Zusammenfassung Heilpilze und Algen
Pilze allgemein
Das Kräutersammeln und die Pilzsuche ist eine befriedigende, erdende Tätigkeit, die das Gefühl der "Selbstwirksamkeit" verstärkt.
Der Wald an sich ist schon ein Heilmittel (und in Japan eine Wissenschaft "Wald baden").
Wie Linsen können sie als "Fleischersatz" (eher von der Konsistenz her) genutzt werden, die Gesundheit schützen und spezifische Therapien bieten: hocheffektive antimikrobielle Substanzen (Penicillin ist ein Schimmelpilz) wurden in der Vergangenheit hundert mal länger als unsere heutigen Antibiotika benutzt.
Die "forgotten Species" enthalten Substanzen, die von unserem Organismus gut verstanden werden (er kann sich also erinnern), richtig eingesetzt wirken sie zuverlässig immunmodulierend (ausgleichend).
Mit Zellwänden aus Chitin und Atmung von Sauerstoff stehen Pilze den Tieren (und damit dem Menschen) näher als Pflanzen. Er lebt oft unterirdisch, das Hyphen Geflecht heißt Mycel, welches in Wurzelzellen der Bäume eindringen und ihn mit Stickstoff und anderen Elementen versorgen. Sie verbinden Bäume über Kilometer miteinander und geben über Signalstoffe konkrete Informationen weiter. Bis zu einem Drittel der Zuckerproduktion der Bäume müssen diese dafür an die Pilze ab geben.
Ein Hallimasch - der Name kommt von "Heil im Arsch"- und wurde auf 600 Tonnen und 2400 Jahre geschätzt.
Bäume ohne Pilze im Boden wachsen nur noch kümmerlich. Eine bayr. Uni stellte schon fest, dass die Baumernte mit großen Maschinen geringeres Wachstum zur Folge hat: das Wasserreservoir ist wie ein Schwamm aufgebaut und wird durch die Erntemaschinen unterbrochen.
Zersetzende "Recycling" Pilze sorgen dafür, dass wir weiterhin durch den Wald gehen können. Wenn sie Bäume in der Reihe wachsen sehen, kann das davon kommen, dass diese auf einem alten toten Baumstamm gewachsen sind.
Oft sehen sie sternförmig, im Kreis wachsende Fruchtkörper, den Hexenkreis, der die Ausdehnung des Mycels sichtbar macht.
90% der Pilzarten (über eine Million) sind nicht bekannt, so eine Schätzung und damit dem Pflanzenreich überlegen. 25 % der planetaren Biomasse. Manche Bundesländer (dank SPD und CDU, Hessen etc) haben 2024 wieder das Glyphosat Spritzen im Wald erlaubt und erhalten kein FSc Siegel.
Pilze werden zur Boden-Entgiftung (Soil Remediation) genutzt, wie Algen, und beseitigen sogar radioaktive Strahlung in Tschernobyl.
Auf belasteten Böden sammeln sie Schwermetalle, Steinpilze Quecksilber. Die entgiftenden Wirkung überwiegt aber. Die Schwermetalle bleiben aber an die Pilz Ballaststoffe gebunden. Schwermetalle werden eher durch Inhalation von Straßenverkehr, Knirschen und Kauen bei Amalgam und Rauchen aufgenommen. Cäsium findet sich Semmelstoppelpilz (orange). Auf den Maronenröhrling sollte man verzichten, Parasole gelten als unbelastet.
Ein Pilz nahm die Algen wegen ihres Chloropylls auf ==> Flechten ("irisch Moss" oder die antibiotisch wirkende Bartflechte in Lutschpastillen, etc) sind eine Verschmelzung mit einer Alge und oft erste Siedler.
Mikronährstoffe sind Signalüberträger, Transportmittel, Oxidationsschutz, Enzym-Cofaktoren, sekundäre Pilzstoffe ... vergessen wir nicht die Ballaststoffe. Bioaktive Stoffe dienen als Schutz vor äußeren Stressoren, UV, Schadstoffen, Infekten, Verletzungen, ...
Roh und blanchiert gegessen werden dürfen nur kleine Mengen neuer Champignons, Austernpilze, Steinpilze und Samtfußrüblinge. Manche müssen sich erst wieder an kleine Mengen gekochte Pilze gewöhnen.
