Cannabis
Cannabis/Marihuna, CBD-öl
Seit langen arbeite ich mit THC freiem "CBD" Öl auch zur Behandlung etwa des Glaukoms oder Hirnödem bei Glioblastom.
Als Homöopath habe ich seit den 80er Jahren viele Patienten gesehen, deren Leben durch den nicht indizierten Gebrauch ihr Leben nicht mehr im Griff haben und ihre Person verändert haben:
Ängste, Theoretisieren, ... wie man auch in der homöopathischen Arzneimittelprüfung nachlesen kann.
(Vorsicht vor Genuss -Cannabis: ein Zug kann heilen, mehr dumm machen! )
Cannabis wird seit 12.000 Jahren kultiviert, länger als jede andere Pflanze. Das Heilpflanzen Kompendium nach Kaiser Shennong nannte schon 100 Krankheitsbilder für diese Pflanze. Sie wird neben dem alten China auch im alten Persien (Zoroaster) als "die wichtigste aller Heilpflanzen" genannt.
Das moderne Cannabis (THC reich) ist in der Phase der Kriminalisierung (angestoßen vom "Völkerbund" der Angelsachsen/heute UNO), entstanden und führt zu Überdosierungen.
1890 schrieb der Leibarzt von Queen Victoria in "the Lancet": "bei nahezu allen schmerzhaften Erkrankungen ... hilfreichste Arznei". Die US Regierung unterband jedwede Erforschung. Dabei wurde die US-Unabhängigkeitserklärung auf Hanfpapier geschrieben und deutsche MArk Scheine auf Hanfpapier gedruckt, Hanfsamen seit 3000 JAhren als Lebensmittel genutzt. Die Menschen sollen lieber weiter Angst haben und bei Krankheiten nicht in den eigenen Garten sondern in die Apotheke gehen und Rockefeller (alles aus seinem Erdöl hergestellt und patentiert)reich machen. Diese synthetischen Produkte sind patentfähig und machen Bill Gates (größter Finanzier und Profiteur der WHO und des WEF) jeden Tag reicher.
Link zu Dr. Sircus
Online Verschreibungen bei so einem sensiblem Thema finde ich fragwürdig: LINK
https://www.sunday.de/hanf-ebook.html
Mein erster homöopathischer Fall in den 80er Jahren war eine Frau, die ohne zu es zu ahnen auf einer Party einen Kuchen gegessen hatte, der mit THC versetzt war, die nächsten Monate litt sie an spezifischen Halluzinationen- die ich im hom. Repertorium finden konnte - mit sterilen Blasenschmerzen. So kam ich auf Cannabis und konnte den Fall/die Ursache aufklären. Isopathisch konnte sie geheilt werden (mit Cann. ind C30), mit 2 Dosen im Abstand von 6 Monaten. Die regelmäßig aufgetretenen Beschwerden verschwanden alle sofort nach der jeweiligen Gabe. Diese waren zuvor mehrfach ohne Erfolg einer Antibiotika Gabe urologisch vorgestellt worden.
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Sorten
Sorten:
Hindu Kush: gut für die Nacht; zum Beruhigen der Muskeln, wurde im 13. Jht. für schwere körperliche Arbeit gezüchtet, die stoned ausgehalten wurde, wirkt lang, auch zur Appetitanregung. Muss permanent feucht gehalten werden, sonst Schimmelpilzbildung.
Haze: Erkenntnisdroge für Hospiz Patienten, kann Ängste hervorrufen, ohne "crash" (plötzliches Ende anderer stimulierender Sorten). Fokussiert ADHS´ler in der MIKRO dosis, in höherer sehr unangenehm.
Jack Herer: die niederl. Regierung förderte die Zubereitung eines Tees hieraus. Macht am Tage leistungsfähig und hellt auf, Sahne als Emulgator gut einrühren, nicht mehr als eine Tasse, Rest 3-5 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Als Ablenkung von Schmerz und Übelkeit bei moderater Dosierung. Zitrusduft kommt von Terpinolen Gehalt. Zuviel macht euphorisch, ängstlich oder spannungsgeladen.
