Magnesium:
ein Magnesiummangel kann durch Ruhelosigkeit, Nervosität, Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen, Müdigkeit bis hin zu Herzrhythmusstörungen oder Muskelkrämpfen auffallen oder einem Weichteilrheuma ähneln.
Ein Magnesium Supplement entspannt nicht nur die Gefäße, sorgt für niedrigen Blutdruck und ist bekannt gegen Muskelkrämpfe, Muskelzuckungen, Muskelverspannungen (Nacken- und Schulterbereich) und Herzrhythmusstörungen und Herz-Kreislaufstörungen im allgemeinen zu wirken, auch psychische Probleme (siehe auch unter Zink) wie Lustlosigkeit, Unruhezustände, Reizbarkeit, Konzentrationsschwäche, Geräuschempfindlichkeit, rasche Erschöpfbarkeit und Schlafstörungen, Menstruationsbeschwerden (PMS), starke Krämpfe während der Periode, Kopfschmerzen und Migräne bis zu Depressionen und Verwirrtheit finden sich bei Magnesiummangel.
Zudem hoher Blutdruck, Herzschwäche, Arteriosklerose, Präeklampsie, Diabetes mellitus, metabolisches Syndrom, ...
Obwohl seit den 70er Jahren, so Prof. Classen (Uni Hohenheim), die stressabschirmende Wirkung bekannt ist, wird es kaum bei Ein- und Durchschlafstörungen angewendet. Jeder 7. hat einen Blutspiegel unter 0,8mmol/l.
Besonders Diuretika und Antidiabetika vernichten Magnesium.
Stress und Magnesiummangel verstärken sich gegenseitig. Stress verbraucht Magnesium.
Es wurde 250 erregten Depressiven gegeben und 220 besserten sich!
Magnesium gebunden an die Orotsäure (Magnesiumorotat) ist nicht nur kardioprotektiv, sondern auch gehirnschützend, so die Experten (Gedächtnisbildung, Reparaturvorgänge).
Einnahme:
600 mg bis zur "Darmgrenze = wenn zu dünner Stuhl auftritt, nehmen Sie 100 Gramm weniger)
mindestens 3 Wochen bis zu ersten Wirkung
oder/und Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse.
Broccoli enthält heute 35 % weniger Magnesium als vor 10 Jahren. Bei Spinat sind es sogar 68%. Dabei werden 300 wichtige Enzyme damit gebildet (Energieproduktion, Leistungskraft).
In Schokolade ist Theobromin und Magnesium enthalten - beide können entspannen.
Magnesium reguliert zu hohen Blutdruck, hilft bei Migräne und Tinnitus, sorgt für warme Hände und Füße, innere Ruhe, Energie, starke Knochen und Zähne.
Ein geeignetes Präparat kombiniert 3 organische Verbindungen (Malat, Glycinat, Citrat), ist mikronisiert und optimiert mit Vitamin B6, 14 cent /Kps - fragen Sie mich.
Sportler nehmen es gegen Wadenkrämpfe und der Kardiologe reduziert mit Magnesium Vasospasmen der glatten Gefäßmuskulatur (Herzstiche, Rhythmusstörungen, HI) und senkt damit den Blutdruck und Symptome einer Angina pectoris.
Eine relevante Überdosierung ist selten (manchmal kommt es zu Durchfall). Um die leeren Speicher zu füllen sind mindestens 6 Wochen nötig. Die Empfehlungen schwanken zwischen 150 und 800 mg täglich. Organische Verbindungen sind etwas besser biologisch verfügbar für den Körper - meint werden besser aufgenommen - aber teurer. In der Nahrung ist es in Kartoffeln (Pellkartoffeln), Beeren, grünem Gemüse, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten, Bananen und Fisch enthalten.
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Magnesium L-Threonate wurde erst gehyped, dann teuer verkauft. Jedes Magnesium kann aber die Blut-Hirn-Schranke überwinden und steht somit direkt im Gehirn den Synapsen zur Verfügung (bes. Magnesium taurat), wo der Mineralstoff besonders wichtig zum Aufbau und Erhalt von synaptischen Verbindungen wichtig ist. Studien belegen die außerordentlich positive Wirkung von Magnesium auf die kognitive Leistung. Vor allem für geistig stark geforderte und ältere Menschen bietet es sich deshalb als Nahrungsergänzung an. Manche Forscher halten es bereits für vielversprechend, um der Entwicklung z.B. einer Alzheimer-Demenz vorzubeugen.
