unwirksame Antidepressiva
Prof. Goetzsche: "Antidepressiva heilen Depressionen nicht, sie können sie sogar auslösen, wenn man sie längere Zeit anwendet, sie können auch Psychosen oder Angst auslösen, besonders beim Versuch sie abzusetzen."
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Wie tief die Verstrickung von Universitätsmedizinern in der Psychiatrie ist zeigte ein Artikel im Spiegel 2011 auf:
"Von 37 Lehrstuhl-Leitern in Deutschland sind mindestens 35 (also vielleicht alle) auf ihrem Berufsweg mit finanziellen Zuwendungen unterstützt worden" (auch mindestens).
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Aktuell 2019 : große Übersichts-Studien sagen erneut, dass Antidepressiva nicht besser wirken wie Placebo oder ihre Wirksamkeit nie nachgewiesen haben. Diese Arzneimittel sind teuer und 9 % der Bevölkerung erhalten Sie jährlich - oft schon nach 5 Minuten Gespräch ("müssen Sie lebenslang nehmen"). Derartige Meldungen in der Presse gehen unter wegen des medial hochgepuschten Lieblingsthemas der Deutschen "Globulie" seien zu teuer (diese kosten nicht einmal einen Cent) und seien unwirksam.
Der Deutscher Ärztetag und das Cochrane Institut sagen Homöopathie ist wirksam - wer hat Recht die Presse (teils im Besitz der PharmaIndustrie) oder die obersten Hüter der Medizin?
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Der leitende Psychologe Prof. Dr. Reinhard Maß aus Marienheide sagt in seiner Studie: Antidepressiva wirken über den Placebo-Effekt nicht hinaus.
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Tausende Studien scheinen zu beweisen, dass AD, Antidepressiva, wirken, ... natürlich liegen auch hier (fast) ausschließlich Studien der Hersteller vor, über die manchmal nach Jahrzehnten öffentlich gemacht wurde, dass sie komplett ge-faked wurden.
Die Studien, die das Gegenteil (die Nicht-Wirksamkeit oder Schädlichkeit) zeigen werden von den Hersteller einfach nicht veröffentlicht.
Das sind 50 % aller Studien. Die Nicht-Veröffentlichung ist legal und üblich, denn selbst gemachte Studien sind das Eigentum der Hersteller.
Auch schwerste Nebenwirkungen werden einfach "geschwärzt" und der Rest komplett umgeschrieben oder Unliebsames rausgerechnet- bekannt geworden durch die Geständnisse pensionierter "Wissenschaftler".
Ein US-amerikanisches Medikament kann dann damit auch in der EU zugelassen werden.
Unter Hinweis auf den U.S. Freedom and Information Act (= ein Gesetz in den USA) konnten Wissenschaftler Zugang auch zu der Unzahl an unveröffentlichten Studien erhalten.
Bei den veröffentlichten Studien waren fast alle AD wirksam, bei den nicht veröffentlichten das Gegenteil ("so gut wie keine Wirkung"): 50:50 in der Summe (bis auf wenige schwere Depressive, die profitieren).
Die Zusammenfassung aller Fachliteratur durch die Forscher der Arzneimittelkontrollbehörde FDA ergab somit : kein Vorteil gegenüber Placebo-"Zuckerpillen". (Turner, Matthews, Linardatos, Tell, Rosenthal in selektive publications of antidepressant trials and its influance on apparent efficacy 2008).
Bis auf den Placebo - Effekt (der erst einmal wirksame Glaube davon zu profitieren).
Viele Fachärzte sind Vielverschreiber und haben für anderes kaum Zeit.
Ein Patient, der an die Pillen gewöhnt ist und weiter daran glaubt, merkt beim Ausschleichen der AD negative Wirkungen, Absetz-Effekte, seine Angst bauscht das zur einer wieder kommenden Depression auf. Der Glaube hilft. Nebenwirkungen werden als "Teil der Krankheit" bezeichnet.
Noch schlimmer: die FDA wusste also seit Jahrzehnten davon, was die FOIA-Dokumente offenbarten - "heimische Konzerne schützen" war das Motto- es geht ja auch um Umsätze weltweit mit dem "Gold-Esel", dem psychisch kranken Patienten.
