Rücken Orthopädie
Antirheumatika:
Brennnessel: gekochtes Brennnessel-Mus konsumieren,
Heiltee; Präparate darf ich in einer Arztseite nicht nennen !
Der Entzündungsmarker CRP wurde durch 50 gr Brennnesselpulver gleich gut gesenkt wie unter 200 mg Diclofenac.
Eine Kombination erscheint auch sinnvoll und gleichwertig (50 mg Diclofenac + Brennnessel).
Trotz dieser guten Wirkung wird auch diese Naturmedizin natürlich aufgrund des geringeren Gewinns (bzw der zu geringen Kosten) bei alternativen Therapien nicht unterstützt oder ausreichend beforscht.
Wirkt auch abschwellend.
Teufelskralle bei Arthrosen, Lumbalgien, rheumatischen Beschwerden (4 Placebo kontrollierte Doppelblindstudien; Wirkung erst nach 3 Wochen Therapie:
Extrakte aus der Rinde der Weide, Pappel und Esche: das synergistische Multi-Target-Prinzip ist dem chemischen Aspirin überlegen, so Placebo-und Verum- kontrollierte Studien mit Asalix und Proaktiv (Weide) - ebenfalls verboten bzw. nicht zugelassen.
Es gibt aber einen Ersatz - fragen sie mich.
Bei Lumbago, Ischialgien, Neuralgien, rheumat. Erkrankungen.
Versuchen Sie mal Weihrauch zu erhalten (auch als Nicht-Katholik).
Schon in der Römerzeit wurde er nicht nur in Kirchen, sondern auch in Praxen und Krankenhäusern zur Reduktion von Ansteckungen bei der Konzentration von Menschen dort angewendet. Heute ist es in Deutschland teils noch verboten - nicht als Arzneimittel zugelassen.
Obwohl Boswellia serrata/Weihrauch in der indischen Medizin genutzt wird und wie von Prof. Werz, Jena, nachgewiesen signifikante antianalgetische und antientzündliche Effekte zeigt und 6 klinische Studien den Nutzen bei Kniearthrose und rheumatoider Arthritis belegen.
Im Arabien wird es als Kaugummi benutzt. Weihrauch gab es hierzulande nur als Homöopathikum, also in einer Verdünnung von 1:1000, einer D3, phytotherapeutisch ist die Wirksamkeit zweifelsfrei nachgewiesen.
Seit der Antike wurde die verwandte Myrrhe auf Hämorrhoiden aufgetragen und jeder griechische Soldat nahm sie als natürliches Wundreinigungsmittel mit in den Kampf.
Kurkuma wird im Ayurveda bei Rheuma und Verdauungsstörungen angewendet. Curcumin senkt den Histaminspiegel und kann so Entzündungen eindämmen, seine Bitterstoffe regen die Galleproduktion an, als Antioxidans kann es auch das Blut verdünnen, das Wachstum von Hautkrebszellen wird gemindert, es kann Darmpolypen zurückdrängen (auch bei familiärer adematöser Polyposis). Hier hilft auch Quercetin aus der Zwiebel, ... Prostata- und Brustkrebstumoren werden im Tierversuch gebremst.
Curcumin-von bestimmten Firmen ist 185 mal höher bioverfügbar wie normale Gelbwurz (Mizellen sind wasserlöslich). So konnte eine Wirkung bei Gelenkentzündungen, Steifheit und Gelenkschmerzen bei rheumatoider Arthritis nachgewiesen werden
Vitamin C -Mangel bzw. ein zu niedriger Plasmaspiegel geht einher mit rheumatischen Erkrankungen. Das RA - Risiko steigt um das Dreifache, wenn Probanden nur 55 statt 100 mg Vitamin C konsumieren. Stark erniedrigte Plasmakonzentrationen korrelieren mit juveniler RA und einem höherem Schweregrad. Generell verstärken sich Entzündungen bei der RA (einer Rheuma-Krankheit) und Vitamin C Mangel gegenseitig.
Ähnliches gilt für Infektionen (auch chronischen), Asthma, Gefäß-und Tumorerkrankungen, Allergien, Rheuma.
Es gibt Retard-Präventivpräparate, die nur 3 Cent am Tag kosten. Da zahlen sich die Chemos mit Tageskosten von mehreren tausend Euro besser aus. Vorsicht vor Vitamin C Pulver.
Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich hemmen das "QS" von Bakterien und sparen damit Antibiotika, so Wissenschaftler aus Portugal.
Dazu kam eine keimhemmende Wirkung bei 13 Erregern von Atemwegs, -Rachen- und Harninfektionen, sogar MRSA und anderer Problemkeime (Präparat darf ich hier nicht nennen - versuchen sie es mal mir Meerrettich extra scharf) Trotz Belge der Wirksamkeit - keine teuren Präparate - also auch keine Lobby.
Morbus Crohn: gezielte präbiotische Ernährung mit gekochten und dann abgekühlten Erbsen, Bohnen, Kartoffeln - enthält resistente Stärke, die eine schützenden Mikroflora versorgt (Faecilibakt. prausnitzi ist schon bei Crohn Kindern verringert).