Malawi Gold, drittgrößter Exportartikel des Landes, wegen THCV bei Leberkrankheiten und mit Entzündung verknüpfter Adipositas eingesetzt. THCV Sorten könnten bald bei Migräne, Adipositas und Stoffwechselstörungen eine bezahlbar und sichere Therapie bieten, kurz wirksame Symptomenlinderung. Bei zu hoher Dosierung milde optische Täuschungen, "glow", nur mittlere Muskelentspannung, bei PTBS hoch dissoziierend; kann zu Ängsten führen, gegen Heißhunger.
Pincher Creek alias Cush: schnell blühend, löst Gedankenassoziationen aus und läßt so besser Improvisieren, kreativ komponieren etc, über den Tellerrand schauen, aber auch von Schmerzen ablenken, entspannen, ohne zu sedieren. Gut für Anfänger, trotzdem mit Mikrodosierung anfangen (2 mg THC, streichholzkopfgroß). Weniger ist mehr; bei Migräne, Übelkeit, Angst, spastischer Lähmung, etc
(Purple Urkle: wenig ergiebig; bei Schlaflosigkeit gut, extrem sedierend auch unter geringer Dosis, kann Angst machen, Couchlocker=festnagelnd auf der Couch, Muskelentspannend, schmerzlindernd. PAtient kann aber nicht mehr funktionieren. Eine Stunden vor dem Schlafen gehen vaporisieren, damit die THC Abbauprodukte beruhigen können.
SAGE: ergiebig, stimuliert am Tag bei Schmerzlinderung, THC dominant= stimulierend.
Sensi Star: Indica Typ läßt einschlafen (Morbus Crohn bessernd ?), schmerzlindernd, muskelentspannend (slinky), kann stinken,
(Sativa Typ (mit Terpenen) macht bessere Laune, kann aber paranoisch machen und optische Täuschungen verursachen, also meiden)
Skunk#1(alias the Pure) war an erstem Medikament beteiligt. Aufgrund THC+ Myrcen bei Kopfschmerzen bis starkes Übelkeit bei Chemo, exzellent muskelentspannend, auch bei spastischen Lähmungen.
(Sour Diesel: wie mit Koffein, "Benzin" Zitrus Aroma, wurde 2004 an der Wall Street mit dem 2,5fachen Preis von Gold gehandelt; heute nur als Setzlinge ?, brauchen aber 14 Wochen und benötigen einen erfahrenen Züchter, psychoaktiv aufgrund Caryophyllen, zündet feurig wie Rakete, nix für Angsthasen, alles wird schneller, nix für Bipolare etc, für manche dennoch schmerzlindernd und stimmungsaufhellend)
Strawberry Cough: Kicher-Gras mit Erdbeer Geschmack, für Neulinge im Outdoor Anbau, Vorsicht Raupen, sorgfältig trocknen, Hitze tötet das Aroma, daher sorgsame Lagerung! Stimmungshebend bei therapieresistenten Krankheiten, wo ein Perspektive Wechsel möglich ist, mit sanftem Zurückgleiten am Ende (ohne Crash). Bei hoher Dosis wie Helium, bei niedriger antidepressiv.
Trainwreck: weiteres Kicher-Gras, läßt alles absurd erscheinen. Heißt "Zugunglück" weil der erste Raucher wohl nicht auf die Psychoaktivität gefasst war, ihm wurde schwindelig, verwirrt, high; Pinen mindert die THC-Gedächtnisschwäche; macht dynamisch, aufgabenorientiert, daher gut um einen Hausputz zu machen. Viel THC, aber dennoch geringe Beeinträchtigung, daher beliebt bei Medizin-Studenten. Fördert Hyperfokussierung, daher bei ADHS.
White Widow: bei Nervenschmerzen und Übelkeit, zwingt zur Entspannung, da hoher Myrcengehalt gut für Bettruhe, gute Schmerzlinderung und Schlaf fördernd. Reduziert Übelkeit und Angst . Nicht leichter Anbau, schlecht kultiviertes und getrocknetes riecht nach Kartoffeln. Humulen wie in Hopfen. Knallhart einsetzend mit Entourage aus Myrcen, Limonen, Pinen und Beta-Caryophyllen;
Krankheiten:
Manche Ärzte reduzieren die Anwendung von Marihuana (mit THC) auf Spasmen, einschießende Schmerzen (wie bei Tumoren, die anders nicht beherrscht werden können) .