Die Forschung entdeckt immer mehr Pilze, die - im Gegensatz zu alten Pilzbüchern - doch giftig sein können. Schon kleine Mengen Alkohol zum Pilz-Essen dazu reicht für das Coprinus-Syndrom aus - sogar mit Abstand von mehreren Tagen.
Ein giftiger Pilz im Korb kann die Speisepilze neben sich mit seinen Sporen vergiften. Nicht übersammeln ! - lassen sie alte Fruchtkörper im Wald, er will vielleicht gerade aussporen und würde im Korb'/Netz verderben. Pilze aus Osteuropa können hohe Spritzmittelrückstände haben, aus Asien gar nicht kaufen!
Nur Pulver oder Extrakte aus Europa in der üblichen Bioqualität und Zertifikat.
Zuhause: bei geringster Temperatur (40Grad) trocknen. Oder Gefroren in den Kochtopf/Pfanne geben.
Heil- und Vitalpilze allgemein
Mykotherapie - es gab keine Kultur, in der nicht Pilze zum Heilen verwendet wurden.
Schon die Primaten gehen kompetent mit ihrem Pilz-Wissen um.
Der Mensch hat überall Höhlenmalereien hinterlassen.
Als Steinzeit Mensch hat er sie getrunken, gegessen, damit geheilt, Feuer gemacht, geraucht, geliebt, gefärbt, gezaubert, getötet, sich gegen Mücken geschützt und Spiritualität entdeckt. "Ötzi" hat vor 3200 Jahren Pilze passend für seine Beschwerden dabei gehabt: Birkenporling und Zunderschwamm.
Das Heilwissen dazu führt bei uns nur zum Stirnrunzeln. Im Christentum wurden Pilze als heidnisch und damit mit dem Bösen verbunden: "toadstool" (Krötenstuhl) steht für giftige Pilze, womit heidnische Rituale (zum Heilen und/oder spirituell) stigmatisiert wurden. Wie Schlangen und Lurche.
Penicillin wurde in Kriegszeiten, erst über 10 Jahre nach seiner Entdeckung als Antibiotikum, für Kriegszwecke produziert. Die Mehrheit der modernen Arzneimittel kommen ursprünglich aus der Natur (Beispiel Lovastatin aus einem Pilz).
Hildegard von Bingen: "die auf Bäumen wachsenden Pilze sind ziemlich geeignet, für den Genuss und die Medizin". Sie war eine gut vernetzte Selbstdenkerin.
In Korea, Japan und China sind Medizinalpilze fester Bestandteil ärztlicher Kunst.
Shiitake und Konsorten verwende ich seit den 80ern, ihr Geschmack ist "umami" (herzhaft).
Die Angelsachsen mit ihrem seit 100 Jahren von Öl-Monopolist Rockefeller geprägten "Lobby-Medizin" der heutigen "Schulmedizin" verpönen Pilze und sind als "mykophob" bekannt. Trotz guter Studienlage spricht Big Pharma und "Verbraucherschutz" von unbewiesen.
Es gibt aber viele Studien mit erkrankten Menschen.
Andere Länder wie Rußland nutzen die Natur und haben eine eigenständige, ehrliche Medizin aufgebaut.
Die Forschung beschäftigt sich fast nur mit Extrakten, da diese standardisierbar und reproduzierbar sind. Inhalte dann je nach Extraktionsmittel und Verfahren. Lagerfähig sind Extrakte auf Olivenöl-, Alkohol-, Essig (lange haltbar)- und Glycerin-Basis.
Im Gesamtauszug sind jedoch weitere Inhaltsstoffe vorhanden.
Manche Pilze wirken bei
# Allergien immunberuhigend, bei Infektion aber immunstimulierend = damit sind sie ausgleichend/adaptogen.
Heilpilze wirken:
# antitumoral: bei Tumoren können manche Heilpilze unsere Immunkompetenz verbessern und bei Tumoren deren Metastasen oder Blutversorgung hemmen und aktivieren die Selbstzerstörung der Tumorzellen (Apoptose). Die Immunkompetenz ermöglicht es auch die Einnistung gestreuter Krebszellen zu hemmen. Tumorhemmung ist im allgemeinen ein Begriff der Vorsorge.
