metabolisches Syndrom
# metabolisches Syndrom, MetS:
Verfettung der Leber durch zu viele Kohlehydrate (50-60 % der Kalorien statt vernünftiger 15-25 %, siehe KetoTherapie) führen zu vaskulären Risiken mit Gefäß, Herz-und Kreislaufkrankheiten.
--> Apfelbauch, Hochdruck, zucker, LDL, TG, Insulinresistenz, DM2, Harnsäure erhöht.
Ich messe
# Leber: yGT, GPT,
# Niere: Kreatinin, Cystatin C
# Harnsäure
# Zucker: HbA1c, HOMA Index (Instulinresistenz)
# Lipo a - das genetische Risiko;
# Fette: TG (Triglyceride), LDL (small LDL)
# Plaquewerte: Apo-B, LP-PLA2
# Oxidativer Stress: CRP (Entzündung), MDA-LDL, oxidiertes LDL
Ich verschreibe ihnen:
# Gefäßpflege über B6,9,12: Ziel Homocystein unter 7-8
# Frauen: peri und postmenopausal HRT, Hormone
# Mann ohne Lust ab 50: Testosteronmangel abklären oder es mit dem Vorläufer DHEA (Pregnenolon) versuchen. Bei dickem Bauch wird transdermales Testosteron leider zu Estradiol umgewandelt.Besser Testo Spritze und Progesteron dazu geben
# Brokkoli Extrakt hilft der Leber und schützt die Prostata
# viel aktives Schilddrüsen Hormon FT3 (Selen, Jod, ...)
Als MetS´ler können sie in Kriegszeiten mit wenig Nahrung auskommen, im Frieden werden sie aber gemästet. Die Leber verfettet, im Blut steigen die Fettwerte, Glucose auch. Die Gefäße verkleben durch Zucker wie ihr Frühstücksbrett auch. Das Insulin muss vermehrt freigesetzt werden, wodurch sie auf Dauer dicker werden (auch wenn sie es spritzen).
Hat Insulin den (Einfach) Zucker aus dem Blut geschafft, erleben sie was man meint mit "Nahrung, die hungrig macht", denn Insulin ist nun noch im Blut, aber ohne den EinfachZucker (Süßigkeiten Teigwaren, ...statt Vollkorn).
Wenn sie sich nicht bewegt haben, ist der Zucker statt in den Muskeln verbrannt zu werden in der Leber gespeichert worden - die setzt ihn in Fett um
---> GPT über 35U/l, Ferritin höher, weiße Leber im US.
In der Folge entwickelt sich eine Insulinresistenz (IR) der Rezeptoren, es braucht dann mehr Insulin, um Glucose aus dem Blut zu entfernen, das Blut ist länger dem Klebstoff ausgesetzt. Besonders bei Fructose. Der Körper verfettet lieber die Leber als Blut verzuckert zu lassen.
Nach 20 Jahren ist die Bauchspeicheldrüse erschöpft und ein Diabeets Typ 2 entstanden.
Bei IR ist Insulin morgens über 10yU/L und HOMA über 2.
---> wir messen Chrom, Zink im VB ---> diverse Therapieansätze sind möglich.
IR, Diabetes und Fettleber sind reversibel, können rückgängig gemacht werden. Die Spätfolgen sehr störend und tödlich.