Vor über 100 Jahren war Marihuana aber die dritthäufigste Heilpflanze und wird heute bei diversen Problemen wie PTBS und Ängsten von Ärzten legal eingesetzt.
Medizinisches Cannabis kann teuer sein, da die Apotheken es auf den richtigen Gehalt kontrollieren (hat natürliche Schwankungen).
Aurora aus Kanada produziert eine Tonne im Jahr (für Epilepsie zum Beispiel).
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Zu den Krankheitsbildern, für die eine Therapie mit medizinischem Cannabis (mit THC) seit 2024 verordnet werden dürfen, gehören die folgenden:
chronische Schmerzen,
Spastik bei Multipler Sklerose und Paraplegie,
Epilepsie,
Übelkeit und Erbrechen nach Chemotherapie
Appetitlosigkeit bei HIV/AIDS
In zweiter Linie auch: Angststörungen, Schlafstörungen, Tourette-Syndrom und
ADHS – auch wenn dazu kaum wissenschaftliche Belege vorliegen.
Heilanzeigen für CBD: Bauchspeicheldrüsenentzündungen, Hautentzündungen, Glaukom, ....
Anwendungen bei bestimmten Krankheiten:
Alzheimer: betrifft auch das körpereigene Cannabinoid-System. Orale Anwendung (Kapseln, Tropfen oder Paste) =hält länger an und ist leicht einzunehmen (seit ca. 6000 Jahren die klassische Art der Anwendung);
Kann Aufgewühltsein beruhigen, Schlaf fördern, Appetit anregen; Entzündungshemmend und Nerven schützend. 5-10 mg einer Myrcen-haltigen Sorte oral; ein Zuviel (einer THC eichen Sorte) kann zu Unruhe und Verwirrtheit führen. Entzündungshemmung wie bei 160 mg CBD(max.600mg). Der Leibarzt von Queen Victoria veröffentlichte in "The Lancet" über die Anwendung bei Altersdemenz: "bei nächtlichem Umherwandern und Unruhe", "ohne die Dosis über Jahre erhöhen zu müssen". THC (mit Myrcen) ist in der oralen Form (verzögerte Aufnahme) die geeignete Sorte zur Beruhigung! Neuroprotektiv wirkt CBD reiches Cannabis, wie ....
Angststörungen: seit tausenden von Jahren wird Cannabis hier verwendet. Empfindliche können bei großen Dosen Angst bekommen (bis zur Paranoia) , Frauen mit Sozialphobie laut Studien zu leicht abhängig werden. (Zwänge, PTBS, bipolare Störungen und Depression gehen mit Angst einher, sind aber keine Angststörung).
Je nach Dosierung, der Haltung des Patienten und seines Umfeldes kann Cannabis auch Ängste intensivieren (bidirektional). THC wirkt gegen Angst in einer Mikrodosis von 1-3 mg, dann ist aber in den Naturprodukten zu wenig CBD Anteil, der zwischen 3 und 10 mg liegen sollte. Deshalb setze ich zwei Produkte ein. Vorsicht: eine zu hohe CBD Dosis macht eine mentale Sedierung, zum Schlaf geeignet.
Linalool, ein in manchen Cannabis Sorten und in Lavendel enthaltendes Terpen ist auch angstlösend.
THC wirkt gut sublingual und geschluckt gegen Angst, CBD sublingual, am besten auch als liposomales Spray. Nacheinander einnehmen, sonst erreichen sie durch Synergie eine Überdosierung.
Oder bei gleichzeitiger Einnahme Dosis reduzieren, was bei den Kosten ja Sinn macht, also dann THC 1mg + CBD 4 mg.
Beim Vaporisieren (oder rauchen) lernt der Patient schnell die richtige Dosis zu finden. Fangen sie mit einer Streichholzkopf großen Dosis an.
Meiden sie Pinen.
CBD Sorten scheinen gut gegen Sozialphobien und Panikstörungen zu wirken. Buba Kush und violette Indica Sorten sind gut, aber auch alle Sorten in Mikrodosierung.
Arthritis: einer der ersten Einsatzbereiche, aber nur mäßig effektiv. mindestens seit 2500 vor Christus:
Kaiser Shennongs Kompendium;
Dioskurides: "für die Weichheit der Gelenke"
Culpeper Kräuterbuch: "gegen die Knoten in den Gelenken".