Energiestoffwechsel (Verarbeitung von Fett und Kohlenhydraten)
Muskelfunktion (v.a. Muskelentspannung)
Nervenfunktionen: unter Magnesiummangel leiden vor allem Gehirn und Nervensystem
Gehirnfunktion (durch die Beeinflussung der mikroskopischen synaptischen Gehirnstrukturen)
Aufbau von Knochen und Zähnen
Fehlt dem Körper Magnesium, macht sich das an verschiedenen körperlichen/organischen Symptomen bemerkbar, z.B.:
Krämpfe (typisch: nächtliche Wadenkrämpfe)
Muskelüberreizung mit Kribbeln und Taubheitsgefühlen
ständige Müdigkeit mit Frösteln und Kälteempfindlichkeit
Verkalkung der Blutgefäße (Arteriosklerose) und Nieren, sowie Fersensporn, schmerzhafte Kalkeinlagerungen im Gewebe wie Schulter, Blase
Störungen des Herz-Kreislaufsystems (z.B. Angina pectoris bzw. „Brustenge“)
Diabetes
Entzündungen
Ischämie
Immunschäden
Fibrose
Störungen des Calciumstoffwechsels
wachsende Vergesslichkeit und Verwirrtheit, Konzentrationsschwierigkeiten
Kopfschmerzen und Migräne
Nervosität, Hyperaktivität („Zappeligkeit“), verstärkte Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen
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Magnesium stabilisiert den Kreislauf, aktiviert Enzyme, ist das Leistungsmineral. Muskuläre Kontraktionskraft besonders des Herzens. Mangel führt zu Schwäche der Muskulatur, zu allgemeiner Unlust, zu Apathie. Senkt den Blutdruck.
Steuerung der Blutgerinnung. ist das Salz der inneren Ruhe, das Salz der Belastbarkeit. Bestimmt die Anzahl der Kraftwerke (Mitochondrien) in der Zelle. Stellt Blutgefäße weit, ermöglicht optimale Sauerstoffversorgung des Körpers.
Magnesium verhindert Gefäßspastik, also Angina pectoris, Migräne, Tinnitus.
Magnesiummangel bedeutet typische Müdigkeit, Leistungsschwäche, Schlafstörungen (nicht abschalten können).
Magnesiummangel ruft Blutarmut hervor, da die Lebensdauer der roten Blutkörperchen verkürzt wird. 90 % der Herzinfarktpatienten haben zu wenig Magnesium.
Magnesiummangel entsteht durch :
Erkrankungen des Verdauungsapparats (chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Cohn, Gallensäuremangel etc.)
Nierenerkrankungen
Diabetes
Alkohol- und Medikamentenmissbrauch (fast alle Medikamente): viele verschlimmern auf Dauer die Krankheit, weil sie einen Mg.-Mangel machen
Antibiotika
Blutdrucksenker
Entwässerungsmittel (Diuretika)
sehr hoher Koffeinkonsum (Kaffee, Schwarz- und Grüntee, koffeinhaltige Soft- und Energydrinks)
Missbrauch von Abführmitteln
Essstörungen wie Bulimie oder Anorexie (Magersucht)
extreme Diäten
genetisch bedingte Malabsorption (Verwertungsstörung), z.B. Zöliakie/Glutenunverträglichkeit
LINK.
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Ein finnischer Großversuch und das Mars-Programm konnten zeigen : Pan-Salz (zum Streuen; Magnesium- und Kaliumreich mit Lysin als Geschmacks - Ausgleich) spart Natrium ein und senkt den Blutdruck um 15 mmHg und entspannt nicht nur die Muskeln, auch die Gefäße und die Psyche.
Die finnischen Studienteilnehmer (große nationale Studie) wiesen eine deutlich geringere Mortalität (Sterblichkeit) auf.
Während des Projektes 500 - Marsprogramm der NASA- hatten die 6 Personen, die einen Marsflug von 520 Tagen simulierten, ebenfalls einen niedrigeren Blutdruck.
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Anfänger steigern Magnesium alle 2 Tage bis zu ihrer individuellen momentanen Dosis, die ich mit ihnen zusammen berechne.
Magnesium-Arten
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Magnesium Arten:
(Mg = Magnesium)
Ein 90 kg Mann braucht 600 bis 900 mg elementares Mg täglich - bei Sport, Schwitzen, Medikamenten, Krankheiten und leerem Speicher mehr. Die Ernährung heute (früher 500mg) bietet 150 mg bei guter Ernährung, schon ein Medikament oder hohe Vit D Dosen brauchen dieses auf, Sport noch mehr, ...
