Vitamin D Hochdosistherapie in der Neurologie und Multiple Skerose
Die Häufigkeit von MS nimmt vom Äquator zu beiden Polen zu.
Wenn durch Satteliten UV-Werte genau vermessen werden erscheint eine klare Häufung von MS in Zonen geringer Sonneneinstrahlung.
Hier sind die Messungen 20 x genauer als durch einfache Bestimmung des Breitengrades (Smogwetter, etc).
Auch Analysen von Blutspenden-Datenbanken zeigen eine enge Verbindung von Vitamin D Mangel und MS.
Eine gute Versorgung in der Kindheit beugt de Entstehung von MS vor.
Und Therapie ? Lesen Sie Hochdosis-Therapie von Vitamin D3.
Pro 10ng/ml im Blut Erhöhung des Vitamins /Hormons reduziert die Schubrate um 34%.
Auch die Aktivität im MRT steht in enger Verbindung zum Mangel.
Studien zeigten, dass Vitamin D und Calcium (zusammen mit Magnesium! geben) die Anzahl der Läsionen im MRT mindert.
Die große SOLAR-Studie zeigten bei 14.000 IE pro Tag eine positive Wirkung: Läsionen um 32% und Schubrate um 30% gesunken.
Die Industrie verkauft nach wie vor lieber teure, gefährliche Medikamente, ....
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"Vitamin D Überschuss (140 ng Butspiegel) dämpft ein überschießendes Immunsystem (wie bei MS)", so Link zu Dr. Retzek. "Wenig wirksam bei chronisch progredienter MS".
https://ganzemedizin.at/coimbra-protokoll-multiple-sklerose
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Im Wiederspruch dazu:
Laut einer Studie ist eine tägliche Dosis von 40.000 Einheiten Vitamin D3 beim Erwachsenen unproblematisch:
Man legte in der Studie besonderes Augenmerk auf mögliche Risiken und Nebenwirkungen. Es stellte sich jedoch heraus, dass:
# niemand einen erhöhten Calciumspiegel im Blut bekam.
# Nicht einmal die Ausscheidung von Calcium über den Urin stieg an.
Und somit die Patienten der Studie in keiner Weise durch zu viel Vitamin D gefährdet waren.
Die Patienten dieser Studie waren an Multipler Sklerose erkrankt.
Hier zeigte sich eine positive Überraschung, auf die man gehofft hatte:
In der hochdosiert behandelten Gruppe ging die Zahl der MS-Zonen des Gehirn zurück.
Das MRT zeigte eine Besserungstendenz.
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Zu Vitamin D3 und MS lesen sie bitte weiter unter Vitamin D3 nach.
oder
Coimbra-Protokoll mit Vitamin D Hochdosis-Behandlung unter ärztlicher Kontrolle.
Dr. Coimbra wies bei chronisch Immunkranken (MS, etc) in einzelnen Fällen eine "Resistenz" gegen das Vitamin nach, welche durch höhrere Dosen (bis 60.000 IE /Tag) umgangen werden konnte. Hier muss zwingend der Parathormon-Spiegel ermittelt werden + Calciumaufnahme reduzieren.
Der internationale Spezialist aus Brasilien (2000 MS-Patienten/Erfolgsrate 90%) erkannte die Notwendigkeit einer individuellen Dosierung, weshalb er keine Doppelblindstudien durchführte - was den Patienten geschadet hätte !