Cadmium
Cadmium
Folgen einer Belastung (siehe Haarmineralanalyse): Funktionsstörungen der Lungen, Nieren, Leber, Knochen, Fortpflanzungsorgane und des Herz-Kreislauf-Systems in Verbindung. Insbesondere Nierenschäden, eine schwere Osteoporose und Knochenbrüche sind die Folgen einer starken Cadmiumbelastung.
Cadmium befindet sich ferner in der Gruppe 1 der für den Menschen als krebserregend eingestuften Stoffe.
Dieses Metall ist ähnlich wie Blei überall vorzufinden und daher ist eine Entgiftung bzw. Ausleitung angezeigt. Cadmium ist ein scheinbar unentbehrlicher Bestandteil beim Korrosionsschutz von Metallen. Aus den Automotoren gelangt Cadmium über die Auspuffrohre in die Luft und damit auf die Felder beziehungsweise in den Städten auf die Lebensmittel, die auf Märkten und vor den Supermärkten ausliegen. Cadmium wird hauptsächlich über die Atemluft, kontaminierte Nahrungsmittel und Zigarettenrauch aufgenommen. Eine Packung Zigaretten oder die entsprechende Menge beim Passivrauchen erhöht die durchschnittliche Cadmiumaufnahme um hundert Prozent.
Quellen: Tabak, Insektizide, Toner, ... Leinsamen, Leber, Pilze, Muscheln und andere Schalentiere sowie Kakaopulver und getrockneter Seetang. Instantkaffee, Konservendosen, Kunstdünger, ...
Bei Untersuchungen konnte man feststellen, dass die Konzentration mit Cadmium in den menschlichen Organen Lunge, Nieren, Leber und Knochen in den letzten fünfzig Jahren zehn- bis hundertfach erhöht ist und daher eine regelmäßige Entgiftung und Ausleitung notwendig ist.
Folgende Symptome und Krankheitsbilder können bei Cadmiumvergiftungen auftreten:
eine Vergiftung fördert Arthritis; Erschöpfung, Eisenmangelanämie, Lungenemphysem, Lungenfunktionsstörung, rheumatoide Arthritis, Osteoporose, Haarausfall, renaler Bluthochdruck (entsteht bei Nierenschädigungen), Osteoarthritis, Entzündungen, Hyperlipidämie, Herz-Kreislauf-Probleme und Verlust des Geruchssinns.
Cadmium-Entgiftung mit:
Vitamin C liposomal, auch I.v. 15 bis 100 Gramm (!) täglich. Oral bis 8 Gramm zusätzlich oder als Vorsorge.
Mit Chlorella entgiften, Fermentiertes Essen, antioxidative Kräuter und Gewürze, Wasserfilter, Schmuck überprüfen, Zink.
Bisher ist keine Chelat Therapie zur Ausleitung bei Cadmium zugelassen, aber die üblichen sind als wirksam beschrieben.
Natrium-Edetinsäure - besonders wirksam bei Cadmium und Blei (aber NUR als Infusion) .
Cofaktor der Glutathionperoxidase sind Zink, Selen. Eisen ist auch hilfreich, um nicht so viel Schwermetalle aufzunehmen. (Zentrum)
Interessant am Rande: Cadmium ist ein Metall, das über 100 Jahre in Deutschland ausschließlich aus Zinkcarbonat gewonnen wurde, wo es 1817 auch als Metall klassifiziert wurde. Cadmium ist ein sehr seltenes Metall. Es gibt weltweit nur zwei größere Fundstätten, eine in Sibirien und eine in Amerika. Wegen des massiven und langjährigen Einsatzes in Deutschland ist Cadmium dennoch als giftiges Schwermetall nicht zu unterschätzen.
Bei Rauchern häufig in der Haarmineralanalyse zu finden.
Vollblutanalyse!
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