B- VITAMINE:
Eine Vitamin B12 Resorptionsstörung wird meist durch R-Protein-Mangel im Speichel verursacht, meist bei Senioren. Diese ernähren sich zudem oft einseitig, ebenfalls Demente, und Depressive, auch deren Angehörige sind in Untersuchung diesbezüglich aufgefallen und litten unter einem Vitamin B12 Mangel. Daher gibt es Präparate die sublingual (mindestens 1000yg) dennoch gut aufgenommen werden.
Zu wenig Magensäure (durch Säureblocker) beeinflußt die Resorption von B12 ebenfalls. 40 % der Senioren leiden an einer atrophischen Gastritis. Diese Autoimmunerkrankung bewirkt eine Störung der Produktion des Intrinsic Factors in der Magenschleimhaut. Ich empfehle ALLEN Patienten ab dem 50. LJ Betain HCl zum Ersatz der mangelnden Magensäure.
Diabetiker mit einer Langzeit-Metformin-Therapie entwickeln in 40 % einen B12 Mangel.
Der begleitende Folsäure-Mangel führt zu einer Depression und ist häufig bei Depressiven zu finden.
# Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa beinträchtigen auch die Resorption von B12.
# Veganer und vegane Mütter sollten sich beraten lassen wo vegane Quellen für Vitamin B12 liegen. (Im Darm, auf dem äußeren Kohlblatt, etc - nicht pasteurisieren, .... messen, dann supplementieren!
# bakterielle Überwucherung im Dünndarm kann zu einem Mangel führen (Ursache falsche Ernährung und Antibiotika)
FOLGEN: B12, B6, Folsäure sind für die Regeneration der Nervenzellen notwendig, für die Bildung von Hormonen und Neurotransmittern. Messbar auch am gesenkten Homocystein-Wert im Blut. Das hierzu von Uwe Karstädt entwickelte Präparat wurde ich wieder weg genommen (Dosis 100mg-100mg-100ygr). Die EU / "der Verbraucherschutz" will alle richtig dosierten (in therapeutisch wirksamen Dosen) Präparate schon lange verbieten lassen und haben 2023 ein Gesetzt hierzu verabschiedet. Der Zoll fängt gute Dinge ab und die Staatsanwaltschaft spricht hohe Geldstrafen aus.
Makrozytäre Anämie (Blutarmut durch B12 oder B9 Mangel) abklären lassen !
Eine Homozystein -Erhöhung im Labor und ein B12 Mangel zeigen laut einer Studie mit 230 Alzheimer Patienten ein 30-fach erhöhtes Risiko für Depressionen.
Eine reine Vitamin B12 Gabe kann zu einem Mangel an Folsäure und Vitamin B6 führen. Kombi-Präparate!
Folat, ein B-Vitamin: depressive Verstimmungen und Reizbarkeit können in Zusammenhang mit einem Vitamin B9-Mangel stehen.
Der Name kommt von Folium, Blatt. Frühere Untersuchungen brachten Depressionen mit einem niedrigen Folat-Wert im Blut in Zusammenhang. Neue Langzeitstudien zeigen ein bis zu verdreifachtes Risiko für schwere Depressionen. Künstliche Präparate aus Erdöl=Synthese helfen scheinbar nicht.
Als Linderung bei vielen chronische Hauterkrankungen (Neurodermits und Schuppenflechte) hilft eine Vitamin B12 Salbe von www.regeneratio.de aus Remscheid. Hier der dazu passende Link: http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,656562,00.html .
Hier sind Bestellmöglichkeiten zu finden. www.neurodermitisportal.de/rezeptur-regividerm-b12-creme . Die hier geäußerte Meinung deckt sich mit der meinigen: eine Heilung ist das nicht, wenn ausschließlich von außen therapiert wird. Nebenwirkungen sind zu beachten.
Die Vitamin B6 und B12 - Einnahme kann die Entwicklung von
"mild cognitive Impairement" hin zu Alzheimer-Demenz verzögern (Studie mit 68 MCI Patienten über 2 Jahre)
Der Gesetzgeber greift durch Verordnungen in unsere Vitamin Therapie ein, Präparate wie Synervit haben nur noch ein Viertel der Dosis von Vitamin B6 - mit Kranken läßt sich ein besseres Geschäft machen. LINK. Weil die Vitamin Therapie im Konkurrenz zu Blockbustern wie Cholesterin-Senkern steht gibt es viel Denunziation und staatliche Blockade unserer Therapie.
