Ernährung und Sonne reicht ?
Wie wichtig Licht für unser Überleben ist zeigt ein anthropologisches Forschungsergebnis von 2015:
der weiße, hellhäutige Mensch hat bei seiner Wanderung in die nördlichen Breiten seine ehemals dunkle Farbe verloren, weil helle Haut besser Vitamin D3 aus D2 herstellen kann.
Je nördlicher die Breite eines Lebensraums desto heller die Haut - das wussten wir bereits - nur nicht warum.
Nur Eskimos sind dunkler - sie essen ja auch rohe Fischleber - sollten sie aus anderen Gründen (Schwermetall) nicht tun. Früher hieß das "Lebertran-Extrakt".
Dunkelhäutige, farbige Menschen sind demnach hierzulande noch mehr gefährdet!
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Sogar Dr. Greger rechnet für den Breiten Grad von Los Angeles bei der dortigen Smog-Wetterlage einen höheren Bedarf (im Anhang von "How not to die").
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"Die Haut vergißt keinen Strahl" Vorsicht Hautkrebs und andere Hautschädigungen.
Ein Besuch im Solarium im Winter macht für die Synthese unseres Vitamin D2 s zu D3 nur Sinn, wenn die UV-B Strahlen mit auf die Haut wirken dürfen. Die Solarien strahlen aber die in Punkto Krebs gefährlichen UV-B-Strahlen gar nicht mehr aus.
Menschen, die beim ersten Sonnenstrahl sofort Sonnencreme auftragen, nehmen ihrer Haut die Chance auf die herkömmliche natürliche Weise zu Vitamin D3 zu kommen.
Aus der Haut wird es über den Blutkreislauf in jede Körperzelle transportiert. Tagescremes haben die gleiche Wirkung.
Nach etwa 20 bis 30 Minuten Sonnenbaden hat die Haut "genug" UVB-Strahlen zur Vitamin-D-Produktion aufgenommen, und der Organismus stoppt den Umwandlungsprozess. Theoretisch können so 10.000 IE gebildet werden. Ich empfehle aber 2 Tropfen eines bestimmten Vitamin D Präparates stattdessen.
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Der ideologisch immer wieder vorgetragene Hinweis eine gesunde Ernährung reicht IMMER aus, ist widerlegt.
Wir setzen uns als moderne Menschen eben weniger der Sonne aus als der Urmensch mit dessen Biologie wir aber in unserer heutigen Welt in nördlichen Breitengraden unter einer Smogglocke und Kleidung leben.
Fisch wird nicht in der Menge gegessen, wie es notwendig wäre um dem Mangel an Vitamin D3 vorzubeugen.
Da winkt auch das Problem des Quecksilbers im Fisch heute, weshalb starke Fischesser (manche Isländer) es von ihrem Arzt verboten bekommen, weiterhin Fisch zu essen: ihre Quecksilber - Werte im Blut sind zu hoch. Grönländischen Frauen ist es schon lange verboten zu stillen !
Alternativ rechnet sich theoretisch aus 600 Gr. Eiern oder 1,6 Kilogramm Käse täglich die Deckung des "Tagesbedarfs" aus.
Bei den etwa 90 % Patienten, wo bereits ein Mangel von Vitamin D3 vorliegt, reicht diese Menge bei weitem nicht aus.