die "Erhaltungsdosis" wenn kein Mangel mehr vorliegt
die Erhaltungsdosis ist sehr unterschiedlich.
Bedarf bei einem Erwachsener als "Erhaltungsdosis" nach dem Ausgleich eines Mangels, der "dank" unserer Leber immer wieder neu entsteht:
Zwischen 3000 und 9000 IE (I.U.= international Units/ Einheiten), je nach
individuellem Stoffwechsel (Haut, Leber und Niere sind beteiligt),
aktuellem Labor,
Sonnenexposition,
Alter,
Körpergewicht (untergewichtige Menschen können einen 20fach niedrigeren Speicher haben als Fettleibige. Der Speicher wird aber nur durch Fasten genutzt - kommt heute also kaum vor),
Ernährung,
Krankheiten,
Medikamenten,
Rauchen,
Schwangerschaft/Stillzeit,
dem Abbau des Vitamins durch ihre Leber während der Zeit der Einnahme,
Einnahmepausen,
Einnahme mit oder ohne etwas Fett (fettlösliches Vitamin), ....
Also mindestens jährliche Labor Kontrolle ! (21 Euro) Am besten zwei mal im Jahr.
Die Forschungsgruppe Dr. Feil empfiehlt 100 gr = 4000 IE täglich als Erhaltungsdosis/ Prophylaxe.
(Ein stark der Sonne ausgesetzter Mensch produziert auch bis zu 100 ygr (Mikrogramm) täglich: Farmer am Äquator)
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Ich habe schon ein Halbieren eines guten Blutspiegels unter 5000 I. E. täglich in wenigen Monaten erlebt.
Blutkontrolle !
Individuelle Dosierung !
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Sogar die ewig altmodische DGE erkennt einen Bedarf an Vitamin D3 an: www.pharmazeutische-zeitung.de/?id=40818
Hier wird auch die amerikanische Leitlinie erwähnt, die 10.000 Einheiten (I. E.) täglich als Maximum definiert (orale Einnahme).
Im Gegensatz dazu wird in manchen Kliniken in den USA (St. Louis) bei einer Unsicherheit, ob der Patient auch regelmäßig über Monate einnimmt (Non-Compliance) der ganze Bedarf auch direkt auf einmal gespritzt (so wie früher in den 60er Jahren hierzulande oder bis in 70er Jahre in der DDR).
Unter anderem um tödliche und andere Komplikationen bei Schwangeren unter der Geburt zu senken, wie kanadische gynäkologische Klinken bereits vorher nachweisen konnten.
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Laut einer Studie war sogar eine tägliche Dosis von 40.000 Einheiten beim Erwachsenen (über eine gewisse Zeit) unproblematisch:
Man legte in der Studie besonderes Augenmerk auf mögliche Risiken und Nebenwirkungen. Es stellte sich jedoch heraus, dass:
niemand einen erhöhten Calciumspiegel im Blut bekam.
Nicht einmal die Ausscheidung von Calcium über den Urin stieg an. Und somit
die Patienten der Studie in keiner Weise durch zu viel Vitamin D gefährdet waren.
Die Patienten dieser Studie waren an Multipler Sklerose erkrankt.
Hier zeigte sich eine positive Überraschung, auf die man gehofft hatte:
In der hochdosiert behandelten Gruppe ging die Zahl der MS-Zonen des Gehirn zurück.
Das MRT zeigte eine Besserungstendenz.
Sie sollten 40.000 Einheiten pro Tag nicht über mehrere Monate einnehmen. 30 Tage sind schon 30x40.000 IE= 1.200.000 IE.
Einmalige Dosen von mehreren 100.000 führten auch in dieser Studie nicht zu einer Überdosierung.
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Der wissenschaftliche Lebensmittelausschuss der europäischen Kommission sprach 2002 von einer täglichen auf Dauer eingenommen Dosis von 2000 IE (1000 Kinder) ohne Risiko und ohne medizinische Aufsicht.
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Auch gelten laut vieler Experten 5.000 IE täglich über 6 Monate als sicher.
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Bedarf: einer stillenden Mutter täglich 100 g = 4000 -6000 IE = Internationalen Einheiten Vitamin D. Einzelne Patienten in meiner Praxis haben aber keinen Mangel und sollten wegen der Gefahr einer Hypervitaminose erst einen Blutspiegel machen lassen.
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Eine schwangere Frau sollte laut einer kanadische Studie zur Verringerung diverser Komplikationen bei der Geburt 4000 IE täglich einnehmen.
(In der Studie wurden verschiedene Dosen und die Komplikationsraten untersucht.
Die Gruppe Schwangere mit der höchsten Dosis war am meisten geschützt.
Also ist die bessere Dosis vielleicht noch höher, wurde richtigerweise geschlussfolgert)