Das Judasohr kann die Einnistung in der Frühschwangerschaft verhindern - auch die Einnistung von Tumorzellen.
# entgiftend: Leber und Nieren werden angeregt, vor Schäden durch Chemo und Strahlen geschützt und deren Nebenwirkungen wie Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Ängste und Schmerzen verringern.
# keimhemmend (auch gegen Pilze und Viren),
# anti-entzündlich:
Aphten oder andere Entzündungen: Essig -Auszug verdünnen und damit spülen (Pfifferling, Samtfußrübling, Schopftintling, Schwefelporling, Trameten, Zunderschwamm) oder trinken als Oxymel (Honig kurz vor Einnahme einrühren). Äußerlich als Essigwickel bei Gelenkschwellung, Mykosen, Juckreiz (Krause Glucke, Pfifferling, Zinnobertramete, Zunderschwamm)
# antioxidativ.
# gut für den Darm: Beta-Glucane ernähren unsere Darmschleimhaut. Bitterstoffe der Pilze sind Grundlage unserer Darmgesundheit.
Dank ihrer vielseitigen Inhaltsstoffe können Vitalpilze einen regulierenden Einfluss nehmen, wie den Blutdruck, die Blutgefäße, den Cholesterinspiegel, die Verdauung, das Hormon- sowie das Nervensystem. Zudem wird von Blutzucker-senkenden, anti-thrombotischen, anti-entzündlichen und antidepressiven Eigenschaften berichtet. Durch ihren Gehalt an Enzymen wie SOD und Katalase fördern Vitalpilze darüber hinaus die Entgiftung, auch bei Entgiftungsschwäche.
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VORSICHT! In diesem Jahr sind viele Menschen mit Leberversagen ins Krankenhaus gekommen, weil sie zum Beispiel alte, giftige oder verschimmelte Pilze gegessen haben.
Wer psychisch labil ist, sollte bei den sogenannten psychoaktiven Pilzen, Tieren und Pflanzen mit einer Psychose oder Angststörung rechnen.
Jedes scharfe Messer kann parasuizidal missbraucht werden.
Heilpilze im speziellen
Ich verwende NUR geprüfte Präparate seriöser, verlässlicher Hersteller. Den Birkenporling kann natürlich jeder selbst sammeln, da keine Doppelgänger vorhanden sind. Alle Pilze sind Cholesterin senkend. (Bilder bei Google Bilder aufrufen)
Immunstärkend sind
Reishi (Ganoderma lucidum, Ling-zhi)
Einsatzgebiete ähnlich wie Reishi: Flacher Lackporling (Malerpilz, Ganoderma applanatum, G. lipsiense, "roter Mutterpilz"), giftiger Doppelgänger nicht "beschreibbar"= verfärbt sich nicht auf Druck bräunend; Hashimoto (Dr. Ryan Drum, amerik. Kräutergilde), Viren: Herpes (nicht mit ACE Hemmern); tumorhemmend, Leber schützend, anti -entzündlich, blutdrucksenkend; Volksheilk bei RA, Gicht (Fußbad mit Abkochung),...
Chaga(Schiefer Schillerporling, Inonotus obliquus)
(Wild-) Champignon (Egerling, Agaricus sp.), hat giftige Doppelgänger, spez beta Glucane; Volksheilkunde
Shiitake, ...
Allgemein werden Heilpilze wie beispielsweise Maitake, Schmetterlingstramete, Agraricus blazei oder Zunderschwamm von Wissenschaftlern als krebshemmend bezeichnet, jedoch der Chaga Pilz hat die bemerkenswertesten Fähigkeiten bei der Behandlung von Krebs. Er hilft auch, sich besser von einer Chemotherapie zu erholen. Zum Beispiel bei Magen-und Darmkrebs.
Hiesige, nicht bedrohte, nicht psychoaktive Pilze:
Austernseitling/Austernpilz: Kalbfleischersatz und als Pleurotus ostr. im Handel als Heilpilz. Ihm ist ab 11Grad zu warm. Pleurotolysin durch Kochen/Hitze zerstören; mit Knobi essen! Hat gefährliche Doppelgänger.