10 % der Depressiven sind stark depressiv - bei Ihnen scheint eine gewisse Wirkung durch SSRI´s (ähnlich Kokain und Amphetamin) sichtbar zu werden, bei den anderen 90% nicht.
Hier wären Placebos sinnvoller, schreiben Greger und Stone, Placebos, die nicht so teuer und nebenwirkungsbehaftet sind.
Bei 3/4 der mit AD (Antidepressiva) behandelten Patienten gehören sexuelle Dysfunktionen zu den Nebenwirkungen.
Bei einer weiteren großen Gruppe: langfristige Gewichtszunahme (mit der Folge weniger Sport machen zu können).
Jeder 2. hat Entzugserscheinungen bei Absetzversuchen. (Anmerkung: Alles toll für die Partnerschaft - jetzt kann der Arzt und Apotheker zum neuen Lebenspartner werden)
Zu Beginn der Einnahme, bei einer starken Dosiserhöhung oder beim abrupten Absetzen, können bei nicht wenigen Patienten sogar suizidale Impulse auftreten. Manch einer hat gemordet - sogar die eigenen Kinder und war vorher nie auffällig, in Kanada etwa sind diese meist vor Gericht freigesprochen worden mit dem Argument, dass das Antidepressivem Schuld war, in den USA folgten lange Haftstrafen - auch bei Kindern. Ich denke auch an den Lufthansa-Piloten, der in psychiatrischer Behandlung war und das Flugzeug in den Berg lenkte.
Am tragischsten ist, dass Antidepressiva dazu führen, dass die Patienten in der Zukunft noch stärker und häufiger an Depressionen leiden - durch mehr Rückfälle (Placebo-kontrollierte Studie, Kirsch, Antidepressants and the placebo-effect).
Leider muss jetzt auch der Vergleich ("wirkt wie ein Antidepressivum"-Studien) von Sport mit AD in Frage gestellt werden, wenn diese in Wirklichkeit (fast) nur Placebos sind. Also große teure Studien umsonst. Die Folge davon, dass die Gesundheitsbehörde in den USA, die FDA seit der Anweisung des Konservativen Georg Bush, der mit dem Vizepräsidenten der USA im Vorstand des damals fast insolventen Konzern Eli Lilly sahs, einem halben Jahrhundert alles schön unter Verschluss gehalten hat und Ärzte wie Patienten im Unklaren gelassen hat. Heute ist Eli Lilly dank der Kassenrennern Antidepressiva eine der 10 größten Weltkonzerne der Branche.
Und schlimm: Fachärzte merkten nichts und wollen auch heute weiter nichts merken - bloß nicht das Nest beschmutzen.
Wer sich bewegt hat schon verloren.
Denn diejenigen, die was merken, werden schon in der Facharzt-Ausbildung herausgefiltert oder mit der Begründung beispielweise, "der ist Homöopath", diskreditiert. (wörtlich der Grund für meinen Instituts Rausschmiss) oder der spricht zu viel mit den Patienten, dem "fehlt die professionelle Distanz".
Die Pharmakonzerne der USA führen die Forbes-liste (Unternehmen mit dem größten Gewinn) regelmäßig an ... noch besser ein paar Pharma -Konzerne verdienen jedes Jahr mehr als der Rest der 400 Unternehmen der Forbes Liste zusammen und kaufen sich mit dieser Unmenge an Kapital wie von führenden Mediziner am Ende des letzten Jahrtausends vorhergesagt klugerweise die Medien, Wissenschaftler, Politiker, ... nun über Trump die Richter, die FDA, ...
So wird die Pharmaindustrie als die politisch einflussreichste Industrie allgemein angesehen. Deren Highlights sind die Psychiatrie und die Impfindustrie.
Bei geringster Kritik (wie "etwas weniger impfen") wird der Arzt sofort mit "Verschwörungstheoretiker" belegt. Das Wort "Gleichschaltung" wurde 2018 zum Unwort des Jahres - ein Tabu. Nur noch Hofberichterstattung - Journalisten verloren leicht ihren Job. Das kam im Mainstream kaum an.
