Akute Erkrankungen
Akute Erkrankungen in der Homöopathie
zum Thema Grippe und Erkältungen
Auch bei akuten Erkrankungen zeigt ein richtig gewähltes homöopathisches Arzneimittel innerhalb von Sekunden eine deutliche Wirkung !!
Hier Beispiele eines Notfall-Mediziners: Quinke-Ödem; Schlaganfall mit Facialis- und Hypoglossusparese sowie Hemiparese ; Halluzinationen und Stupor;
Akute psychiatrische Erkrankung: Halluzinationen und Stupor / Helleborus; ;
Dr. Hör, Notarzt zu Homöopathie in der Notfallmedizin (Ausbilder für Notärzte) (siehe auch im Video rechts) ------------->
Birgit Fischer, Deutschlands erfolgreichste Olympionikin (27 Goldmedaillen bei Weltmeisterschaften, 8 Gold- und 4 Silbermedaillen bei Olympischen Spielen) ist als Sportlerin und Mutter von der Homöopathie überzeugt.
Viele Chirurgen wenden Arnica zur Prophylaxe vor einer Operation oder danach gegen Operationskomplikationen / Folgen erfolgreich an. Eine Studie hat vor Jahren eine deutlich verringerte Komplikationsrate aufgezeigt.
Mein Rat bei INFEKTEN der oberen und unteren Atemwege: Bis ein homöopathisches Mittel gefunden wurde, können Sie auch begleitend folgendes aus der Naturheilkunde verwenden: Eukalyptus, Knoblauch, Zwiebeln, Meerrettich, Salat, warme Getränke, Schal, Lutschen, Zitrone, Honig, Nasendusche , scharfes Essen, Ingwer, ....
Einer unserer wichtigsten Lehrer ist der Notfallmediziner Dr. med. Roger Morrison ("Desktop Guide").
Dass selbst schwerste akute Erkrankungen, die "intensivpflichtig" sind, mit Erfolg homöopathisch behandelt werden sehen Sie aus der Inhaltsangabe des Buches eines leitenden Intensivmediziners:
"Homöopathie in der Intensiv- und Notfallmedizin", Fraß und Bündner (über 120 Fallbeispiele eines erfolgreichen Einsatzes der Homöopathie bei ganz unterschiedlichen schwerstkranken Patienten)
.Univ.-Prof. Dr. med. Michael Frass, langjähriger Leiter einer internistischen Intensivstation an der medizinischen Universität Wien und jetzt Leiter der Abteilung für Onkologie (siehe im Video rechts) hält die Vorlesung für Homöopathie an der Universität Wien und hat mit dem Notarzt Dr. Martin Bündner das Fachbuch "Homöopathie in der Intensiv- und Notfallmedizin"herausgegeben.
Darin sind 145 Fälle eines erfolgreichen Einsatzes der Homöopathie bei ganz unterschiedlichen schwerstkranken Patienten geschildert worden.
Fälle von Multiorganversagen,
Abszess eines künstlichen Hüftgelenks,
akuter Herzinfarkt und zahlreiche andere Herzinfarktzustände
schweres Schädelhirntrauma,
Status epileptikus,
anaphylaktischer Schock,
drohende Frühgeburt,
Durchgangssyndrom bei Status post Polytrauma,
verschiedene Sepsis - Zustände,
Larynxkarzinom und andere Karzinome,
akute Lungenentzündung,
akutes Abdomen,
akutes Nierenversagen, akute Harnverhalte, drohendes Nierenversagen
Knollenblätterpilzvergiftung,
Schulterdistorsion, Mittelhandfraktur, HWS-Schleudertrauma,
schweres Schädel-Hirn-Trauma, Gehirnerschütterung, stumpfes Bachtrauma,
hypertensive Krise (extrem hoher Blutdruck) bei Diabetes mellitus und andere hypertensive Krisen etwa bei Hornissenstich,
schwerer Apoplex (Schlaganfall), schwerer hypoxischer Gehirninfarkt,
tiefe Beinvenenthrombose,
instabile Angina pectoris - Zustände, Asthmaanfälle (bei Infekt, bei unklarem Abdomen, Heuasthma, bei psychischer Dekompensation), Pulmonalembolie verschiedener Genese, akutes Lungenödem,
drohende Gangrän,
akute Gallenkolik,
akuter Blinddarm,
Ovarialzystenruptur,
akutes Glottisödem,
anaphylaktischer Schock,
HWS-Bandscheibenvorfall,
akut verschlimmerte manisch-depressive Störung,
psychotische Störungen,
akute Eifersucht,
Erfrierungen, Verbrennungen, .... und viele andere Notfälle, die von den zahlreichen ärztlichen Mitautoren des Buchs behandelt wurden.
= eine Buchempfehlung für Kollegen
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Oft darf bei einer akuten Erkrankung wie zum Beispiel einer Grippe nicht einfach unkritisch das "chronische Mittel ", welches Sie von Ihrem Homöopathen erhalten haben, wiederholt werden. Das kann alles verderben.
Es muss das passende Akutmittel ausgesucht werden.
Am besten von jemanden, der Ihren "chronischen Fall" kennt. Ansonsten kann folgendes passieren: Sie bekommen von einem freundlichen Nachbarn bei einer "Phosphorus- Grippe" Phosphoricum, an sich das richtige Mittel, der Nachbar weiß aber nicht, dass Ihr chronischer Fall Causticum ist. Damit verdirbt er vielleicht alles! Denn Phosphorus und Causticum sind einander "feindliche" Mittel.