Damals hatten die Hanf/Faser Varietäten kein THC, aber viel CBD.
CBD und THC können die Zytokin-Aktivität reduzieren. THC soll doppelt so effektiv sein wie Hydrocortison. Beginnen sie mit 5 mg THC und steigern sie langsam. Orale Präparate wirken langsam. Terpene (Myrcen, Limonen und Linalool) sind hilfreich.
RA ist eine Autoimmunkrankheit und einer der Formen wo Arthritis eine Rolle spielt.
Asthma: das Rauchen von Kräutern war über alle Jahrtausende (Ägypten) gängig. Dennoch empfehle ich: nicht rauchen! Nur einen Zug vaporisieren, da hier die Schadstoffe des Verbrennens bei unter 200°C vermieden werden! Ein Zug nur, weil sehr wenig THC (2mg) die Atemwege unverzüglich weitet. Auch Terpene wie Pinen sind bronchialdilatierend. Sublingual geht schneller als oral im Anfluten.
Schimmel vermeiden: 60% Feuchte wird über Pads garantiert.
ADHS: schmalblättriges (Pinen und Terpinolen) Cannabis kann den Hyperfokus fördern. Nicht bei einem Lebensalter unter 25 bitte! Forschungen fehlen. Diese bleiben abzuwarten. Mikrodosierungen von 2,5 mg THC mit Myrcen-armen Züchtungen können für 90 Minuten einen Hyperfokus anregen und Nebenwirkungen herkömmlicher Arzneien auffangen (zittriges Gefühl). Sublingual - nicht schlucken! Vaporisieren birgt die Gefahr der Überdosierung - nur einen Zug! Hohe Dosen können außerdem abhängig machen und eine Gewöhnung verursachen.
Bei Hyperaktivität wirkt Myrcen und Linalool sedierend.
Autismus-Spektrum: Einige Ärzte und Eltern wenden Cannabis an, um sehr erregte und aggressiv autistische Kinder zu beruhigen. Die Sprachentwicklung ist beeinträchtigt. Autisten haben 5x so viele CB2 Rezeptoren wie Gesunde. Der Arzt sollte die individuelle Terpenoid-Dosierung nach der Reaktion des Patienten berechnen und anpassen. Neuroprotektives Myrcen und Linalool. CBD beimengen.
Die amerk. Regierung untersucht seit vielen Jahrzehnten relig. Lebensgemeinschaften, die nicht impfen und keinen Autismusfall haben, veröffentlichen das aber nicht.
Mit der jedes Jahr steigenden Zahl der Impfungen steigt auch die Autismusquote auf 1:15 (2030?) an. Diese Kinder sind nicht im sozialen und kommunikativen Kontakt - eine nicht zusammengehörig fühlende Gesellschaft ist gut für die Mächtigen, die eng mit dieser Industrie vernetzt sind.
Autoimmunerkrankungen: CB2 Rezeptoren steuern die Immunzellen. Forschungen sind selten. Entzündungshemmende und immunsuppressive Effekte sind bereits bekannt. Bei MS, RA, Diabetes, Asthma und septischem Schock die Dosis langsam steigern um die nötige Menge festzustellen während sich der Patient außerdem langsam an THC gewöhnt Oder nicht psychoaktive THCV und CBD anwenden. Gegen Schmerzen schlucken oder sublingual (20 Minuten unter der Zunge lassen) verabreichen.
. Man versucht patentierbare Einzelsubstanzen den alleinigen Zugang zum Markt zu erlauben - diese sind aber komplett unausgewogen.
Kachexie und Appetitstörung: die dünne Studienlage ist nach wie vor widersprüchlich. Das verschreibungspflichtige Marinol wird seit seit über 10 Jahren in kleinen 2,5 mg Dosen eingesetzt. Beta-Caryophyllen kann die Immunreaktion regulieren.
Krebs: jeder 2. Onkologe möchte gerne Cannabis gegen Übelkeit bei Chemo einsetzen. Die FDA ließ Dronabinol für diese Indikation zu (synthetisches THC in Sesamöl).
