ugly".
zwei-millionen-menschen-kaempfen-gegen-monsanto/,
www.konzern-kritik.de/monsanto.htm,
www.greenpeace.de/themen/gentechnik/nachrichten/artikel/rueckschlaege_fuer_monsanto/,