Belege der Wirksamkeit der Homöopathie
Ende 2019 wird überall über Globulie geschimpft, die namentlich bekannten Kritiker werden (jetzt nachgewiesen) von mindestens 2 Pharma-Riesen bezahlt.
(lesen sie unter HomöopathieWatchblog.de: Streichung der Bezeichnung Homöopathie auf dem Arztschild, Abschaffung der Heilpraktiker, Sperrung der Twitter Seite, ...)
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"Hinter Globulie-Kritik stecken meistens Lobbyisten der Pharmaindustrie," meinte schon 2017 der Medizinhistoriker Martin Dinges von der Bosch-Stiftung:
"sie fürchten Umsatzeinbußen und lassen die Presse jährlich Kampagnen machen".
Tja, und dann wird fleißig in der gesamten Presse gedruckt.
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Es gibt dutzende Studien, die die Homöopathie beweisen: www.wisshom.de oder http://www.hri-reserarch.or/de/
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79 Prozent der deutschen Bevölkerung wünschen sich laut einer aktuellen Forsa-Befragung von Ende 2019 die flächendeckende Kostenübernahme für ärztliche Homöopathie durch die gesetzlichen Krankenkassen.
So wie es in der Schweiz nach einer wissenschaftlichen Prüfung der Homöopathie bereits seit 2017 der Fall ist.
Die Zufriedenheit der Bürger mit der Homöopathie ist hoch.
Darüber hinaus haben tausende homöopathische Ärzte über 200 Jahre lang erfolgreiche klinische Erfahrungen mit der Homöopathie gesammelt und dokumentiert.
Alles nur Einzelfälle? Nein:
Denn Studien aus der Versorgungsforschung zeigen die Wirksamkeit, und vorliegende Doppelblindstudien zeigen einen Effekt der Homöopathie über einen Placebo-Effekt hinaus (www.wisshom.de).
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Die australische Gesundheitsbehörde NHMRC hat die 293 Seiten einer Metastudie 2019 nun endlich veröffentlicht: unter Druck der weltweiten Homöopathie-Community hat die NHMRC den ersten Report der Metastudie „Australien Report“ von 2012 veröffentlichen müssen.
Weltweit wurde 7 Jahre behauptet man hätte mit der Studie herausgefunden, Homöopathie wirke nicht und durch die gesamte Welt- Presse ging die Lüge das Ergebnis der Studie sei "Homöopathie wirkt nicht".
Das Ergebnis des First Report der Metastudie des NHMRC von 2012 ist jedoch eindeutig: die Wirksamkeit von Homöopathie ist evidenzbasiert nachgewiesen.
Die Metastudie benennt Indikationen, bei denen die Wirksamkeit von Homöopathie evidenzbasiert nachgewiesen wurde:
# Nebenwirkungen der Krebstherapie,
# Otitis media,
# Fibromyalgie,
# postoperativer Ileus,
# Infektionen der oberen Atemwege,
# Asthma,
# chronisches Müdigkeitssyndrom,
# Heuschnupfen,
# allergische Rhinitis.
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Die WHO listete jedes Jahr die Homöopathie als die von den meisten Menschen nachgefragte Methode weltweit auf:
Platz 1: klassische Homöopathie
Platz 2: Kräuterheilkunde (= Phytotherapie, traditionelle Medizin)
Platz 3: Akupunktur/ TCM (= traditionelle chinesische Medizin - diese beginnt eigentlich fast immer mit einer Ernährungsberatung)
Platz 4: "Schulmedizin"
Leider ist im neuen Jahrtausend auch die WHO vermutlich zunehmend dem Druck der Industrie erlegen.
Financial Times:
"die ganz überwiegende Zahl von Doppelblindstudien belegen die Wirkung der Homöopathie"
Ärztezeitung (erhält jeder Arzt jede Woche):
"Studien .. belegen, dass die Homöopathie in der Praxis effektiv und kostengünstig ist"
Das Ärzteblatt Medical Tribune meldete, dass für eine kleinere Praxis eines homöopathischen Allgemeinmediziners zum Beispiel eine Ersparnis von 50.000 Euro ausgerechnet wurde.