80 % aller Körperfunktionen laufen kaum ohne Mg.
Mg soll sogar in Israel ins Trinkwasser des entsalzten Wassers gemischt werden (leider wahrscheinlich mit Fluor).
Wann Einnehmen? Nehmen sie die ersten Dosis direkt nach dem Aufstehen , die letzte kurz vor dem Schlafengehen. die anderen 30 Minuten oder kurz der Mahlzeit. Am späten Nachmittag ist der Mg Spiegel am geringsten, dann zwei Dosen. Falls sie Mg am Abend so viel Energie liefert, dass sie nicht schlafen weglassen. Das ist selten, hat andere Gründe, zu 99% ist es ein gutes Schlafmittel.
Restless Legs, Beinkrämpfe und Fibromyalgie nachts: abends zwei Dosen.
Mg oxid besitzt einen hohen Anteil an elementarem Mg, wird aber kaum resorbiert (4%). Aldi hatte es sehr preiswert und die meisten Studien nehmen es leider. Es wird nur zu 4 % resorbiert, ist billig, aber für die Katz.
Mg Citrat ist verbreitet und das preisgünstige, als Pulver; kaum abführend. Am besten in Wasser auflösen und einnehmen zwischen den Mahlzeiten werden alle Mg Formen besser resorbiert - Bei Citrat besonders gut, denn es puffert sonst (eigentlich alle Mg) die Magensäure weg.
Zur Darmentleerung nimmt man übrigens 20fach höhere Dosen: 12.000 mg = 12 Gramm, als Supp nur 600mg.
Bei Magnesium citrat versorgen 1000mg mit 125 mg elementaren Mg. Also 5 Dosen täglich zuführen. Die Tüte mit Pulver kann gut überall stehen lassen werden, wo auch Getränke stehen oder füllen sie ihre verschrieben Dosen einfach alle in eine Flasche und trinken diese über den Tag auf .
Demo: Probieren sie mal Calcium in ein Glas zu füllen bis es ausfällt, sich nicht mehr löst und geben dann Mg hinzu. Dieses Mg wird Calcium wieder in Lösung bringen. Das passiert eben auch in ihren verkalkten Gefäßen (auch Baby haben schon Verkalkungen bei uns) Wir haben Kalkstrukturen in Gefäßen und Weichteilen, die unter dem Mikroskop wie Knochen aussehen (wo das Kalcium leider nicht hin findet) einschließlich Knochenmark.
S. schreibt bei "Magnesium citrat": Pro Kapsel: 690 mg Tri-Magnesiumdicitrat mit 100 mg elementarem Magnesium. Eine Dosis zu nehmen ist zu wenig !!!!!
Bei dem Pulver sind das 4 Messlöffel / Tag. Das sind bei 145 mg elementares Mg pro Löffel und 4 Dosen 200/4=50 Tage --> 15 cent/Tag.
Die Menge des elementaren Mg steht deshalb auf der Packung. Citrat entsäuert leicht.
Während der Mahlzeit eingenommen wirkt sowohl Mg als auch citrat basisch und stört damit die Verdauung/ ihre Magensäure!
Der Magen eines 50 Jährigen wird bei der Verdauung meist nicht mehr sauer genug und der gesamte Liganden Komplex und das Mg wird vielleicht nicht mehr gelöst und resorbiert.
In dem Alter sollte man aber die Magensäure supplementieren, da kaum noch vorhanden: ihr Fehlen macht dann Sodbrennen etc!) (da kann ich ein geeignetes Präparat mit BetainHydrochlorid nennen). Blähungen oder Bauschmerzen weisen auf Salzsäuremangel hin. Sie können Mg auch zwischen den Mahlzeiten einnehmen, dann wird es besser resorbiert, da dann die Magensäure nicht mit der Mahlzeit überbeschäftigt ist. Beide Citrat und Mg wirken im Prinzip wie ein Antazidum (Probieren bei Sodbrennen).
Mg chlorid hilft beim Aufbau der im Alter knappen Magensäure HCL(Cl ist das Chlorid) - bei Säureblockern geblockt - was mal wieder die Krankheit verschlimmert. Dr. Albela, Lima gibt in einer eigenen Radiosendung seine Erfahrungen mit Mg Chlorid weiter: den bitteren Geschmack sollte man mit Zitronensaft überdecken. Auch seine Erfolgsgeschichten füllen ein eigenes Buch.
