das "GesamtEIweiß" im Routinelabor

sagt uns wie es mit der Eiweiß-Zusammensetzung im Körper aussieht, dem "Pool", dem Reservoir oder Basisspeicher.

Meist schauen die Ärzte nicht hin, wenn die Werte im Referenzbereich bleiben und denken auch hier nicht darüber nach, dass dieser auch möglicherweise statistisch aus einer Population (die oft im Mangel ist) berechnet wird - laut Gesetzt - nicht weil es medizinisch Sinn macht!
Je nach Labor ist der Referenzbereich ein etwas anderer, da das Klientel ein anders ist.

Wir benötigen genug Eiweiß fürs Immunsystem, für die Regeneration, alle Enzyme im Körper und damit damit alle Stoffwechselvorgänge, auch die des Gehirns (Tryptophan etc).
Falls ihr Gesamt-Eiweiß im Blut zu niedrig ist kann ich ihnen Pulver/Kapseln oder natürlich Quellen nachdenken.
Gründe für zu wenig Eiweiß im Körper sind:
# proteinarme Ernährung (kommt oft vor);
# Stress,
# Verdauung,
# Leber, Niere
# nicht viel essen können,
# viel Sport,
# katabolem Stoffwechsel,
# Schwangerschaft verdünnt mit Wasser die Blutwerte, umgekehrt ist es bei Menschen, die wenig trinken
# Hormonmangel, ...
Folgen: Unterversorgunf bei
# Antikörper/ Immunglobuline,
# Neurotransmitter,
# Enzyme für den Stoffwechsel, also die Steuerungssystem in jeder Zell (Hälfte des Trockengewichtes sind Eiweiße)

Gesamteiweiß im üblichen Routinelabor (in g/dl):
# zwischen 8 und 8,5: oft wird ein Protein falsch zu viel hergestellt --> siehe Elektrophorese, in der Albumin, alpha 1 und 2, beta und gamma dargestellt werden (Routinelabor in meiner Praxis). Bei zu viel in der Gamma-Gruppe wird ein Antikörper zu viel hergestellt.

# Zu hoch, über 7,9 -8 - meist nicht gesund. Noch ok, wenn man gerade viel Protein zu sich genommen hat.

# Gute Körper-aufbauende Werte sind über 7 (g/dl) = anabol, gut für Muskelaufbau im Sport - oft bei jungen Männern wegen höherem Testosteron.

# unter 7 ist das Eiweiß schlapp - viele wissen gar nicht, worin Eiweiß überhaupt enthalten ist. Welches vertragen sie überhaupt? Kauen und essen sie langsam genug? Kann der Magen mit nur noch 1/4 der Magensäure über dem 50. LJ ihr Eiweiß überhaupt für die Verdauung spalten und vorbereiten? Nehmen sie Säureblocker? Benutzen sie ihre Muskeln und unterstützen damit die Synthese von Protein? Welche Art von Muskelaufbau passt zu ihnen? Kommt ihnen ein schlechter Schlaf dazwischen? Planemn sie Zeit für sich und hren Körper ein? Planking dauert 2 Minuten am Tag, ...
Hormone im Alter sind nur noch 20 bis 10 % so viel vorhanden wie in der Jugend und damit sind sie automatisch in einer abbauenden Phase. Kennen sie DHEA, Pregnenolon und wenn notwendig Schilddrüsen-Hormon ft3 als mächtige Aufbauhelfer. Ist ihre Nebenniere erschöpft ("Burn-out)? Kommen ihnen die Wechseljahre in die Quere - auch da hilft ein "Stressabdichter" und die Testosteron Vorstufe auch für Frauen. Jeder Arzt hat auf seinem Routinelaborzettel die Hormone und ihre Vorstufen.

# unter 6,6 sehr schlapp (wenn ich es mal wie Dr. Strunz oder Orfanos formulieren darf).

# 6,2 ist noch in der Norm (Refrenzbereich). Strunz würde Krankwert sagen - und schon sehr katabol oder auffällig.

Therapie:
Produkte darf ich auf einer Arztseite nicht nennen, ....
---> die Therapie muss individuell zugeschnitten werden (Körpergewicht, alter, Geschlecht, Tätigkeiten, Laborwerte, Krankheiten, wie viel Geld sie zur Verfügung haben, Ernährung, Stress, Medikamente, Vorlieben ... Kapseln mit den 8 essentiellen Aminosäuren - MAP´s nach Prof. Luca-Morietti - 10-21 Kapseln.
Verpulvern sie nicht ihre Geld für Proteine, die sie über normale Quellen zu führen können.
Manche benötigen aber dringend zusätzliche Hilfe.
Ein Aminogramm stellt fest, was gezielt ersetzt werden sollte. Ich lasse aus Qualitätsgründen in die USA schicken - kostet nicht mehr.
Dr. Strunz: jede AS sollte in der oberen Hälfte des Referentbereichs sein ("hochnormal").
IMD hat ein Neuro- und Stoffwechsel Aminogramm.

Therapie mit einzelnen Aminosäuren - je nach Beschwerden -
Der (ehemalige) Mannschaftsarzt, Dr. Müller-Wohlfahrt, von Bayern München und der Fußball-National-Mannschaft über Jahrzehnte behandelte mit Homöopathie und Aminosäuren, noch heute ist sein Sohn, auch Orthopäde dabei sehr erfolgreich und weiter kommen die Spitzensportler der Welt in die Praxis.