Entzug von Nasensprays
Entzugs-Symptome (verstopfte Nase, etc) werden durch das eine passende individuell ermittelte Mittel aus dem Schatz der tausend Mittel der Homöopathie aufgefangen.
Viele Nasensprays funktionieren darüber, dass die Gefäße der Schleimhaut enger gestellt werden (= gefäßzusammenziehende und damit abschwellende Wirkung), wodurch aber leider auch die Versorgung der Schleimhaut reduziert wird und bereits nach 10 Tagen bis 2 Wochen ein Teil der Schleimhaut abgestorben (Atrophie) ist und die Abwehr von Krankheitskeimen geschwächt wird.
Bei akutem Schnupfen wird die Nase (und die Ohr-Belüftung) anfangs wieder frei, doch nach nach fünf bis sieben Tagen tritt ein Gewöhnungseffekt ein. Die Schleimhäute schwellen dann ohne Nasensprays gar nicht mehr ab.
Der Patient braucht in der Folge noch öfter Sprays - der Trick hat funktioniert, eine körperlichen Abhängigkeit ist entstanden. Eine Verschreibung über 2 Wochen hinaus gilt in England als ärztlicher Kunstfehler.
Der permanente Einsatz von Nasenspray schädigt also einerseits die Schleimhaut, zweitens droht der Verlust der Geruchs- und damit auch der Geschmacksfähigkeit.
Um das zu verhindern, sollte man abschwellendes Nasenspray nie länger als fünf bis sieben Tage nehmen oder am besten die sehr preisgünstigen Alternativen, die ich entwickelt habe anwenden.
Produktnamen darf ich allerdings hier auf einer Arztseite aus gesetzlichen Gründen nicht nennen.
Kochsalz als Spray kann die Nasenschleimhaut, die bei Infekten eh gereizt ist weiter irritieren und wirkt auch nicht besonders.
Gegen das durch das austrocknende Salz entstehende trockene Gefühl in der Nase sind Nasensalben auch nicht die Lösung. Gefangen im Teufelskreis der oberflächlichen gegen einzelne Symptome gerichtete Therapie.
Klassische Homöopathie wirkt bekanntermaßen dagegen ganzheitlich, gegen die ganze Krankheit und die Ursachen der Krankheit.