Leber
Lebererkrankungen:
Alkoholische Lebererkrankungen:
im Artikel "tatsächliche Todesursachen" wurde Tabak, Ernährung, Inaktivität und Alkohol als Haupttodesursachen genannt. Die Hälfte der Alkoholbedingten Todesfälle hing mit Unfällen zusammen, die andere Hälfte am meisten über eine Fettleber bedingt, welche Ärzte nun da dies bekannt ist immer häufiger im Ultraschall finden. Alkoholkonsum kann in drei Wochen zu einer Fettleber führen, die sich in 4 Wochen zurückbilden kann. In 10% der Fälle vernarbt die Leber aber trotz Alkoholabstinenz. Auch eine durch Alkohol entstandene Hepatitis endet trotz Abstinenz zu 18 % in einer Zirrhose (Vernarbung, oft mit Krebs oder einer anderen tödlichen Krankheit als Folge). Gehen Sie zu den Anonymen Alkoholikern !
Schon leichter Alkoholgenuss erhöht das Krebsrisiko. 10.000 Menschen wurden 17 Jahre beobachtet. Ergebnis: Alkohol bietet keine Vorteile (nur Couchpotatos profitieren ein wenig von der zusätzlichen Flüssigkeit).
Früher dachte man eine Fettleber entsteht nur über Alkohol. Heute wissen wir, dass schon ein "Experiment" in den Medien wo jemand einen Monat falsch ißt und sich nicht bewegt zu einer Fettleber führt (mit eventuell letalen Folgen). In einer schwedischen Untersuchung hierzu (2x am Tag eine Fastfood Mahlzeit) waren nach einer Woche die Leberenzyme im Blut erhöht, was auf eine Leberzell-Schädigung hinweist. Daher betrifft die NAFLD=nicht -alkoholische Fettleber bereits jeden Dritten Erwachsenen, bei starkem Übergewicht jeden. Als Auslöser werden Fleisch und Erfrischungsgetränke genannt (eine Dose pro Tag). Zu wenig pflanzliche Fette führen zur Fettleber. Das Cholsterin in Milchprodukten oxidiert und führt zu kristallisierendem Cholesterin in der Leberzelle, wie Harnsäure Überschuß Gicht verursacht. Wenn weiße Blutkörperchen versuchen diese Kristalle zu beseitigen sterben sie und entzündliche Substanzen frei. So kann aus einer milden Fettleber eine Leberentzündung werden (Hepatitis).
9000 Erwachsen wurden hierzu über 13 Jahre untersucht: Cholesterin/tierische Fette ist ein wichtiger Vorhersage-Faktor /Prädiktor für Leberzirrhose und Leberkrebs. Täglich 2 EggMuffins verdoppeln das Risiko für einen entsprechenden Krankenhausaufenthalt oder vielleicht sogar daran zu sterben.
Also Vermeiden Sie Zucker, gesättigte Fette und zu viele Kalorien !
Virale Hepatitis:
Hepatits A können Sie über schlecht gegarte Meeresfrüchte oder ungewaschene Hände, die zum Beispiel Essen zubereiten bekommen.
Chlorella ist interessant für die Behandlung von Hepatitis C: 2 Teelöffel am Tag hilft den natürlichen Killerzellen. Statt das weiter zu untersuchen werden in den Medien neue Medikamente, die 1000 Euro pro Tablette kosten heiß diskutiert. Keine Zahnbürsten oder Rasierer teilen !
Hepatitis E wird mittlerweile als Zoonose angesehen: Schweine sind die häufigsten Wirte. Bereits 2003 fanden japanische Wissenschaftler HEV in gegrillter SchweineLeber. Tests ergaben dass 2 % der Fleischproben verseucht waren. In den USA waren es 11%. Da es unter den Blutspendern bereits ein hohes Vorkommen von HEV gibt wurde geschätzt, dass das vom Fleischverzehr kommt. Der Zusammenhang zwischen nationalem ProKopfKonsum von Schweinefleisch und Todesfällen durch Lebererkrankungen ergab sich als genau so deutlich wie der bei Alkohol !
Schweinefleisch wird bei uns massiv subventioniert. Die Sterblichkeitsrate, die sich rechnerisch durch 2 Bier ergibt kann mit der von einer Schweinshaxe verglichen werden. Zuletzt bezahlt die Solidargemeinschaft der Krankenversicherten die Kosten von einer Tablette für 1000 Euro täglich.
Bei "blutiger Zubereitung" oder "innen schön rosa" überlebt das Virus. Anschließend Küchenoberflächen mit Bleiche behandeln. Das Virus kann Schwangere im 3. Trimenon zu 30% töten.
Arzneimittel bedingte Leberschädigung wurden HerbaLife, Metabolife, Mangostensaft oder NoniJuice nachgewiesen. Leider ist die Industrie pflanzlicher Präparate multi-milliardenschwer.
Leber-schützende Ernährung: Haferbrei (auch gekochte Haferbrei-Körner, die dann gebraten werden, ...), Porridge, ... Vollkorn - wie brauner Reis statt weißer - schützt vor einer Reihe von Dingen. Placebo-Essen herzustellen ist recht schwierig, aber 2013 konnte in einer placebokontrollierten Doppelblindstudie nachgewiesen werden, dass Leberentzündungen zurückgingen unter Haferkost. In einer Folgestudie wurde vor raffiniertem Getreide (Weißmehl) gewarnt.
Anthocyanin (in Beeren, Weintrauben, Pflaumen, Rotkohl, roten Zwiebeln, violette Süßkartoffeln) konnte die Anhäufung von Fett in menschlichen Leberzellen verhindern.
Leberkrebszellen werden durch viele Obstsorten unterdrückt, besonders Cranberries, die so auch im Hirn wirken, bei Brust-, Darm, Mund, Eierstock, Prostata-und Magenkrebs. Studien bei Patienten fehlen immer noch. Chemo ist wohl zu profitabel und zu wenig wirksam um damit verglichen zu werden. Extrakte haben nicht die Wirkung. Eine Tasse gefrorener Cranberrys entspricht 16 Tassen Saft oder 7 Tassen getrockneter Cranberrys oder 26 Gläser Preiselbeersoße.
Der fructosereiche Mais-Sirup der fast immer zugesetzt wird hebt die Vorteile wieder auf.
Rauchen + Hepatitis C erhöht die Leberkrebsrate zehnfach.