So käme für alle hausärztlichen Praxen in Deutschland ein Einsparpotential von 2,5 Milliarden jährlich zusammen, klassische Homöopathen unter den Heilpraktikern nicht eingerechnet.
Dr. med. Jan Erik Döllein, Allgemeinarzt, CSU-Kreis- und Gemeinderat:
"Im Archiv des Bundestags liegt eine Studie verschlossen, nach der die Homöopathie die meisten Gesundheitskosten sparen würde, würde sie flächendeckend eingesetzt. So viele Homöopathen gibt es allerdings gar nicht. Die Umsatzeinbußen der "Gesundheitsindustrie" (und entsprechend verringerte Steuereinnahmen) wären fatal. Bei mehreren hundert Milliarden jährlich nur in Deutschland kommt schon ein Promille davon einer Katastrophe gleich."
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Auf www.agrarheute.com und www.landwirt.com können sie nachlesen wie erfolgreich die Homöopathie sein kann - im Einsparen von Antibiotika und der Reduzierung der Kosten veterinärmedizinischer Behandlungen.
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Deutschlandfunk für Globulie: "wirken doch".
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Da Studien der Krankenkassen, auch im Ausland vor Jahrzehnten bereits bewiesen haben, dass Homöopathie Sinn macht (unter anderem Kosten spart), untersucht nun die Techniker Krankenkasse erneut deren Effektivität und Kosteneffektivität bei 4000 Patienten mit allergische Rhinitis, Asthma bronchiale, Atopischen Ekzem, Migräne, Kopfschmerzen und Depressive Episoden.
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2019 Homöopathie- Hasser werden Mitglied bei den Grünen und stellen Antrag: Verbot Kinder mit Homöopathie zu behandeln.
Anti-Homöopathie-Lobby bezeichnet Globuli als „Kindesmisshandlung“ .
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Karl Josef Müller erklärt hervorragend, kurz und bündig.
SPD und CDU/CSU distanzieren sich von den Forderungen Karl Lauterbachs und Jens Spahns (beide die gesundheitlich-politischen Sprecher ihrer Partei) die Homöopathie zu verbieten und bezeichnen diese Meinungen als Einzelmeinungen. (2012)
Beide sind dennoch im Herbst 2013 als Gesundheitsminister in Spe im Gespräch !!
(Lauterbach ist übrigens gleichzeitig Aufsichtsratmitglied in der Rhön-Klinikum AG).
Vor der Wahl wird wieder ganz harmonisch schön geredet.
Es gibt genügend Nachweise "wissenschaftlicher Evidenz" der Wirksamkeit der Homöopathie - wenn man sie lesen WILL - wenn nicht, dann kann man sie auch ignorieren: studienuebersicht_homoeopathie_12-2009.pdf [92 KB]
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Der DZVhÄ (der Verband ca. 6000 homöopathischer Ärzte) bei Stern-TV:
Ist Homöopathie Hilfe oder Humbug?
Das fragte Stern-TV im Kontext der Live-Sendung zum "Streitthema Homöopathie" am 7. November, bei der die erste Vorsitzende des DZVhÄ, Cornelia Bajic, als Studiogast eingeladen war.
Das Votum des Publikums fiel eindeutig aus:
Laut Umfrage von Stern-TV gaben 75 Prozent der 7738 Befragten an, dass sie homöopathische Arzneimittel für wirksam halten.
Darüber hinaus bestätigten 80 Prozent der Befragten, dass Homöopathie "mir/meiner Familie gut geholfen" hat.
Die Aussage "Homöopathie ist unwirksam und sollte verboten werden" fand eine Zustimmung von 12 Prozent. Anmerkung: das war noch vor der Hetz-Kampagne 2018/19.
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Bertelsmann-Studie: Gesundheitsmonitor 2014
Homöopathie: "Weil anderswo keine Besserung erzielt wurde"
Der Gesundheitsmonitor 2014 der Bertelsmann Stiftung zeigt nicht nur, dass Ärzte mit Zusatzbezeichnung Homöopathie von Patienten ein größeres Vertrauen entgegengebracht wird als ihren konventionell arbeitenden Kollegen.