Viele gut laufende Fälle werden so oder so ähnlich verdorben.
Durch falsche Dosierung, zu frühe Wiederholung des Mittels, falsche unnötige, "ergänzende" Therapien, eifersüchtige Hausärzte, die wenn sie von Ihrer homöopathischen Therapie hören oft sehr aktiv werden und mit starken symptomatischen Arzneimitteln den Patienten schnell "gesund" machen wollen oder mit plötzlich in Kur schicken.
Eine Patientin, deren chronisches Mittel Phosphorus ist, darf sich auch nicht zur Prophylaxe ähnliche und damit "feindliche" Mittel wie Schüsslers Magnesium-phosphoricum zuführen.
Außerdem sind Homöopathika keine Vitamine, die man prophylaktisch verwenden könnte oder zur "Steigerung der Energie" .
Häufigkeit der Wiederholung der Einnahme bei einer akuten Erkrankung:
3 Globulie oder einen Globulus in ein Glas Wasser, auflösen lassen, einen Schluck trinken, nach der Einnahme bedeckt an einen ruhigen Ort stellen. Keine Plastikmaterialien benutzen, diese könnten den Wirkstoff annehmen.
"Verkleppern" Sie das Wasser, wenn möglich vor jeder eventuellen weiteren Einnahme. Das heißt, Sie sollen es mit einem Löffel eine halbe Minute lang stark schlagen, wie wenn Sie einen Schneebesen benutzen oder Eiweiß aufschäumen. Sie erhöhen damit bei jeder nächsten Einnahme die Potenzstufe ein wenig und bieten dem Körper einen leicht veränderten Reiz an. Hierdurch gelingt die Behandlung noch etwas besser. Notfalls kann hier drauf aber auch gut verzichtet werden.
Bei hochakuten Erkrankungen beurteilen Sie - nötigenfalls in telefonischer Absprache - nach 5 Minuten den Erfolg und
bei nicht so akutem Zustand natürlich später ( wie beispielsweise am nächsten Tag) und wir entscheiden dann das weitere Vorgehen:
Erstes Beispiel: es erfolgt keine Reaktion nach dem ersten Schluck: wieder einen Schluck aus dem gleichen Glas - bei kleinen Kinder maximal 4 mal, bei reaktionsträgeren betagten Menschen deutlich häufiger. Bei weiter bestehenden Mißerfolg ist ein Mittelwechsel angezeigt. Das ist in der Homöopathie oft so - aber es lohnt sich den Weg bis zu "Ihrem" Mittel zu gehen, denn häufig kann es bei späteren Erkrankungen einfach wiederholt werden.
Zweites Beispiel: es gab eine Reaktion auf das Mittel (gelber Eiter fließt endlich aus der Nase ab, die Menstruation setzt ein, ihre Stimmung wird deutlich besser oder Sie haben endlich wieder gut geschlafen), aber die Symptome oder ein Teil kommen zurück oder bestehen weiter: Mittelwiederholung = einen weiteren Schluck Wasser, dann Beobachtung und das Mittel wieder auswirken lassen. Manchmal muss ein Mittel, welches bei jeder Einnahme auf die meisten Symptome Einfluss hatte, zehn mal oder öfter wiederholt werden, nicht aber wenn:
Drittes Beispiel: Sie erfahren eine stetig zunehmende Besserung:
- Ausscheidungsreaktionen kommen in Gang: die Nase läuft, sie niesen,
- allgemeine Besserungen: Leistungsfähigkeit erhöht, bessere Stimmung oder Schlaf, sie haben Appetit, der Schmerz wird erträglicher
- Abwehrreaktionen laufen in normaler Form ab: in einem kurzem Infekt bekommen sie auch kurzzeitig hohes Fieber,
- zuletzt treten auch "alte" Beschwerden nicht mehr so intensiv auf und werden seltener
! KEINE Mittelwiederholung. Glas Wasser am Ende wegschütten, heiß ausspülen.
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Vom Zentralverband homöopathischer Ärzte www.dzvhae.de/homoeopathie-fuer-patienten/krankheitsbilder
gibt es Infos zu folgenden (eher akuten) Krankheitsbildern:
Augenbeschwerden,
Bauschmerzen,
Blasenbeschwerden,
Brustdrüsenentzündungen,
Durchfall,
Eiterungen und Abszesse,
Fieber und grippaler Infekt,
Gehirnerschütterungen,
Halsschmerzen und Halsentzündungen,
Hautkrankheiten,
Husten,
Insektenstiche und Bisse,
Kopfschmerzen,
Kreislaufstörungen und Kreislaufkollaps,
Lippenherpes und Mundaphthen,
Menstruationsbeschwerden,
Nasenbluten,
Ohrenschmerzen,
Reisekrankheit,
Rückenschmerzen, Hexenschuss und Ischias,
Schlafstörungen,
Schnupfen,
Schock, Schreck und Angst,
Sonnenbrand und Sonnenstich,
Übelkeit und Erbrechen,
Verbrennungen und Verbrühungen,
Verletzungen und Wunden,
Windpocken,
Zahnschmerzen,
Zahnungsbeschwerden.