Birkenblättling (Lenzites betulina, Tramets betulina) - keine schlimmen Verwechslungen möglich, Chinesen nennen ihn Sehnenwohl (Tendong easing; auch Gelenke), auch für die Venen, Durchblutung. Grippaler Infekt. Studien: Bestimmte Krebsarten. Staph aureus
Birkenporling /Fomitopsis betulina
Eichenfeuerschwamm, Fomitiporia robusta: ganzjährig an alten Eichen, keine Doppelgänger: immunstimulierend, Viren hemmend, Diabetes?
Gemeiner Feuerschwamm (Falscher Zunderschwamm, Phellinus igniarius): Leber, DM, Entzünd, , Durchfall Magen, In Rumänien in Apfelessig angesetzt, Krebsvorbeug u hemmend, immunstimulierend u -ausgleichend, eitrige Geschwüre, fördert Mens u Durchblutung; schwer zu ernten, keine gefährl. Doppelg.,
Judasohr (Hollerpilz, Auricularia auricula-judae): "Rundum-Gesunderhalter" und Ausgleichsmittel; Pendant Mu-err chines. Suppen;
immunmod, durchblut., antithrombot, entz hemmend, Haut, Schleimhaut, Divertikel, Bakterien- und Tumorhemmend, Blutdruck regul., antidiabet., blutverbessernd, Haut- u schleimhautdurchfeuchtend, Hämorrhoiden, Tinnitus, Migräne, Haut- und Schleimhautwunden, Entz von Rachen (Gurgelmilch), Augen und Hals, Übergewicht, vitalisierend; nicht lange zus. mit Rhodiola/Rosenwurz oder Blutverdünnern oder Schwangerschaftswunsch/1. Trimenon
Krause Glucke (Fette Henne, Sparassis crispa): in Rußland gegen Infektionen; bis zu 5 kg, Geschmack wie Auberginen; braun=nicht mehr verwenden! Gefährlicher Doppelgänger Bauchwehkoralle; nicht waschen, aber gut abpinseln, Rest roh einfrieren; immunstimulierend (beta-Glucan) verhindert überschießen =gegen Allergien/AIE, Krebs-wachstumshemmend, Blutdrucksenkend, Wundheilung bei Diabetes, Durchblut des Gehirns; Pilz-Infektionen.
Pfifferling (Eierschwammerl, Cantharellus cibarius); Doppelgänger falscher Pfifferling; hemmt bestimmte Krebszellen (Sterole)(auch die eng verwandte Herbsttrompete hat Nachweis für Tumorhemmung), schleimhautstärkend, hemmt antiobiotikaresistente Helicobacter p/Gastritis, Entz. d Augen, Haut, Tonikum f Magen, Atemwege, Mandeln, Darmparasiten, Leber/Hep C, Pankreas, Blutdruck, in TCM bei Trockenheit von Augen/Schleimhäuten, Radioaktivität ausleitend;
Rötende Tramete (röt. Blätterwirrling, Daedaleopsis confragosa, Name kommt vom Gewirr von Schein-Lamellen an der Unterseite; rote Flecken die beim "Angreifen"= "Ärgern" entstehen): mit Substanzen gegen Influenza-Viren; Verwechslung mit Pilzen die nicht röten; Heißwasserextraktion; Trameten bekämpfen Viren und Bakterien; Substanzen zur Blutdruck regul. u Tumorhemmung, Schleimhaut schützend; in Essig aufgießen, 4 Wochen ziehen lassen u schütteln, bei Erkältung trinken
Rotrandiger Baumschwamm (Fomitopsis pinicola): hat keinen roten Rand; indian. Medizintraditionen; sondert Wassertropfen ab, brennt am Rand; riecht u schmeckt oft unangenehm; nervenschützend; Gerb- u Bitterstoffe u daher abwehrsteigernd; NICHT bei Hitzewallungen oder Gallenblasenproblemen; hemmt Zervikal- u Leberkrebs
Samtfußrübling (Winterrübling, Flammulina velutipses; Enoki Vitalpilz): schmierig, erster Pilz, der in Kultur genommen wurde? frosthart; gefährl. Doppelgänger Gifthäubling riecht faulig; Erkältungen; wie bei Schmetterlingstramete Infektabwehr und Krebs, deshalb in Japan (geringe Krebsrate) trad. Speisepilz; Studie: Demenz verzögernd; reich an GABA;
Schmetterlingstramete (Trametes versicolor, Coriolus=Leder im Vitalpilzhandel; Wald-Kaugummi; nur heilsame Doppelgänger): scharfkantig, Rüschen; Im Schnitt durch den Hut schwarze Linie ; Infekte und Tumoren, bereits 1965 wurde in Japan damit Magenkrebs geheilt und ein Chemiker identifizierte Wirkkomponenten. Seither wurde viel Geld in hunderte Studien investiert: Immunstimulation, also nicht bei AIE einsetzen; entartete Zellen werden besser erkannt und eliminiert. In Asien als Krebs-Begleit-Therapie anerkannt; in Grippezeiten mit Fichten oder Tannenadeln (nicht Eibe) aufkochen; begleitend bei Lungenentz., Chemo- und Strahlentherapie.