Psychische Erkrankungen haben einen "Goldesel-Status", schreiben Greger und Stone und werden oft mit mehreren Placebos gleichzeitig behandelt. Wenn es ein neues Präparat gibt, (natürlich ein teureres), kommen die Nebenwirkungen des bisherigen Präparats, dessen Patent-Schutz und damit Goldesel-Status abgelaufen ist, gezielt in die Presse. Und Ärzte staunen, dass die Kritiker jahrzehntelang doch Recht hatten, ... aber jetzt kommen ja die neunen Statine etc. - die "Insider" sind tatsächlich meiner Erfahrung nach kritiklos vom Nutzen überzeugt.
8 % der Bevölkerung gehört zu den "armen Schluckern" von Psycho-Placebos. In den USA schon ein Drittel.
Kein Wunder, dass viele Verzweifelte, Hoffnungslose zu Drogen greifen, um sich endlich selbst irgendwie zu "behandeln".
Aber Kokain, Heroin, Designerdrogen (Grundstoffe kommen aus China), Hanf/Marihuana (ein legaler Milliardenmarkt in den USA und Kanada inzwischen) und Co. machen unsere Gesellschaft kaputt ! Teile und Herrsche: ein Teil der Bevölkerung wird gegen einen anderen aufgeputscht.
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Bei einer Metaanalyse mit 100.000 Patienten stellte die FDA (amerikanische Gesundheitsbehörde) fest, dass ein Antidepressivum bei 50 % und ein Placebo(eigentlich auch die natürlich die Selbstheilung nach wenigen Monaten Depression) bei 40 % eine Besserung bringt.
Prof. Dr. Goetzsche: "die Mehrzahl der Patienten hätte sich auch ohne Behandlung erholt, weil das der natürliche Verlauf ist".
Der Spiegel darauf: "Bei über der Hälfte aller Patienten sind Antidepressiva unwirksam"
Studien die nicht effektiv "verblindet" sind (der Studienleiter weiß dann welcher Patient das Mittel einnimmt) werden zu 36 % positiv übertrieben. Wie die Studien bei Antidepressiva, schon wegen der offen zu Tage tretenden Nebenwirkungen, die die Patienten mit Antidepressiva erkennen lassen.
Die Summe dieser Untersuchungen und Tatsachen sagt uns, das Antidepressiva gar nicht wirken, sondern nur gefährliche Nebenwirkungen haben (Abhängigkeit, depressiv machen, das Sexualleben stören, .... Todesfälle verursachen)
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Dass Antidepressiva nicht heilen erwartet niemand.
Aber Placebos sind oft sehr wirksam, da der Patient erwartet, dass ein teures Medikament mit starken Nebenwirkungen letztlich helfen kann.
Dabei geht es dem verordnenden Arzt oft nur darum: eine sedierende Wirkung für einen unruhigen, aufgewühlten Menschen kann etwas angenehmes sein - oft ist der Leidendruck weg und eine Psychotherapie oder anderweitige Therapie wie Homöopathie erscheint nicht mehr notwendig, da er von der Psychodroge einstweilen eingelullt, beruhigt ist.
Ebenso kann eine antreibende Wirkung für einen lethargischen Depressiven hilfreich sein.
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Auch ist eine Sedierung/Beruhigung in den ersten zwei Wochen willkommen. Allerdings:
Eine Cochrane Analyse mit 751 Patienten stellte bei trizyklischen Antidepressiva keine Wirkung fest.
Das Placebo enthielt Atropin damit die Studie dieses Mal ausreichend verblindet war. Die Placebo-Gruppe hatte damit auch einen trockenen Mund und konnte nicht wissen, ob das von dem Antidepressivum kommt.
Der Mund bei den Trizyklika ist so trocken, dass die Zunge kratz, man sie schnappen hört und manche Patienten wegen Karies die Zähne verlieren. Auch das erfährt man in den 5 Jahren der Facharzt-Weiterbildung zum Psychiater nicht.
Wir verschreiben ja auch keinen Alkohol , obwohl er so schön sediert (ruhig stellt), wenn wir traurig oder aufgebracht sind, weil wir wissen das Alkohol keine Lösung bei einem schon richtig kranken Menschen ist. Oder man ist Psychiater oder Hausarzt.