Vielmehr bestätigt die Studie eine zentrale Erfahrung, die homöopathische Ärzte bei ihrer alltäglichen Arbeit machen:
Homöopathie hilft bei chronischen Erkrankungen.
Laut Gesundheitsmonitor gaben 43 Prozent der befragten Patienten homöopathischer Ärzte explizit an, dass eine chronische Erkrankung der Anlass für den Arztbesuch und die homöopathische Behandlung sei.
Als häufigstes Motiv nannten die Homöopathie-Patienten, "dass anderswo keine Besserung erzielt worden war" (49 Prozent).
Obwohl der prozentuale Anteil der chronisch kranken Patienten in der Homöopathie-Gruppe (43 Prozent) deutlich höher lag als bei der Vergleichsgruppe ohne homöopathische Behandlung (26 Prozent), besserten sich bei mehr als 80 Prozent der Patienten, die von homöopathischen Ärzten behandelt wurden, das Allgemeinbefinden und die seelische Verfassung.
Am deutlichsten gingen jedoch die körperlichen Beschwerden zurück.
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Der britische NHS - staatlicher Gesundheitsservice bestätigte 2010 den Platz der Homöopathie. Die meisten Praxen und Krankenhäuser Großbritanniens gehören dazu; er ist steuermittelfinanziert.
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700 homöopathische Fachzeitschriften erscheinen regelmäßig.
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Zur Wirtschaftlichkeit von CAM-Verfahren ("Komplementärmedizin")
Claudia Witt von der Berliner Charité schilderte in Brüssel die Ergebnisse eines Systematischen Reviews zu den Kosten und zur Kosteneffektivität von Komplementärmedizin.
Demnach zeigt etwa ein Drittel der qualitativ hochwertigen wirtschaftlichen Evaluierungen von nicht-pharmakologischen Behandlungen einen höheren Nutzen bei niedrigeren Kosten im Vergleich zu einer konventionellen medizinischen Behandlung.
Damit ist die oft kolportierte Aussage wissenschaftlich widerlegt, dass CAM-Therapien nur Kosten in die Höhe trieben, ohne einen Zusatznutzen zu schaffen.
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Es spricht für die Methode, dass zum Beispiel in Indien - mit einer eigenen Jahrtausende alten Medizintradition (Ayurveda) - die Homöopathie dennoch breite Anwendung findet.
Schwerpunkt der Ausbildung zum Arzt ist an einigen Hochschulen in Indien die Homöopathie (wie früher in den USA - lesen sie zum Krieg der Schulmediziner gegen Ärzte mit Homöopathie-Ausbildung in Geschichte der Medizin).
Alleine über das homöopathische Arzneimittel "Sepia" werden an einer Universität 36 Stunden Vorlesung gehalten.
Studenten aus den reichen Golfstaaten gehen deshalb gerne an einer dieser Universitäten, deren schulmedizinische Prüfungen zusammen mit Studenten anderer Hochschulen stattfinden. Vergleichbar mit Witten Herdecke, deren Studenten bundesweit regelmäßig die besten Prüfungsergebnisse bei Staatsexamina vorwiesen. Obwohl nebenbei noch alternativen Medizin gelehrt wurde. Heute wird nicht mehr im Bundesvergleich geprüft, sondern wie früher individuell , "nach Nase". Am ersten Tag ihrer Amtszeit wollte die CDU Landeregierung die Fakultät schließen - trotz Ärztemangel.
Ich wurde im Studium unfreiwillig als "Heilkundiger" ge-outet mit der Folge dass meine Prüfungen manipuliert wurden bis herauskam, das ich in Wirklichkeit ganz gute Ergebnisse hatte.
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Cochrane Institut 2018: Homöopathie hat ihre Wirksamkeit bewiesen - ganz im Gegensatz zu massenhaft angewendeten schulmedizinischen Methoden.
Wien
Eine Doppelblindstudie an Sepsis-Patienten auf der Intensivstation am Allgemeinen Krankenhaus AKH in Wien Medizinischer Universitätscampus, belegte es:
Die Überlebensrate der mit Homöopathie behandelten Patienten war weitaus höher als die der Placebo-Gruppe.