Homocystein - ich empfehle das Buch von Uwe Karstädt "das Dreieck des Lebens".
Der deutsche Laborgrenzwert von 20ymol/l ist falsch zu hoch . Wir sollten unter 9 oder ymol senken - am besten sogar unter 6!
Die AHA (in den USA) empfiehlt 10 ymol/l. Je niedriger der HCY Wert desto besser..
Ein geeignetes Präparat zu finden ist wegen der EU Gesetzgebung schwierig geworden. Fragen sie mich. Ich darf hier auf einer Arzt Seite keine Präparate nennen, obwohl das Internet voll von sowas ist. Das Verhältnis der B Vitamine zueinander ist wichtig, auch die Dosis, sonst kann es umgekehrte Effekte geben. So ist wegen der Verordnungen die Menge an B6 verringert worden (auf ein Viertel der ursprünglichen Menge). Da muss mit mit einem Mono-Präparat zusätzlich getrickst werden.
Das patentierte Synervit hatte ursprünglich ein Verhältnis von 100-1000-1000 in den Inhaltstoffen.
----------
Nach den Erkenntnissen der letzten Jahre sollen erhöhte Homocystein-Spiegel als Folge anderer Herzinfarkt-Risikofaktoren anzusehen sein.
Das heißt erhöhte Homocystein-Spiegel zeigen ein erhöhtes Risiko für verschiedene Herz-Kreislauf-Erkrankungen an, aber steigern diese Gefahr selbst nicht. Homocystein ist also ein Marker, nicht der Verursacher selbst.
Seit den 90er Jahren ist ein erhöhtes Homocystein als "Risiko" bekannt und Teil der Ausbildung im Medizinstudium.
Leider werden an den unten genannten Vitaminen zur Risikosenkung nur Cent Beträge pro Tag verdient und nicht wie bei einer Chemo satt verdient, die oft mit über 1000 Euro pro Tag ins Gewicht fällt.
Deshalb die angeblich "noch fehlenden handwerklich guten Studien", heißt es, wie immer wird bei der Naturmedizin viel "runter geredet" und denunziert, denn:
1992 gab es aber eine Studie mit 14.000 Ärzten als Teilnehmern.
Homocystein ist relevant für Ihre Gesundheit wie Cholesterin, hoher Blutdruck, Übergewicht und andere bekannte Risikofaktoren.
Eine Erhöhung von Homocystein ist aber LEICHT therapierbar - Im Gegensatz zu den oben genannten Risiken.
Umfassend informiert hierzu die Seite von Dr. Seitz: www.m-seitz.de/Homocystein/homocystein.htm
Verabreichte Folsäure-, Vitamin-B6- und Vitamin-B12-Präparate senken nachweislich den Homocystein-Spiegel.
Zum anderen konnten verschiedene Studien nachweisen, dass ein hoher Homocystein-Spiegel beispielweise mit kardiovaskulären Erkrankungen, wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Thrombosen, Lungenembolie, .... einhergeht. Aber auch mit Demenz und Osteoporose.
Therapie:
Verlieren sie keine Zeit: 90 % der Bevölkerung, besonders der älteren (besonders Männer über 40 und ganz besonders über 70 Jahren) haben einen Mangel. Daher und wegen des teuren Labors sollten sie erst eine mal eine Packung einer Kombination der Vitamine über 2- 3 Monate zu sich nehmen, dann eine Pause von einer Woche abwarten, 12 Stunden nüchtern sein und zur Laborbestimmung gehen (ähnlich wie bei Vitamin D3 wo auch 90 % der Bevölkerung unter 50 ng/ml sind und einen Mangel haben.
Die ausreichende Versorgung mit mindestens 0,4 mg Folat/pro Tag ist auch bei ausgewogener Ernährung schwierig und besonders bei Risikogruppen häufig nicht realisierbar:
0,7 mg Folsäure ist in 1 kg grüner Salat oder 0,7 kg Spinat pro Tag (!). Als häufigste Ursache erhöhter Homocystein-Werte gilt der Folsäuremangel.