Ein ehrlicher und gut informierter Arzt müsste sagen: "ich kann ihnen etwas auf Rezept verschreiben, das wirkt wie Alkohol: es macht ruhiger oder fröhlicher für einen Moment, macht die Krankheit auf Dauer jedoch schlimmer, dazu kommt eine Sucht / Abhängigkeit (auch von meinem Rezeptblock), es hat Nebenwirkungen, ohne wirksam zu sein".
Deshalb werden auch andere Medikamente bei Depression eingesetzt, die abstumpfen oder euphorisch machen können, wie Neuroleptika, Antiepileptika, Stimulantien. "Upper" und "Downer" wie bei Straßen Drogen - nur auf Kasse.
Die Homöopathie hat seit 200 Jahren einen sehr differenzierten Arzneischatz, der zu heilen in der Lage ist.
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Eine Meta-Analyse stellte fest, dass Antidepressiva auch bei schweren Depressionen unwirksam sind: Hamilton Skala 3,5, also unter der medizinisch relevanten Wirkung. Wenn die Studien besser verblindet gewesen wären, wäre diese "Wirkung" bei 0.
Sogar eine Meta-Analyse der Industrie mit 37 Studien ergab zu Fluoxetin und Venlafaxin, dass die Patienten in der Gruppe, die eins dieser Antidepressiva erhielten nur 8 Tage weniger als die Placebo-Gruppe krank waren. Wenn die Analyse mit richtig verblindeten Patienten berechnet wird ergibt sich eine kürzere Genesung von nur noch wenigen Tagen.
Die hochbezahlten Funktionäre der Psychiatrie und viele "Mitläufer"-Ärzte, die gerne weiter "per Rezeptblock" Kasse machen möchten behaupten natürlich es gäbe eine hohe Wirksamkeit.
50 % der Patienten haben Probleme beim Absetzen und Ihnen wird gesagt, das sei die Krankheit, .....
Problematisch dabei finde die nach wenigen Wochen bereits entstandene Abhängigkeit - von einem Arzneimittel, das eine durch das Arzneimittel induzierte zusätzliche Depression verursacht und das Verhindern einer effektiven Therapie wie der Homöopathie, die seit 200 Jahre weltweit beweist, dass sie auch gerade psychische Störungen gut behandeln kann.
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Reboxetin wurde in den USA von der Arzneimittelbehörde abgelehnt, in der EU aber zugelassen. Ein Institut bat den Hersteller Pfizer eine Liste aller Studien, auch der unveröffentlichten, vorzulegen. Nach langen Weigern musste Pfizer nachgeben und es zeigte sich die Unwirksamkeit. Die europäische Behörde, EMA, kritisierte daraufhin das Institut und unternahm aber bezüglich der Zulassung in der EU nichts, die Krankenkassen erstatten die Kosten dafür weiterhin.
Die Kritiker der Homöopathie sind im Jahre 2019 jeden Tag in der Zeitung, die homöopathischen Mittel seien so teuer, etc. Für eine komplette Behandlung eines Patienten ist das ein Betrag 5 Cent, wenn ich wie üblich Globuli in Form von C-Potenzen aus dem "Praxisbedarf" abgebe.
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Prof Goetzsche: "Patienten können am besten beurteilen, ob die Wirkung die Nebenwirkungen überwiegen. Sie setzten in der Antidepressiva Gruppe das Mittel genau so vorzeitig ab, wie in der Placebo Gruppe. Wenn wir zudem davon ausgehen , dass diese Studien ebenfalls schlecht verblindet waren, bedeutet das wahrscheinlich, dass die Patienten die Antidepressiva für schlimmer als die Krankheit halten".
Der Begriff "selektive" Serotonin Wiederaufnahmehemmer wurde von Smith Kline and Beecham erfunden, um einen Vorteil für Paroxetin gegenüber anderen SSRI zu erfinden - mit Erfolg - alle übernahmen ihn. Hier wirkt aber bis heute nichts selektiv - auch nach einem halben Jahrhundert nicht, demnach sind sie "schmutzig" wie Straßendrogen oder Alkohol und wirken bei jedem etwas anders, unvorhersehbar. Auch die NorAdrenalin und DopaminTransmission wird gehemmt, und auch Acetylcholin gehemmt ( womit sie dement machen können).
