Fettleber, Aphten und Allgemeines
Zu Leaky-Gut, der durchlässige Darm,
Zu Gluten
Zu Darmbakterien und Autoimmunprozessen
Fettleber:
Die "Ernährungsdocs", auf dem TV- Sender NDR, zeigten die Behandlung eines Patienten mit "Nicht - Alkohol - bedingter - Fettleber".
Daran leidet jeder 4. Deutsche. Diese Erkrankung ist erst einige Jahre bekannt.
Symptome: Druck- und Völlegefühl, Übelkeit, Müdigkeit, Blähungen, ...
Auch wichtig zur Diagnose: der "Fettleber-Index".
Die nötigen Berechnungen und Bluttests mache ich in meiner Praxis. (TG, yGT, Taille, BMI)
Therapie: Kohlehydrat - Reduktion.
"Der Schmerz der Leber ist die Müdigkeit", sagt Dr. Peter R. Galle, Direktor der Universitätsmedizin Mainz. Aus den Einlagerungen von Fett können sich leicht Entzündungen bilden. Später kann die Leber die Aufgabe der Entgiftung nicht mehr erfüllen. "Viele Hausärzte gehen erhöhten Werten bei der Leber leider nicht nach", bedauert Dr. Galle. "Dabei wäre das wichtig - alleine schon, um bestimmte andere Erkrankungen auszuschließen."
"Am besten helfen Sport, eine Gewichtsreduktion und eine ausgewogene Ernährung", sagt Der Direkter der Uniklinik. Dies gilt sowohl vorbeugend, um die Leber zu schützen, als auch um eine Fettleber zu behandeln.
---------------
Das übliche Herausschneiden einer Gallenblasenentzündung oder Divertikulitis nach dem Abklingen oder Widerkehren auch bei über 65 jährigen ignoriert das Sterberisiko und die Selbstheilung. Folge sind vermehrt Brüche/Hernien nach den Op´s, die wieder operiert werden. Danach liegt das Sterberisiko 5fach höher (über 65) und nach einer Gallenblasenentfernung (beliebtes Übungsfeld junger Chirurgen) bis 27fach höher.
Das Krankenhaus wird heute dafür auch noch vom Abrechnungssystem belohnt, wenn Patienten mit höherem Risiko (Begleiterkrankungen) an "nicht lebenswichtigen" Organen operiert werden (Galle, Magen, Uterus) oder deren hormonelle Funktion angeblich ersetzt werden kann (Eierstock, Schilddrüse). Organanteile (Teile des Darms, Blinddarm) sollen seit 2014 nur noch bei akuter Perforation zum operativen Öffnen des Bauchraums zwingen. Abszesse sogar größer 4 cm bildgebend drainiert oder antibiotische behandelt werden. Bereits von Natur abgekapselte , "unkomplizierte" Perforationen und Abszesse /Divertikulitis werden zu oft mit Antibiotika und Operationen behandelt. Folge: Nahtundichtigkeiten, Abszesse, Darmverschlüsse, Brüche mit Folge-Operationen. Trotz der neuen Leitlinien hier nur noch bei Komplikationen zu operieren führt wahrscheinlich dennoch nicht zu einer Verhaltensänderung der Chirurgen.
Bei den 130.000 Blinddarm-Op´s jährlich in Deutschland finden sich im Nachhinein keine Entzündungen, bei 40 % nur geringe, sodass eine spontane Abheilung abgewartet hätte werden können. Im Blinddarm befinden sich wichtige Keime zur Flora-Widerherstellung nach Antibiotika. In Thüringen wird er doppelt so oft operiert wie in Bremen. Dabei läßt sich das Ausmaß der Entzündung seit 30 Jahren präzise mit Ultraschall und CT beurteilen, was in einer Not-Operation oft nicht geschieht.
Dass weitere Schübe bei einer Gallenblasenentzündung (mit Steinen) oder Divertikeln das Risiko erhöhen ist nicht belegt - das Gegenteil ist richtig.
Auch die operativen Vernähung von Bändern oder Bandersatz ist langfristig schlechter als Spontanheilung.
180.000 Menschen wurden mit einem Bypass zwischen Schläfenarterie und einer verschlossenen Kopfarterie versorgt bevor man die Unsinnigkeit zugeben musste.
Gefäßstützen/Stents werden in Deutschland vielfach so oft eingesetzt wie im Ausland - ohne nachgewiesenen Vorteil gegenüber einer Aufdehnung.
Die Zahl der Stent-Komplikationen sprechen für die Ballon-Aufdehnungen. Dennoch setzen Internisten und Radiologen fast nur Stents ein - das sieht besser aus (Technik - hiu!) und bringt mehr höhere Erlöse. Auch im Gehirn wurden nun Stents eingesetzt obwohl die Patienten davon nicht profitieren und sogar die Risiken den Nutzen übersteigen. Erst nach Jahren patientenschädigender Anwendungen hat der "Gemeinsamen Bundesausschuß" den Einsatz von Stents im Gehirn einzuschränken versucht. Ob die Chirurgen sich daran halten?
---------
Jährlich sterben 800 Menschen durch die "Routine-Operation" der Entfernung der Gallenblase.
Selbst der Vorsitzende des gemeinsamen Bundesausschusses musste seinen 90 jährigen Vater und seine Gallenblase durch eine vorzeitige Entlassung in Sicherheit bringen.
39% der Chefärzte räumen überhöhte Eingriffszahlen im Krankenhaus ein.
---------------
Was mit Homöopathie nicht passieren würde:
Kräuterheilkunde unkritisch angewendet:
Seit Juli 2019 ermittelt die Staatsanwaltschaft Köln gegen unbekannt anlässlich eines Todesfalles in Verbindung mit der Schöllkraut-haltigen Kräutertinktur. Es zwingt die Leber die Galleproduktion zu verstärken.
Der Anbieter – Bayer – hat die Warnhinweise, die bereits 2008 vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) angeordneten Hinweise zum leberschädigenden Potenzial sowie Leber-bezogene Gegenanzeigen sehr spät in den Beipackzettel aufgenommen:
erst im September 2018.
Bekannt ist die Giftwirkung allerdings schon immer. Deshalb entwickelte Hahnemann vor 200 der Homöopathie.