Eine langzeitige Gabe ohne ärztliche Kontrolle kann zu Erregungszuständen, Übelkeit und Störungen des Magen-Darm-Traktes führen.
Mit Folat, der natürlichen Form von Vitamin B9 aus unserer Nahrung, ist eine solche Überdosierung nicht möglich.
2016 empfehlen Experten bei hohem Homocystein-Spiegel B-Vitamine ("um das Risiko für Demenz, Osteoporose und Herz-Kreislauferkrankungen zu senken") ein schrittweises Vorgehen:
Schritt 1:
Umstellung auf vitaminreiche Kost.
Essen sie mehr Hülsenfrüchte, die viel Folsäure enthalten, und Walnüsse, die reich an Vitamin B6 sind.
Über Lebensmittel tierischen Ursprungs wie Eiern und Milch sowie Sauerkraut können Sie ausreichend Vitamin B12 zu sich zu nehmen.
Generell ist Folsäure in Blattgemüse (Spinat, Salat, Brokkoli).
Es reicht jedoch nicht aus, die Werte einmalig zu senken, sondern sie müssen sich dauerhaft im Normalbereich bewegen.
Beenden sie nämlich die Aufnahme zusätzlicher Vitamine über Gemüse und Co, steigt der Homocysteinwert rasant wieder an.
Bei fehlendem Erfolg, Schritt 2:
Beginn der Therapie mit "Low Dose"-Ergänzung:
Folsäure: 0,2-0,8 mg/d, Vitamin B12: 100-300 ygr/d, Vitamin B6: 2-25 mg/d
Fragen Sie mich welches Präparat ich empfehle.
Schritt 3: Sind nach 4-6 Wochen die Homocystein-Werte weiterhin über 10 ymol/l, sollte die Vitamindosis erhöht werden:
Folsäure: 1-1,5 mg/d, Vitamin B12: 100 - 600 mg/d Vitamin B6: 6-25 mg/d.
--------------------------------------------------
Bekannte Ursachen der Hyperhomocysteinämie (zu viel im Blut):
erbliche Veranlagung, regelmäßiger Konsum von Tabak, Einnahme bestimmter Medikamente wie Theophyllin (Asthmamittel) und Phenytoin (gegen Krampfanfälle), Nierenversagen oder eine Schilddrüsenunterfunktion, .... lesen sie im Buch von Uwe Karstädt "das dreieck des Lebens " nach.
-----------------------------------------
Der Blutspiegel muss mit EDTA - Röhrchen oder noch besser mit Spezialröhrchen (mit Gel) von Sarstedt bestimmt werden.
Ich zentrifugiere es bald nach der Abnahme, pipettiere das Plasma ab , kühle es und lasse es zeitnah abholen und von einem Bioscentia Partnerlabor bestimmen.
Unzentrifugiert sollte das Röhrchen den Zusatz "eilt" erhalten, damit nicht falsch zu hohe Werte entstehen.
-------------------
Damit es nicht zu zu hohen Gaben der Vitamine kommt kann man auch genau bestimmen, welche noch zu niedrig sind:
Vitamin B6 kostet 38 euro; homocystein 16eu,
----------------------------------------------------------------------
Falls die Lipidperoxide erhöht sind, eignen sich Holunder, Acerola, Vitamin C und E, grüner Tee, Traubenkerzenöl, Resveratrol dazu sie wieder zu normalisieren
---------------
Falls Lipoprotein A, Lp (a) erhöht ist haben sie einen Marker, der darauf hinweist andere Fettstoffwechsel-Risiken noch besser im Auge zu behalten: Cholesterin und Trigliceride (siehe dort)
-------------------
Gute Vitamin-B6-Lieferanten sind unter anderem Trockenhefe, Leber, andere Innereien, Vollkorngetreideprodukte, Fisch und Hülsenfrüchte.
Die Einnahme sehr hoher Dosen von Vitamin B6 kann zu Schäden in den Nerven (der sogenannten Neuropathie) führen, die Schmerzen und Taubheitsgefühle in Füßen und Beinen verursacht. Die Betroffenen können nicht sagen, wie ihre Arme und Beine liegen (Lagesinn) und keine Vibrationen fühlen. Daher bereitet das Gehen Schwierigkeiten.