Mg malat wird durch Malat, Apfelsäure, gut löslich, welche für die Energieerzeugung als Komponente wichtig ist (chron. Erschöpfung, Schmerzen, Schlaflosigkeit, Fibromyalgie)
Abzuraten ist von: Dr. Blaylock Russel warnt vor Mg asparat mit der Aminosäure Asparagin, die das Gehirn stimuliert (Bestandteil von Aspartam!).
Mg glutamat gibt Glutamat frei, ein exzitatorischer Transmitter (erregend). Beide sind potenziell neurotoxisch.
Bei regelmäßigem Durchfall: nicht zu viel Mg auf einmal einnehmen - 6 Dosen verteilt über den Tag. Oder Picometer Mg oder ReMag oder Mg Öl über die Haut (= übersättigte Mg Chlorid -Lösung in Wasser) zusätzlich zuführen, besonders bei schwerem Mangel:
Sprühen, einmassieren, besonders auf schmerzhafte Stellen.
Magnesium taurat und -glycinat sind weniger abführend.
Bei Durchfall oder hohem Mangel oder einfach so zur Behandlung von örtlichem Schmerz oder schnellerem Ausgleich eines Mangels zusätzlich Anwendungen AUSSERLICH:
Der Neurochirurg und weltbekannte Schmerzexperte Dr. Norman Shely findet
Mg Taurat, 12 Monate lang eingenommen, die besten Lösung. Bei 25 % Mg taurat hat man schon in 6 Wochen den Mangel im Gewebe ausgeglichen.
Laut Dr Sircus ("transdermale Mag therapie" enthält ein Sprühstoß einer 30 % Lösung 15 mg Mg. Bei 6 Stößen verteilt auf Arme und Beine führen sie 400 Mg zu. Mit weiteren Stößen auf Bauch und Rücken 600 , welches nach 30 Minuten eingezogen ist. Bei Jucken oder brennen mit Waschlappen reinigen.
Taurin wirkt zusammen mit Mg günstig auf Herz und stabilisierend und synergistisch im Gehirn (Parkinson, Migräne). Taurin hilft durch die Zellmembran ist gut gegen Arrhythmien.
Zu teuer: Picometer -Mg (erfunden von Dr. Dean) ist nicht abführend (für manche Patienten ist Durchfall der limitierende Faktor), ist flüssig und wird vollständig resorbiert, wird innerlich und äußerlich angewendet.Picometer Mg dagegen macht auf der Haut keinen Juckreiz. Beide wirken direkt schmerzlindernd, wenn sie sie es 5 x hinter einander auf die schmerzende Stelle auftragen.
Besser S- "Mag (chlorid) öl Zechstein" enthält in 3 Sprühstößen 433 mg (am besten abends, vor und nach dem Sport, auf schmerzhafte oder steife Stellen) Und ist preisgünstiger: 1/4.
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Kein sango Corall ! wegen 2:1 (Calcium zu Mg) - das ist zu viel Calcium! 1: 1 ist anzustreben. Mit Calcium versetzter O Saft hat 70:1.
Wir erhalten genug Calcium über die Nahrung, weil der Körper als Jäger und Sammler gelernt hat das DAMALS knappe Calcium zu resorbieren und zu speichern. Heute sind viele Krankheiten bedingt durch Calcium Überschuss! Und damit einhergehenden Mg Mangel, dem Gegenspieler. Calcium zählt inzwischen nicht mehr zu den offiziellen Empfehlungen. Die Fehlinformation /Verdummung kommt vom Louis Pasteur Institut, welches zu 70 % von der Milchwirtschaft finanziert wird. Wer finanziert Correktiv? Die Zentrale ist in FLorida ...
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KI/kein Mg bei Nierenversagen, extrem niedrigem Puls unter 40 Schlägen konstant (!Herzschrittmacher!); Darmobstruktion (auch Notfall) ; kein intravenöses Mg bei Myastthenia gravis;
Injektion in den Muskeln ist sehr schmerzhaft und kann zu Hitzewallungen und Angstgefühlen führen.
Allgemein mit der Nahrung aufgenommenes Mg wird max. zu 50 % resorbiert. Supp niedriger.
Mg sulfat ist Bittersalz und Teil meines Entgiftungsprogramms (auch per Fussbad). Auch Mg hydroxid (Milch) wirkt ab 1000mg abführend.
Nicht mit Mg abführen bei Blinddarmentzündung, Übelkeit, Erbrechen, Darmverschlus, unklares Unterleibschmerzen und Nierenerkrankungen.