Verstärkt Opioid, regt den Appetit an, fördert Schlaf, reduziert Ängste. CBD schützt vor Nervenschmerz durch Chemo (10 mg so wirksam wie 60mg Codein; Sativex); in höhere Dosis wirkt es bei Angst /Depression biphasisch kontraproduktiv. CBD bei Prostatakrebslinien (Dr. DiMarzo, Sativex). In normalen Dosen gut kombinierbar mit Chemos, 10 mg 3 Stunden vor Chemo, KOF Formel, normal großer und wiegender Mann; bei Versagen max. auf 30mg insgesamt steigern, nicht bei unangenehmer Psychoaktivität; für Appetit 2,5mg Mikrodosis; Schmerzen: 10-15 mg alle 3-6 Stunden; Schlaf: 2,5-7,5 mf eine Stunden vorher; Ängste /Depressionen: 2,5-5 mg THC+ CBD!; sublingual 3 Stunden vor der Chemo; Vaporisieren; Myrcen, Limonen, Linalool; CBD bei Ängsten
chron, Erschöpfungssyndrom: für 6 Monate 4 der Symptome: Verschlechterung nach Anstrengung; Erinnerung und Konzentration geringer; Schlaf bessert nicht; Muskel- oder Gelenkschmerz; empfindliche Lymphknoten; Hals- und Kopfschmerzen. Kaum Studien; sublingual bis 50mg CBD oder CBD zu THC 3:1 Züchtungen; Folge von Peroxiden und andere harten Oxidantien (H2 Medizin!)
Diabetes: THCV Sorten (Durban Poison), CBD reiche wie Harlequin
Fibromyalgie: (Druckempfindlichkeit, Schlafstörung, Steifheit, lähmende Erschöpfung) SBD bis zu 10 mg könnte den Endocannabinoid Tonus in Ordnung bringen. Oral wirkt es langfristiger: Überdosierung meiden!
Magen-Darm-Störungen: Körpereigene Endocannabinoide regulieren die Eßgewohnheiten und Verdauungsfunktionen. Bereits vor 7000 Jahren wurde in Indien C. zur Appetitsteigerung (kleine Dosis 5mg-2x täglich vor den Mahlzeiten, selten bis 20mg)) und gegen Gewichtsverlust eingesetzt. Um 1900 wurde es gegen Bauchschmerzen verschrieben, Durchfall und MAgenDarmstörungen. In den 80er kam die Indikation Erbrechen und Appetitmangel bei HIV auf.
Acidophilus stimuliert die Produktion von CB2-Rezeptoren.
Hohe Dosis bei Übelkeit bei Chemo (bis 20 mg THC).
Entzündung: orale Einnahme. Das heutige Ayurveda empfiehlt es bei Reizdarm, M. Crohn (Israel: Hälfte der Teilnehmer von Symptomen bereit; CBG=Cannabigerol bei chr. entz. Darm) und chronischer Diarrhoe (keine chron. hohe Dosis!), (Dickdarmkrebs?). Meiden sie Edibles wegen der scharfen Gewürze. Eher Indicas.
Gegen Krämpfe: CBD und THC.
Reflux: THC und beta-Caryophyllen.
Gerontologie: die 50-jährigen zeigten von 2002 bis 2012 100 % mehr Konsum. Aufgrund falscher Anwendung öfter mit schlechter Erfahrung. Euphorie wird von Älteren oft als Benommenheit oder Schwindel wahrgenommen. Opiate wollten reduziert werden. Bereits im 19.Jht zeigte sich die Verlangsamung von Demenz (Dr. Reynolds-Leibarzt von Victoria).
Kleinste Dosis oral (mit THC: 2mg, langsam erhöhen2x2, ... Versuch und Irrtum), Myrcen dominante Sorten. Bubba Kush (mit weniger THC).
Grüner Star: (Sammelbegriff für Sehnervenerkrankungen), THC senkt nur 4 Stunden den Innendruck (+Toleranz) bei 5x5mg. CBD ist neuroprotektiv und schützt die Netzhaut-Ganglien.
Hepatitis C: bis 25 mg THC gegen Übelkeit und Erbrechen unter Therapie. Oral die längste Linderung, Vaporisierung die schnellste; CBD Hybride.
HIV/AIDS: Hilfe gegen Wasting/ Auszehrung. Die Therapie der Immunschwäche (AZT) ist schlimmer als die Krankheit (Ursache ein Virus? oder Dr. Fauci).