Auch bei Schädel-Hirn-Traumen oder Knollenblätterpilzvergiftungen sei Homöopathie wirksam, erklärte der Arzt und Chemiker Fritz Dellmour bei einer Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Homöopathische Medizin (ÖGHM) Ende September.
Der Intensivmediziner der Universität Wien Prof. Frass:
"Die Intensivmedizin bietet aus meiner Sicht die ideale Kombination aus konventioneller Medizin und Homöopathie".
Besonders erfolgreich ist die Homöopathie bei Intensivpatienten mit einer schweren Sepsis. Eine Studie, randomisiert, doppelblind, placebo-kontrolliert, ergab die Wirksamkeit der Methode. Die Überlebensrate stieg um 50 % an, ... - deutlich genug?
Symposium zur Homöopathie-Forschung in Wien
Österreichs homöopathische Ärztegesellschaften luden Mitte November zu einem Symposium zum Thema Homöopathie-Forschung.
Unter dem Titel "Nicht Glauben sondern Wissen(schaft)" referierten Homöopathieforscher vor etwa 220 Ärzten und Medizinstudenten über den Status quo der Studienlage.
International gibt es rund 350 randomisierte Studien und mehr als 1000 weitere Forschungsarbeiten zur Homöopathie.
Dabei wurde mit dem Vorurteil aufgeräumt, dass nur methodisch mangelhafte Studien positive Ergebnisse der Homöopathie belegen:
"Etwa 30 der im Doppelblind-Versuch durchgeführten Studien sind exzellent", erklärte Michael Teut, Komplementärmedizin-Forscher der Charité in Berlin.
Das Problem in der anhaltenden Debatte um den wissenschaftlichen Wirkungsnachweis der Homöopathie liegt seiner Ansicht nach darin, dass Gegner und Befürworter das Datenmaterial unterschiedlich beurteilten.
Niederlande
Niederlande: Homöopathie-Patienten leben länger und kosten das Gesundheitssystem weniger:
In Holland habe eine Studie an 150.000 Versicherten eine Kostenersparnis von bis zu 25 Prozent und eine Verminderung von Krankenhausaufenthalten um 38 Prozent ergeben, erklärte der neue ÖGHM Präsident Dr. Erfried Pichler.
Die Analyse zeigte, dass Patienten von Hausärzten mit komplementärmedizinischer Zusatzausbildung in Homöopathie, Anthroposophie oder Akupunktur weniger kosten und länger leben.
Die Studie verglich die Gesamtkosten der Patienten, die von Hausärzten auch komplementär behandelt wurden, mit den Kosten der Patienten, die durch Hausärzte konventionell behandelt wurden.
Erhoben wurden dafür die Arzt- und Krankenhauskosten, Medikamenten und Rettungskosten.
Und wenn wir noch mehr ins Detail gehen wollen:
Patienten von Ärzten mit einer komplementären Zusatzausbildung kosten jährlich 7 Prozent weniger als Patienten, die sich ausschließlich auf konventionelle Medizin verlassen. Das entspricht einer Kostenersparnis von 140 Euro pro Patient und Jahr.
Gleichzeitig ist die Lebenserwartung dieser Patienten signifikant höher. Dies sind Ergebnisse einer neuen Studie aus den Niederlanden, die im European Journal of Health Economics erschienen ist.
Im Fokus der Studie stehen die jährlichen Ausgaben der niederländischen Krankenkassen.
Die Forscher vergleichen die Kosten von Patienten, die sich konventionell behandeln lassen, und von Patienten von Ärzten mit zusätzlicher Ausbildung in einer alternativen Heilmethode.
Die Unterschiede sind sauber statistisch adjustiert, so dass die Unterschiede bei den Kosten mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht auf soziodemographische Unterschiede zurückzuführen sind.
Die Ergebnisse der Studie basieren wie gesagt auf Daten von über 150.000 Versicherten der niederländischen Krankenkasse Azivo.
Informationen zu Behandlungskosten, Geschlecht, Wohnort sowie Geburts- und Sterbedaten von konventionell und komplementär behandelten Patienten von 2006 bis 2009 wurden ausgewertet.
