Nikotin/Tabak/Rauchen
2017: italienische Forscher stellen fest: EINE Zigarette macht Feinstaub, wie 50 Minuten am Auspuff eines Mercedes-Diesel schnüffeln.
Wer das Rauchen aufgibt, wird glücklicher: Die Stimmung werde dadurch mindestens so angehoben wie durch eine Behandlung mit Anti-Depressiva, schrieben britische Wissenschaftler in einer Studie. Die Forscher verglichen für ihre im Fachmagazin "British Medical Journal" erschienene Untersuchung 26 Studien zu dem Thema.
Außerdem erhöht Rauchen Parodontose und damit die Chance eine Entzündung der Gelenke oder der Gefäße, auch des Herzens zu entwickeln.
Oft hat ein Patient, der eine klassisch homöopathische ("Konstitutionsbehandlung") nach den Regeln der Homöopathie hinter sich gebracht hat, weniger Verlangen nach Süß, nach Nikotin oder anderen Suchtmitteln, hat weniger Bedarf an Medikamenten, auch emotionalen "Stützen", die vorher nur "Krücke waren", "Ersatz" für eine eigene Stärke.
Daher ist es auch zu verstehen, dass ein Patient nach einer Behandlung ohne es zu wollen, weniger intensiv nach einer Droge verlangt.
Einfach nur eine allgemeine "Begleiterscheinung" jeder guten homöopathischen Praxis.
Dagegen ist eine "gezielte", nur symptomatische Behandlung, die NUR EINE Angst, ein Symptom, eine Sucht behandelt oder unterdrückt nicht nachhaltig erfolgreich (Verhaltenstherapie).
Lesen Sie als Betroffener auch über das Thema "COPD" oder "Husten".
Raucher Entgiftung mit Katzenkralle (Uni Innsbruck) - fragen Sie bei mir nach.
Cyanid-Entgiftung: bei (Rauchen) über ein hoch dosiertes Vitamin B12 Präparat, 5000ygr (konkrete Präparate darf ich Ihnen aufgrund der Gesetzeslage nur in der Praxis nennen).
Zur Raucherentwöhnung schön geredet in den Medien: Zyban, eigentlich ein Amphetamin, was man dem neuen Namen nicht mehr entnehmen können soll.
Da es wie Ecstasy (extasy) eigentlich mit zu vielen Risiken behaftet ist, gibt es auch schon enorm viele Warnungen davor.
Aber der deutsche (Medien) Markt ist halt jetzt abzugrasen und zu bearbeiten. Eine Wirksamkeit als Rauchentwöhnungsmittel hat es nicht mehr als andere antidepressiv wirkende Mittel.
Eindeutig risikoärmer wäre es zum Beispiel Nortryptilen zu nehmen, nur dann würde der Kunde in der Apotheke oder später aber sicherer gewahr, dass er ein Antidepressivum verschrieben bekommen hat. Manche Raucher entwöhnen besser unter dieser Unterstützung. Aber nur eben nur wenige, nämlich die, die eine depressive Stimmung haben und diese eine zeit lang unterdrücken lassen wollen. Daher haben die anderen "Kunden" nur die Risiken des Arzneimittels "gekauft".
In vielen Fällen zahlt sogar eine "Kranken- Versicherung" und zahlt bei dem oben erwähnten Zyban (Amphebutamon) noch die Risiken von diesem Amphetamin.
In individueller Anamnese gewählte Homöopathika sind eh besser - nachhaltiger und tiefer wirksam.
Nikotinsucht ist wegen der vielen Todesfälle kurz vor der Rente volkswirtschaftlich günstig - so damals mein Prof. für Innere Medizin in seiner Vorlesung 1993 - und ist komischerweise (auch für die Krankenkassen) nicht als Krankheit definiert. So berichtete unser Professor über seine Teilnahme an entsprechenden politischen Beratungen zu dieser Zeit darüber deshalb würd kaum gegen das Rauchen vorgegangen.
Die körperliche Abhängigkeit dauert übrigens nur wenige Tage an. Hier hilft der Nikotinkaugummi oder ein entsprechend dosiertes Pflaster.
Gewohnheiten wie "zu jedem Kaffee eine Zigarette" sind schwerer zu durchbrechen. Ein Beispiel hierfür könnte sein, es am Anfang eines Urlaubs zu beginnen, neue Gewohnheiten "einschleifen" zu lassen.