Schoptintling (Spargelpilz, Coprinus comatus): den fleischfressenden Tintling kann man nur genießen, bevor er auf schirmt und zu schwarzer Sporenflüssigkeit zerfließt. In einer Stunde verarbeiten. manche ziehen ihn dem Steinpilz vor! Mit unterirdischen Fangarmen betäubt er Fadenwürmer und verdaut sie. Als Diabetes 1 u2 Heilpilz bekannt (zahlreiche Studien). Ab Oktober am Wegrand stehend.
Gefahren: 1. Gefährl. Doppelgänger. 2. Alkohol aktiviert Coprin und wird dadurch 3 Tage vor und nachher giftiger bis zur Alkoholvergiftung. Auch Obst kann zu einem Alkoholspiegel führen - besser nicht essen.
Hemmt Leukämie, Bindegewebs-, Brust- und Prostatakrebs, Hämorrhoiden.
Schwefelporling (Eierporling, Laetiporus sulfureus, LINK für Google Bilder): sieht wie ein Stapel Omelettes aus. Hühnchenersatz. Forscher bezeichnen ihn als functional food mit bestätigter Heilwirkung. Der gefährliche Doppelgänger ist nie gelb (zimtfarbener Weichporling). Konnte bereits gezüchtet werden. Nicht von giftigen Bäumen nehmen! Antiviral auch gegen HIV, antibakterielle auch gegen Krankenhauskeimen, antimykotisch auch gegen Candida alb., daher in Rußland als Antibiotikum und Desinfektion,...
Steinpilz (Herrenpilz, Boletus edulis): der giftige Doppelgänger Satansröhrling hat eine rote Röhrenschicht!
Der Pilz der früher beim "Herren" abgegeben werden sollte enthält Terpene und Tryptophan. Anwendung: Bewegungsapparat (chines. "Sehnenwohlpillen" mit Birkenblättling); allg. Gesundheitsfördernd, Rheuma, Durchblutung des Herzens. Für Frauen zur Empfängnis, Myome, Zysten, tumorhemmend. Einfrieren und gefroren in die Pfanne oder als Pulver kaufen.
Zinnobertramete (nördl Zinnoberschwamm, Pycnoporus cinnabrinus; heliophil; gefährl. Doppelgänger: zimtfarbener o safranfarbener Weichporling auf Eichen, weich; NICHT von Eichen sammeln): knallorange enthält sie wundheilende (chines. Hausmittel) und antirheumatische Wirkstoffe, die gut fettlöslich sind (auch als Heilsalbe). Im Feng shui gegen schlechte Raumenergie. Cinnabarin (-säure) sind antibiotisch. Aborigines behandeln damit Entz. im Mundbereich (Aphten etc), fiebersenkend, tumorhemmend.
Zunderschwamm (Wundschwamm, Fomes fomentarius):
Weitere traditionelle hiesige Heilpilze:
Lärchenschwamm (Lariciformes officinalis, also offizielle Heilpflanze), lange der wichtigste Heilpilz, in der Antike hieß er Agaricon oder Chirurgenpilz.
Hirschtrüffel,
Anistrampete,
Satanspilz,
Stinkmorschel,
Riesenbovist
Fliegenpilz: (geprüfte Präparate), Rentiere ziehen hunderte Kilometer um Fliegenpilze zu essen und die Samen, ihre Halter, fangen den Urin auf, ... Nicht nachmachen!
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Cordyceps