Zum Vergleich wurden Daten von 1913 konventionellen Ärzten und 79 Ärzten mit zusätzlicher Komplementärausbildung hinzugezogen.
Nicht nur im ambulanten Bereich, die Homöopathie hat auch in Krankenhäusern Eingang gefunden.
Hier begegnen sich die Mediziner mit unterschiedlichen Therapieansätzen auf Augenhöhe und mit Respekt und machen deutlich, dass ein interdisziplinärer Austausch nicht nur von den Patienten gewünscht, sondern schon längst praktiziert wird.
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Schweiz
Laut einer Schweizer Studie sei Homöopathie um 15 Prozent günstiger als Schulmedizin:
Eine von vielen Nachweisen der Wirksamkeit: der HTA-Bericht zur Homöopathie der Schweizer Regierung (im Rahmen der Evaluation der Komplementärmedizin 2006):
"die Wirksamkeit der Homöopathie kann unter Berücksichtigung von internen und externen Validitäts-Kriterien als belegt gelten, die professionelle, sachgerechte Anwendung als sicher".
Die Schweizer Studie: Komplementärmedizin ist kosteneffektiv Homöopathie ist deutlich günstiger als konventionelle Medizin
Forschungsergebnisse aus der Schweiz bestätigen erneut die Kosteneffektivität ärztlicher Homöopathie.
Ziel der Studie mit dem Titel "Comparison of Swiss Basic Health Insurance Costs of Complementary and Conventional Medicine" (Forschende Komplementärmedizin 2011; 18:315 320) war eine Analyse der Wirtschaftlichkeit der Komplementärmedizin auf Basis der Daten der Schweizer Grundversicherer für die Jahre 2002 und 2003.
Es wurden Kostendaten von 562 ärztlichen Grundversorgern mit und ohne komplementärmedizinischer Expertise analysiert und mit behandlungsbezogenen Ergebnissen verglichen, die von den Patienten aufgezeichnet worden waren.
Mittels linearer Modelle wurden die Praxiskosten von Komplementärmedizin und konventioneller Medizin unter Berücksichtigung unterschiedlicher Patientenpopulationen und struktureller Charakteristika der Arztpraxen geschätzt.
Das Ergebnis: Komplementärmedizin kostet insgesamt etwas weniger als die konventionelle Medizin.
Die Kosten für Homöopathie liegen sogar um 15,4 Prozent niedriger als die der konventionellen Medizin.
Patienten von komplementärmedizinischen Ärzten dokumentierten eine bessere Qualität der Arzt-Patienten-Beziehung und weniger unerwünschte Arzneimittelwirkungen.
Im Ergebnis ist Komplementärmedizin wirtschaftlicher als konventionelle Medizin im Schweizer Gesundheitssystem.
Private Zusatzleistungen, die nicht über die Krankenkassen abgerechnet werden, sind in der Studie jedoch nicht erfasst.
Erneut wird gezeigt, dass Komplementärmedizin innerhalb des Krankenkassensystems nicht teurer ist als konventionelle Medizin.
Für die Niederlande liegen ähnliche Ergebnisse vor (vgl. HN August 2011).
Das Abstract zur Studie finden Sie unter: www.informationen-zur-homoeopathie.de
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Jedoch: Hochwertige Forschung wird ignoriert
Ein Beispiel:
Gemeinsam mit einem Team von Kinderärzten und Neuropsychologen hat der ausgebildete Neurochirurg Klaus von Ammon, oberärztlicher Leiter für Homöopathie-Forschung an der Universitätsklinik in Bern, eine Studie zur homöopathischen Behandlung des Aufmerksamkeits-Defizitsyndroms (ADS) bei Kindern erstellt.
Die Studie wurde doppelblind durchgeführt.
Das Ergebnis: Bei 80 Prozent der Kinder mit diagnostizierten Aufmerksamkeitsstörungen verbesserte sich das Krankheitsbild durch eine gezielte, individuelle homöopathische Behandlung um mindestens 50 Prozent.
Publiziert wurde die Studie bereits 2005 im European Journal of Pediatrics.
Die Therapieergebnisse halten an, was gegen Placeboeffekte spricht.