Auch durch die Behandlung kommt es zu Nervenschmerzen, Neuropathie. hier gegen wird Cannabis oral oder vaporisiert angewendet: CBD reiche Sorten. Gegen Übelkeit und Appetitanregung THC dominante Sorten.
Schlafstörungen: (auch bei unterbrochenem Schlaf und Apnoe; auch Extrakte) Wichtig ist die Dosis und das THC/CBD Verhältnis. Langzeitstudien über 4 Jahre ergaben keinen Gewöhnungseffekt bei dieser Indikation. THC sorgt für Restmüdigkeit nach dem Schlafen. CBD kann wach machen, reduziert aber Ängste, wodurch man leichter einschläft. Das oxidierte THC CBN sediert (also keine Sativa!). 90 Minuten vor dem Schlaf einnehmen! THC kann anfangs stimulieren, doch seine Metaboliten (Abbau nach ca. 90 Minuten) sedieren.
Durchschlafstörung: oral Anwenden! (Oder eine Stunde vorher vaporisieren)
Übermedikation kann generell psychoaktiv machen.
Sublinguale Präparate: Sativex Spray (Nabiximol) ist eine 50:50 Mischung (THC: CBD);
Violette Sorten (mit Linalool und Myrcen, welches in Indica Sorten ist und in Kombi mit THC sediert).
13 Studien zu schmerzbedingter Schlaflosigkeit (auch Rheuma, Arthitis, MS)
Migräne und Kopfschmerzen: seit 1500 Jahren wird meist oral hier ein Einsatzgebiert gesehen.
Prophylaktisch täglich 2,5mg THC je nach Uhrzeit der üblichen Schmerzen und symptomatisch bis 10mg sublingual oder inhalativ am Anfang der Schmerzen oder bei Übergeben; bei extremer Übelkeit 25 mg THC, aber nur bis zum "Sweetspot". Trigger können helles Licht, Chemikalien im Essen, Hunger sein. Körpereigenes Cannabinoi wird nicht ausgeschüttet (Mangel?) --> Neuropeptid-Wasserfall -->Gefäße auf der Hirnoberfläche weiten sich--> Gewebsschwellung.
Spannungskopfschmerz 2,5 bis 5 mg THC, bis Sweetspot. CBD alleine kann leichte Kopfschmerzen auslösen!
In der Auraphase /Anfang der Attacke sind stimulierende Sativa ideal. Danach stärkere Indica (violette).
Multiple Sklerose und Bewegungsstörungen /Spastik bei Zerebralparese, ALS: am Myelindefekt kommt es zu Kreuzübertragung--> Glutamatfreisetzung--> toxisch für Nerven--> Sehstörung, Schwäche, Inkontinenz, Zittern, Sprache, Denken; Spastik mit schnellem Muskelkontraktionen, Steifigkeit ...
Therapie: sublingual oder vaporisieren effektiver als oral. Entourage Mischung THc dom. Sorten nutzen
Übelkeit und Erbrechen: azide Form von THC aus rohen Blüten ist am effektivsten (nicht psychoaktiv). (das seltene Cannabis Hyperemesis Syndrom läßt sich mit einer heißen Dusche lindern).
Vor Chemo: 5 mg langsam auf 15 an den Folgetagen erhöhen.
Neuropathie: kann an Händen und Füßen brennen, Kribbeln, Taubheit und Schmerz machen. Karpaltunnels., diabet. oder HIV Polyneuropathie, nach Chemo, MS, HIV Behandlung mit Allodynie, Dysästhesie. Uni California: Cannabis effektiv wie Trizyklika (AD), Gabapentin, Krampflösern, SSRI. Das verschreibungspflichtige Spray aus Extrakt (THC und CBD) wirkte über 2 Jahre bei Nervenschmerzen bei MS.
Ein Zug aus einer niedrig dosierte Zigarette (2mg) konnte posttraumat./postoperative Schmerzen lindern.
Edibles oder geschlucktes C. wirkt bis zu 6 Stunden. THC und CBD, gerne mit CBG.