Daher überrascht es nicht, dass ein Benzodiazepin (was wie Alkohol oder SSRI unspezifisch psychoaktiv wirkt) ähnlich gut wirkte wie trizyklische Antidepressiva. Ob eine dieser Substanzen überhaupt im Sinne einer Heilung wirken, muss bezweifelt werden.
Der Begriff "Nebenwirkungen" kommt aus dem Marketing und unterstellt dass diese geringfügig sind (sexuelle Störungen, wie Verhinderung der Ejakulation, exzessive Sedierung, ..)
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Psychopharmaka wurden auf Grundlagen von Rattenversuchen entwickelt. Als erfolgreich galt eine Substanz, wenn sie die normale Hirnfunktion der Ratten gestört hatten. Beim Menschen stumpfen sie entweder ab, unterdrücken Emotionen oder stimulieren sie über ein normales Maß hinaus.
Wegen der Wirkung ähnlich wie Marihuana, Alkohol oder Heroin müssten wie eigentlich Antipersönlichkeit Tabletten oder Antisoziale Medikamente genannt werden. Die Patienten fangen an sich zu isolieren, verändern sich in ihrer Persönlichkeit und kommen mit dem Leben nicht mehr zurecht. Wie die Drogen Mafia kann auch der legale Drogen Handel nicht mehr zurück gedrängt werden. Er hat sich tief in unsere Gesellschaft eingeschlichen, sie unterwandert wie die Polizeischüler - von der Mafia geschickt - die nun höhere Positionen inne haben.
Als freiwillige Versuchspersonen SSRI einnahmen fiel es ihnen schwerer negative Gefühle wie Wut oder Furcht am Gesichtsausdruck ihres Gegenübers zu erkennen - züchten wir Roboter, die wie Autisten sind? Das würde ja ins Gesamtbild mit soziopathischen Präsidenten passen.
Prof. Goetzsche: ich schlage vor Antidepressiva in "Antisexualia" umzubenennen, weil das ihre Hauptwirkung ist. Dazu gehören auch Antipsychotika und ADHS Medikamente - alle hindern Menschen an einem erfüllten Leben. Ohne die Fähigkeit zu lesen, zu denken, sich zu konzentrieren, kreativ zu sein, zu fühlen, Sex zu haben. Manche kommen sich vor wie eine "Pflanze" oder "Zombie", sehen keine Hoffnung mehr.
Chlorpromazin war zuerst ein synthetischer Farbstoff, später Insektizid und Mittel gegen Parasiten bei Schweinen. Ein Jahrzehnt später stellte man fest, dass dieses später erste Neuroleptikum die Bewegung von Ratten derart einschränkt, dass sie bei Fluchtexperimenten den Elektroschocks nicht mehr ausweichen konnten. Es wurde dann gegen Allergien eingesetzt (!) - obwohl die Patienten das Interesse an allem verloren. Das nannte man dann "chemische Lobotomie"(eine Operation, in der Teile des Gehirns, wo die Persönlichkeit sitzt entfernt werden). Bei Manikern konnte es eine tiefgreifende Dumpfheit hervorrufen. Die Patienten äußerten keine Sorgen, Wünsche oder Vorlieben mehr oder stellen nur noch selten Fragen.
SmithKline and & French warben von Beginn an dafür es lebenslang zu verschreiben, da es ein großer Fortschritt sei, weil es die Patienten fügsam macht und ruhig, was dem Personal in den Kliniken damals sehr gefiel. Die Erfolgskontrolle des therapeutischen Konzeptes unterlag dem Personal, ... dieser Interessenskonflikt trübt die psychiatrische Forschung bis heute.
Das erste trizyklische Antidepressivum war Imipramin, ein Cholpromazin-Analogon. Obwohl es Manie auslösen konnte, was Berichten zufolge manchmal verheerende Folgen hatte, wurde es bei Depressiven eingesetzt.
Die Serotonin-Hypothese ist mausetot - die Medikamente wirken alle unspezifisch und ähnlich.