Ein zentrales Problem in der Debatte zur Homöopathie-Forschung sei jedoch, "dass Arbeiten, die da sind, schlicht nicht zur Kenntnis genommen werden", erklärte Ammon.
Es sei Zeit für einen "Weckruf an alle Beteiligten des Gesundheitssystems ein Signal, die Rolle der Homöopathie abseits von dogmatischen Grabenkämpfen neu zu bewerten und ihr Potenzial als wissenschaftlich begründete Therapiemethode auszuschöpfen", so Ammon.
Möglich geworden sei die Berner ADS-Studie durch unübersehbare Erfolge, die hinzugezogene Homöopathen in der Uni-Klinik bei der Behandlung von schulmedizinisch schwer therapierbaren Kindern mit Epilepsie und ADS gehabt hätten, erklärte von Ammon.
Für die Schweiz stellte Ammon zudem fest, dass die ökonomische Effizienz der Homöopathie durch eine Studie nachgewiesen sei.
Demnach bringt die Homöopathie eine Kostenersparnis bei den Gesamtbehandlungskosten von 15 Prozent.
In der Schweiz ist die ärztliche Homöopathie Teil der Grundversorgung, die Kosten werden bei Kindern zu 100 Prozent und bei Erwachsenen zu 90 Prozent übernommen.
"Wenn sich nur drei bis vier der vorliegenden soliden Studien wiederhole ließen, wäre dies ein Durchbruch."
Klaus Linde, Technische Universität München
Cochrane Collaboration:"Mehr Forschung zur Homöopathie ist erforderlich"
Zu den strengsten Hüterinnen der evidenzbasierten Medizin (EbM) gehört die Cochrane Collaboration.
Sie bestimmt international, was nach EbM-Kriterien wirksam ist oder nicht.
Das streiten sogar die Homöopathie-Hasser des "Stern" Weymayr und Heißmann in ihrem Buch nicht ab: "Wenn einer der inzwischen über 4600 Cochrane Reviews den Nutzen eines Verfahrens bescheinigt, kommt das einem Ritterschlag gleich".
In fünf Reviews wurden bisher Studien zum Einsatz der Homöopathie analysiert: gegen chronisches Asthma, Demenz, Aufmerksamkeitsschwächen, die Nebenwirkungen von Krebsbehandlungen und für das Auslösen von Wehen.
Allein das halten die Autoren des Buchs "Homöopathie-Lüge" für eine Art Skandal.
Denn es sei "bereits als Zugeständnis an eine mögliche Wirksamkeit zu werten, dass die Cochrane Collaboration sich der Lehre Hahnemanns überhaupt annimmt."
Die Ergebnisse der Cochrane Reviews zur Homöopathie: Jeder Review fordert weitere Forschungen zur Homöopathie.
Die Wirksamkeit homöopathischer Arzneien wird generell für möglich gehalten und der Review zur Krebstherapie bescheinigt der Homöopathie "positive Effekte".
Laut Weymayr und Heißmann sind auch diese Ergebnisse das Werk einer internationalen Homöopathie-Lobby, die ihren Einfluss bis auf die Reviews der Cochrane Collaboration geltend macht.
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Die AMA ließ Arnica bei Gesichtsoperationen untersuchen (Placebo, doppelblind): ohne Arnica dauerte es 50 % länger bis die Schwellung so war wie mit Arnica - auf den Photos sichtbar.
Leider werden manche Studien zu Arnica nicht wissenschaftlich angelegt oder Arnica wird bei Indikationen untersucht für die es gar nicht angezeigt ist.
Es muss möglichst sofort nach der Verletzung/ Operation gegeben werden.
Dr. Petrie Hoyle, homöopathischer Arzt, im ersten Weltkrieg für das Rote Kreuz und den britischen mobilen Lazarettdienst tätig, berichtete von seinen unglaublichen Erfolgen während des Krieges mit Arnica. Er erzählte auch von einem Footballtrainer, der an der Universtität Berkely den Spielern nach jedem Training ehe sie sich abkühlten eine Einzelgabe Arnica einnehmen ließ.(Hoyle) -
lesen sie auch über die "berühmten Befürworter der Homöopathie"