Schmerzen: die körpereigenen Cannabinoiden regulieren den Schmerz. Die med. Dosierung versucht den "Sweetspot" für jeden heraus zu finden (zu hohe Dosen verstärken nämlich den Schmerz). Fibromyalgie und Migräne werden vielleicht sogar von einem inneren Mangel ausgelöst. C kann sogar die Wirkkraft von Opioiden wieder herstellen und bremsen die Gewöhnung. THc kann sogar Blutungen durch Diclofenac etc. hemmen. Ein chines. Arzt erfand vor 2000 Jahren das ersten Narkotikum "kochendes Hanfpulver" für einen operativen Eingriff. Ein persischer Arzt gab Saft aus Cannabis Blüten in die Nase von Migräne PAtienten. Es zog nicht wie Opium Sedierung und Übelkeit nach sich. Seit 20 Jahren ist das Sativa-Mundspray in Kanada für neuropath. Schmerzen, MS, Krebs zugelassen (CBD, THC). Vaporisieren für schnelle Wirkung und bessere Dosierbarkeit für den Sweetspot. Orale Einnahme kann dafür längere Wirkung garantieren. Äußerliche Anwendung bei Jucken, Entzündungen und Dermatitis, Muskelschmerzen.
Wirksam sind: THC+SBD+CBG+THCV, Myrcen, Linalool (violettes C.), Caryophyllen. Also Afghan, Trainwreck ist stimulierend, also für eine Anwendung tagsüber.
Parkinson (Huntington und andere neurodeg. Kr.): red. Dopamin in subst. nigra wegen Entzündung/Umwelt. Levodopa kann eine Dyskiniesie mit unkontrollierten Bewegungen verursachen. Die Hälfte der 2004 Befragten verspürten eine Besserung.
17. Parkinson Kongress: "30% Besserung".
CBD, THCV sind neuroprotektiv. Ev sublingual und Zigaretten, kann müde machen.
PTBS, posttraumat. Belastungsstör.: Amygdala Veränderungen. PTBS´ler sind in Gefahr eine Abhängigkeit zu entwickeln, sollte also bei Genuss von C. sich beraten lassen.
2012 wurde eine Petition von 8000 Veteranen abgelehnt.
Dr. Acosta (16.Jht.): Bhang bei "Kriegsmüdigkeit".
Pinen meiden - verhindert die Auslöschung aversiver Erinnerungen. Orales C. um Alpträume zu unterdrücken. Vaporisieren mit Linalool und Limonen.
Schizophrenie: Jugendliche sind durch die modernen Proportionen (früher 50:50) hin zu THC statt CBD gefährdet eine Psychose zu entwickeln. Bereits Ende der 80er Jahre heilte ich ich einen derartigen Fall. Die THC Dominanz ist Resultat der 70 Jahre Kriminalisierung dieses HEilmittels. Ganz abgesehen von den giftigen Streckmitteln des Schwarzmarktes und der Unterwanderung der MAfia in der Politik. Wenn Haarproben fast nur THC enthielten, gab es mehr Halluzination und Illusionen in der Vergangenheit. Schon im 19.Jht wurde ein Zusammenhang mit Stoffwechselstörungen (Diabetes) erkannt. Seit den 90ern wird in Brasilien CBD als Antipsychotikum erforscht: so effektiv wie ein herkömmliches Antipsychotikum, aber mit weniger NW. Ursachen sind auch Stress und chronische Entzündung. Vorgeschlagen wird eine CBD/THCv Kombi als Therapie. CBD mindert auch Ängste. THCV kann in hoher Dosis Suizid Gedanken auslösen, ist aber als Entzündungshemmer sinnvoll.
Krampfstör.: 30% der Epilepsien sprechen nicht auf herkömmliche Therapien an. 20 Millionen leiden an therapieresistenter Epilepsie. Bereits im 10. Jht empfahl ein persischer Autor den Saft einer Hanfpflanze in die Nase zu träufeln, um Krämpfen vorzubeugen. CBD, CBDV, (THCV), CBG! Sublingual. Erwachsenen vaporisieren meist. Cannatonic (fast kein CBD) = "AC/DC" oder "Charlotte´s Web" der israelischen Forscher.
Haut: Juckreiz, Dermatitis, Schmerzen, Allergie (Nerven- und Immunsystem), Ekzeme bis Schuppenflechte, maligne Melanome. CBD Tinktur, Hanföl und Salben gegen Entzündungen. Oral THC gegen Juckreiz. Vaporisieren wegen schneller Aufnahme.