Erst nach dem Jahr 2000 wurde aktiver gegen das Rauchen vorgegangen. Denn die EU schiebt an, aber Deutschland bremst weiter und blockiert Vorhaben gegen das Rauchen, ganz im Sinne der Tabak - Lobby.
Rauchen tötet mehr Menschen als Verkehrsunfälle, AIDS, Alkohol, illegale Drogen und Selbstmorde zusammen und ist die häufigste Einzelursache für den Krebstod (Bundesverfassungsgericht, 1997).
30 % aller Krebstoten sind auf das Rauchen zurückzuführen.
Der USA-Bundesstaat Massachusetts demonstrierte es: Durch ein Tabakwerbeverbot, Anti-Tabakkampagnen, Steuererhöhungen und Ausstiegshilfen sank der Anteil der Gewohnheitsraucher auf 15% (Deutschland 40%). Die Weltbank bestätigte ebenfalls den Erfolg der Tabak-Kontrollmaßnahmen. Jährliche Kosten liegen in Deutschland bei 23 Milliarden Euro.
Mehrere Bundesregierungen haben mit ihrer Klage beim europäischen Gerichtshof das lang erhoffte EU-weite Tabak-Werbeverbot zu Fall gebracht.
Bei einer jährlichen Todesrate von 110.000 Menschen und einer möglichen Reduktion um 25% und einem Zeitraum von mindestens 15 Jahren seit dem diese Möglichkeiten bekannt sind (siehe Angaben oben) ergibt das 412.000 Todesfälle dank unserer die Politik bestimmenden Lobbyisten.
Besorgniserregend ist nach wie vor der Anstieg der Raucherquote bei Jugendlichen. Die Auswirkungen von Tabak-Werbung auf Kinder wurde wiederholt vom Bundesministerium für Gesundheit bestätigt.
Weshalb ist Hypnose gegen das Rauchen ( = keine Krankheit) nicht mit der Krankenkasse abrechnungsfähig?
Wie schlicht ist dagegen die Homöopathie bei Nikotinsucht: bei vielen Behandlungen hören die Patienten "zufällig" mit dem Rauchen auf, ohne dass das Thema "aufhören" thematisiert wurde.
Das ist in zahlreichen ausführlichsten Kasuistiken nachzulesen und ist auch in meiner Praxis so.
Nach Jahren des Nichtrauchens verringert sich das Herzinfarkt-Risiko, ebenso dauert es Jahre bis das Karzinom-Risiko reduziert wird.
Es gibt keinen Gewohnheitsraucher, dessen Lunge nicht geschädigt ist: chronische Bronchitis, Emphysem oder COPD.
250 sicher giftige Substanzen sind im Tabakrauch (Ammoniak, Säuren, ... ). Häufigste Passivrauchrisiken, wie die bei Kindern von Rauchern, sind Bronchitis, Lungenentzündung, Asthma, aber auch weniger bekannte wie Diabetes, schlechte Schulleistungen, neurologische Entwicklungsverzögerung. Der Intelligenzquotient von Kindern ist messbar geringer, wenn die Mutter während der Schwangerschaft geraucht hat. Später werden diese Kinder wahrscheinlich selbst Raucher, wenn die Eltern rauchen.
Mit Erfolg sind in den letzten Jahren immer mehr jugendliche Kunden verführt worden, auch indem spezielle Geschmacks- und Geruchsstoffe den Zigaretten hierfür zugesetzt wurden.
Obwohl diese ebenfalls krebserregend sind, ist dieses legal - jedenfalls hierzulande.
Welchen Grund gibt Herr Schäuble an, die Tabakindustrie zu schützen?
Steuereinnahmen von 14 Milliarden seien unverzichtbar. Das sind bei 75 Milliarden Zigaretten im Jahr und 26 Cent pro Zigarette:
26/5,3 = 5 Cent Steuer-Einnahmen pro Zigarette.
Dabei hat laut Krebsforschern jede Zigarette etwa 1 Euro Folgekosten. Was für eine Menschen-verachtende Rechnung !
Auf 79 Milliarden Euro pro Jahr werden von den Krebsforschen die Folgekosten für Deutschland berechnet (2017).
Großbritannien fördert inzwischen die E-Zigarette, immerhin etwas besser.
---> Raucher-Entwöhnung.