Ohren/Gehör
In meiner Praxis ist die Homöopathie auch hier ein wichtiger Baustein.
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Bei Tinnitus wird im allgemeinen gerne Musik als Hörtraining, Antistresstechniken und die Behandlung einer vielleicht zusätzlich vorliegenden Depressionen empfohlen.
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Warnung vor dem "IGEL´n :
ursprünglich die Erlaubnis alternativ zu heilen und mit dem Patienten abzurechen, igelt Arzt heute hier oft dafür schulmedizinische Medikamente ohne oder mit widerlegtem Wirksamkeitsnachweis legal anzuwenden, die der Patient selber zahlen soll: intravenöse Gabe von Kortison bei einem Hörsturz ohne dass jemals irgendwo ein Nutzen nachgewiesen wurde.
Die Fortbildung der Kassenärztliche Vereinigung hierzu: "die iv Kortisongabe kann gut für eine enge Patientenbeziehung eingesetzt werden" (Cortison macht euphorisch, hat aber enorme Risiken - gratis) Der Hörsturz verschwindet ohne Kortison genau so schnell - der Patient schwört danach aber der Arzt hätte ihn geheilt, da er ja ein "gefährliches" Medikament gekonnt eingesetzt hat. Meiner Erfahrung nach ist diese "Erfolg" dem Patienten nicht auszureden.
Es hat Jahrzehnte gedauert bis die gesetzlichen Krankenkassen die unsinnige "Therapie" notfallmäßiger Infusionstherapie bei Hörstürzen nicht mehr bezahlt. Jetzt wird das hochdosierte Kortison durchs Trommelfell verabreicht, kritisiert Dr. Reuther in "der betrogenen Patient".
Patienten klagen dann gegen die Krankenkassen wegen "unterlassener Hilfeleistung".
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Zu Mittelohr-Entzündung lesen Sie hier.