Früher sagte man ehrlichweise zu Neuroleptika major tranquilisers und zu Benzodiazepine minor (kleine) Beruhigungsungsmittel - jedoch ist die Dosis bei beiden entscheidend.
Antipsychotika senken den Dopaminspiegel und der Körper muss darauf hin die Rezeptorendichte senken, weshalb es auch dann zu einer Psychose kommen kann, die nicht auf höhere Dosen reagiert.
Ähnlich bei Antidepressiva: sie erhöhen den Serotoninspiegel, die Rezeptoren sinken und es kommt zu einer Depression. Das Absetzen ist besonders schlimm, denn der Rebound Effekt (auch bei Benzodiazepinen und Lithium bekannt) löst schlimmere Symptome aus als jemals zuvor, auch wenn das Medikament noch eingenommen wird, auch wenn sie versuchen es allmählich abzusetzen. Alles eben wie bei harten Straßen Drogen. Nur das Junkies wissen, was davon eine Nebenwirkung ist und sich nicht einreden lassen, alles sei nur ihre Krankheit.
Im Gehirn interagieren 200 verschiedene Rezeptoren oder Transmittersysteme komplex miteinander, was wir nicht verstehen.
Eine große Studie mit 630 Teilnehmern kam zu dem Schluss, dass die Einnahme von Antidepressiva, nicht die Depression selbst wie Psychiater behaupten, das Gehirn schädigt und in der Bildgebung mit kleinerem Gehirnvolumen und weißer Materie zusammenhängt.
Ein Review über 241 Studien kam zum Ergebnis, das Neuroimaging (Bildgebung) besonders anfällig für falsch positive Ergebnisse ist. Dennoch kam heraus, dass Antipsychotika abhängig von der Dosis das Gehirn zum Schrumpfen bringen. Die Schwere der Krankheit hatte keine oder nur minimale Auswirkungen. Sogar eine kurze Behandlung führte zu einem Schrumpfen der grauen Substanz.
Schizophrenie ist keine fortschreitenden Behauptung, obwohl viel Geld dafür ausgeben wird in Psychoedukation die Patienten und ihre Angehörigen sowie Sozialarbeiter das glauben zu lassen. (Beeinflusst durch Auswahlverzerrungen). 40 % werden wieder gesund - trotz Psychopharmaka:
Die "Nebenwirkungen": Persönlichkeitsveränderung, Abstumpfung + emotionale Instabilität mit Reizbarkeit und Wutausbrüchen, die bisweilen mit Alzheimer verwechselt werden und Verdummung (kognitive Fähigkeiten der Patienten, Gedächtnisstörung) auch noch lange nach Absetzen wurden bei nahezu alle Psychopharmaka nachgewiesen. Teils noch jahrelang später, auch bei den sexuellen Störungen(Empfindungslosigkeit im Genitalbereich, Orgasmus ohne Lust, ...). Das erklärt auch das Vorkommen von tardiver Dyskinesie bei SSRI.
Benzodiazepine verdoppeln laut einer sorgfältigen Untersuchung das Demenz-Risiko.
Antipsychotika töten Gehirnzellen so wirksam, dass man ihren Einsatz gegen Hirntumore erforscht. Haschisch, Alkohol, LSD und andere psychoaktive Substanzen können ebenfalls chronische Hirnschäden verursachen und die Persönlichkeit verändern.
Besonders in jungen Jahren eingenommen werden anhaltenden Störungen verursacht, wie dauerhafte sexuelle Störungen nach SSRI. Tierversuche belegen bei ADHS Medikamenten Angst, geringere Stress-Toleranz, eine schwächere Reaktion auf natürliche Belohnung, der Verlust sexuellen Interesses und sexueller Fähigkeiten. Bei Kindern mit Stimulantien behandelt atrophiert (schrumpft) das Gehirn. Wissenschaftler dazu: "die Krankheit ist schuld".
Groß angelegtes wissenschaftliches Fehlverhalten: Studien mit Bildgebung in denen Forscher verschwiegen, ob ADHS Medikamente gegeben worden oder nicht -doch Kollegen fanden es heraus, das Medikamente gegeben wurden. Auch der Vergleich mit normalen Kindern wird sorgfältig vermieden.