Stress: bei Überforderung lassen Hormone Puls und Blutdruck ansteigen, die Verdauung wird beschleunigt, Angst und Depression sind die Folge. Ein chron. Konsum führt zu einem höheren Stress-Hormon-Level und verursacht bei weiterer "Selbsttherapie" einen Teufelskreis. Kiffen erzeugt höhere Cortisol-Werte. Giert er wegen zu niedriger Werte deshalb nach Sensationen? Die HHN Achse wird von den körpereigenen Endocannabinoiden gesteuert. Diese Achse reguliert die Immunabwehr, Verdauung, Emotionen, Sex, Energie. Eine chron. Überdosierung macht das Gegenteil: erhöhtes Cortisol durch Rezeptoren Herabregelung. Metaboliten reichern sich an. 2 mg können reichen um ab und zu Stress zu mindern, bevorzugen sie orale (Tee, Paste) und sublinguale Dosen, max. einzelne Inhalationen von Wasserdampf, dann Gerät wieder ausmachen. Hohe Dosen regelmäßig machen Stress. Bubba Kush, Violette, Cannatonic.
Jugendliche: Das Nervensystem ist erst mit 25 Jahren ausgereift. Manche Anfällige können auch mit geringen Dosen bleibende Schäden davon tragen, auch bei einmaligen Genuss: Gedächtnis- und Konzentrationsstörung, Angst und Stimmungsschwankung, kognitive Defizite beeinträchtigen die Entscheidungen vor allem pubertierender Jugendlicher.
Kinder: bei Epilepsie und Autismus sollten mit anderen alternativen MEthoden behandelt werden! CBED jedoch hat weniger NW als die "üblichen" Medikamente für Epilepsie von Big Pharma.
Schwangerschaft: Risiko durch Ovulationsanomalien unfruchtbar zu werden und Risiko für die kindliche Entwicklung im Mutterleib.
Für morgendliche Übelkeit und Niedergeschlagenheit gibt es andere MEthoden. Mit 4 Jahren haben die Kinder später eine beeinträchtigte Sprache, sprachlogisches Denken, Kurzzeit-Gedächtnis, Aufmerksamkeit.
Präventivmedizin: eine Hilfe zur Entspannung, zum Essen, zum Vergessen kann präventiv wirken. Dr. Donald Taskins Langzeitstudie zeigt weniger Kopf-, Hals und Lungentumore. Niedrige Insulinwerte und geringere Taille wurde 2013 gemessen. CBD wirkt stark neuro- und kardioprotektiv und schützt wohl vor Verletzungen. Eine Kombi verschiedener Cannabinoiden gleicht ihre Nebenwirkungen aus. Menschen wenden C. schon 10.000 Jahre an, aber in einer ausgewogenen Zusammensetzung. Die Verfolgung der letzten 70 Jahre hat diese zerstört. Yin-Tonikum. "Puff is enough"- unter 2,5 mg bleiben! Multi-Cannabinoid Sorten mit verschiedenen Terpenen, "Entourage" wählen.
Gynäkologie: Umfragen unter Endometriose-Patienten ergaben eine Wirksamkeit in den meisten Fällen (76,78%), breitblättrige Indica Sorten. ? Menopause: schmalblättrige Hybride bei Bauchkrämpfen, wie auch stimmungsaufhellende Jack Herer und Trainwreck,
Fruchtbarkeit;
hohe Dosen bei morgentlicher Übelkeit.
Abhängigkeit und Entzug: täglicher Gebrauch einer gewissen Dosis, immer höhere Dosis in der Vergangenheit, Drang zum Konsum, Ritualisierung und Zeitaufwand, Entzug: Schlafstörung, reizbar, kein Hunger, Angst, deprimiert, launig, Bauchschmerz oder Übelkeit --> Stressmanagement, Appetit fördern, SChlaf behandeln, meist kürzer als 14 Tage Entzug. Andere CAnnabis Konsumenten fern bleiben. Strategien /alternative Behandlungen gegen Angst, Wut, Scham und andere neg. Gefühle.
2014 wurden Genehmigungen für die Therapie gewährt für: chronische Schmerzen, Spastik bei MS, Tourette, depress. Störung, ADHS.