Verstopfung/Divertikulose
GENERELLE VORSORGE für den Darm: weniger Fleisch und Antibiotika, mehr Sport (und zur Vorsorgeuntersuchung gehen) !
Bei Trägheit, Verstopfung Völlegefühl: Zink, Vitamin B6-P5P, Schilddrüsen-Hormone, Bitterstoffe, richtige Haltung beim Stuhlgang
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Divertikulose /-itis kann über eine Perforation zum plötzlichen Tod führen.
Neben der Homöopathie:
Ernährungsumstellung: keine kleinen Kerne essen (Mohn, Kerne von Weintrauben)
kein hastiges Essen, mehr Kauen (Kautraining), kein hastiges Trinken
Ballaststoffe! , sind auch gut gegen Verstopfung und Entzündungen
Nach dem Aufstehen 2 große Gläser Wasser trinken !
Volumenvergrößerung des Stuhls und Konsistenzverbesserung: Weizenklee grob, Blattgemüse, Kartoffeln, Spargel, ...
Die Divertikulitis des Dickdarms tritt ohne Übergewicht selten auf.
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Verstopfung / Obstipation:
Flüssigkeit - manche Kinder trinken zu wenig. Wasser! oder alternativ Früchtetee s
Flüssigkeitszufuhr wirkt dem Eindicken des "Dick"darms entgegen. Dieser hat unter anderem die Aufgabe durchs Eindicken Flüssigkeit im Körper zu halten.
Im Essen muss genug Volumen sein / ballaststoff-haltige Nahrung zu Auflockerung und Verringerung der Passagezeit im Darm.
Wo kaum was gegessen wird, wird auch unten weniger raus.
So kann ein Stuhlgang alle 4 Tage normal sein.
Öl macht den Stuhl geschmeidiger,
Flohsamen oder Movicol (Apotheke; auch in anderen Geschmacksrichtungen für Kinder, wie Schoko) machen Volumen.
Leinsamen (geschrotet und ungeschrotet), geschrotet bitte nicht länger als 5 Tage aufbewahren, da sich sonst zu viel Blausäure bildet.
Damit der geschrotete Leinsamen quellen kann und nicht stopft muss Flüssigkeit zugeführt werden (ein großes Glas Wasser)
Lösliche Ballaststoffe: www.netdoktor.de
Wissenschaftler untersuchten die Positionen beim "Stuhlgang": Der Naturmensch geht einfach in die Hocke, wir gehen (seit etwas über hundert Jahren) auf den Stuhl, also in eine höhere Position.
Als die Zeit gemessen wurde in der "Stuhl gemacht" wurde stellte sich heraus, dass durch die günstige lang gestreckte Lage des Rektums beim Hocken die benötigte Zeit so nur einen Bruchteil des herkömmlichen Vorgangs benötigt.
Also "wenn es schwer geht" mal Füße auf einen Hocker stellen oder /und beide Kniee heran ziehen, ....
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Bei den Ernährungsdocs im NDR wurde auch ein Fall einer Obstipation gezeigt: ß-Blocker weglassen, die Schilddrüse einstellen; mehr Trinken, Walken, Weizenkleie, Vollkorn, Gemüse, Obst; Toilettentraining, einschließlich Hocker vor der Toilette bzw. Sitzhaltung.
Nahrung die 5 Gr. auf 100gr Ballaststoffe hat ist ballaststoffreich.
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Zum Rhoemheld-Syndrom: www.naturheilt.com/Inhalt/Roemheld.htm
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