Unerwünschte Nebenwirkungen von Antidepressiva
SSRI´s plötzlich abzusetzen erhöht das Risiko enorm, jede Veränderung der Dosis. Das liegt an den Entzugssymptomen.
Prof. Dr. Goetzsche: "SSRI (die wichtigste Klasse von Antidepressiva) töten einen von 28 Menschen über 68 Jahren, die ein Jahr lang behandelt wurden. Die Hälfte der Patienten leiden an sexuellen Funktionsstörungen als Nebenwirkung und der Hälfte fällt es schwer Antidepressiva abzusetzen, weil sie abhängig sind."
In der Sendung "Tod auf Rezept" (3Sat) wurde ein Ende der massenhaften Verschreibung von Antidepressiva (in der Folge kurz AD genannt) gefordert. Schließlich steht ja schon im Beipackzettel als Nebenwirkung Suizid und Selbstverletzung (oft bei Patienten bei denen das vorher nie so war, auch während der Depression nicht), so Dr. Phillip Even, ein bekannter Kritiker.
350 Millionen Depressive gibt es weltweit, 90 % werden von Hausärzten "behandelt".
Bei Tests (auch bei Psychiatern) wurden nach 5 Minuten Beratung bereits (im Schnitt) ein AD verschrieben, das dann jahrelang, teils lebenslang eingenommen werden sollte. Kombiniert wurden diese Antidepressiva dann mit den oft ebenfalls suchterzeugenden Benzodiazepinen oder sogar Histamin Blockern und der Patient dazu nicht über die Nebenwirkungen aufgeklärt.
Die letzteren machen so müde, dass ein Führen von Fahrzeugen nicht mehr angezeigt ist.
Oder ein Depressiver erhält Antiepileptika zusätzlich!
Die Folge der Antidepressiva bei vielen Menschen sind Gewaltphantasien nach der Einnahme, jeder 20. hat Extremreaktionen wir Suizid, Lust andere zu töten, einen Mord zu planen, ... jeder 2. profitiert nicht von der Einnahme, wie erwünscht - was vom Arzt aber ausgeblendet wird.
Wenn ein Patient das äußert wird einfach mal die Dosis erhöht, worauf sich die Gewaltphantasien noch steigern, so der Psychiater Dr. David Healy.
Der Todespilot Andreas Lubitz, der die German Wings -Maschine 2015 in die Berge der französischen Alpen steuerte hatte auch unter bzw. durch so eine Psychopharmaka-Kombination Suizidphantasien und diese seinem Psychiater gegenüber geäußert, der ihn dennoch flugfähig schrieb.
Er erhielt mindestens ein SSRI, Escilatopram und mehrere andere Medikamente, was das Selbstmord-Risiko fünffach erhöht. Weder der Pilot, noch die 149 Tote werden jemals mit "Todesursache durch Pharmaka" in einer Statistik auftauchen. Warum wurde im Fernsehen ein Psychiater befragt? Er wollte natürlich keinen Zusammenhang herstellen.
Dabei ist es psychiatrische Praxis, Testpersonen bei Todesfällen einfach aus der Studienpopulation zu streichen, die dann als "lost cases" deklariert werden, was alles heißen kann und von "Suizid" ablenkt (wie bei Impftoten). Antidepressiva (SSRI´s) putschen auf und nehmen die Hemmungen.
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Dr. Healy: "Die Ärzte geben nicht zu, dass die Antidepressiva diese negativen Wirkungen haben können".
Der Film "Todesursache unbekannt" bei ARTE enthüllt schockierenden Fakten über Psychopharmaka.
Patienten kommen oft zu mir, weil sie ganz klar unter Nebenwirkungen ihrer Arzneimittel, auch Antidepressiva leiden, die komplette Liste an UAW´s (Nebenwirkungen) haben und ihre Ärzte wiederholt behaupten es sei alles in Ordnung.
Wenn Sie "Nebenwirkungen" googeln, kommt "doc-check" mit 5 (gekauften?) Sternen .
Doccheck gehört aber GSK , einem der größten Pharma-Konzerne und damit kein "echter" Doc, den man nach Nebenwirkungen fragen sollte. Die echten Nebenwirkungen sind kaum bekannt, egal wen sie fragen, da es eine Unmenge von minderwertigen Studien der Industrie gibt. Von dort kommt man sofort auf die angeblich unabhängigen Fortbildungsseiten von Omniamed und anderen von Landesärztekammer "anerkannten Experten", zwischen geschaltet um Zahlungen zu verschleiern.
Bei ARTE über die Opioid /Schmerzmittel Krise.
Lesen Sie unbedingt "fehlende Wirksamkeit von Antidepressiva" (über den Placebo-Effekt hinaus gehend)(einschließlich ihrer depressiven Nebenwirkungen)
Meine Empfehlung: Buch von Dr. Greger lesen (auf deutsch) "How not to die" und regelmäßig hier reinschauen: https://nutritionfacts.org/
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Jeder 5. amerikanische Junge nahm im Jahr 2016 1-3 Psychopharmaka ein.
Auch hier bei Kinder und Jugendlichen wurden bereits vom Hersteller Ende der 80er Jahre Suizide durch Antidepressiva festgestellt , aber die brisante Erkenntnis natürlich unter Verschluss gehalten seit dem: 8-fache Selbsttötungswunschrate unter Paraxotalon.
Hunderte Suizide unter Prosac führten zu einer Untersuchungskommission 1991. Diese war aber von Ärzten der Pharmaindustrie besetzt, .... diese werden praktischerweise in die wichtigsten Institutionen der Medizin und der öffentlicher Kontrollorgane platziert- kein Wunder bei so hohen Gewinnen.
Ganz offiziell müssen Todesfälle bei Zulassungsstudien nicht mitgezählt werden - das ist so Usus in der Medizin. (das gilt auch für Zulassungs-"Studien" bei Impfungen) - das haben sich die Hersteller so ausgedacht und kommen damit durch.
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Das gefährliche Serotonin-Syndrom durch Psychopharmaka: ruhelos, Muskelzuckungen rasch und unwillkürlich, gesteigerte Reflexe, Schwitzen, Schüttelfrost, Tremor (Zittern)
entsteht durch Überdosierung von SSRI (Serotonin Wiederaufnahme Hemmern oder 5HTP, einer Vorstufe des Serotonins)
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Bereits Hahnemann, der Erfinder Homöopathie sprach vor 200 Jahren von künstlichen Krankheiten durch die Schulmedizin, die die Krankheit "verkomplizieren". Durch die Gegenreaktion des Körpers kommt es zudem zur Verschlimmerung. Bei Toleranzeffekten muss die Dosis erhöht werden - wodurch aber die Nebenwirkungen ansteigen. Nebenwirkungen wie vermehrte depressive Phasen. Wenn die Krankheit sich irgendwann nicht selbst beendet, muss das Medikament ausgetauscht werden, es kommt zu Absetzsymptomen und man erkennt, dass die Krankheit verschlimmert ist. Gerade die Serotonin Wiederaufnahmehemmer SSRI´s führen dazu: es kommt während der Behandlung zu einer Verarmung von Rezeptoren, damit zwangsläufig zu einem Wirkungsverlust, beim Entzug ein Serotonin-Mangelzustand, der der ursprünglichen Krankheit natürlich ähnelt - wird sind in der Abhängigkeit.
Diese Probleme hat die Homöopathie nicht.
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Prof. Dr. Goetzsche: "Eine Studie der Rand Corporation belegte, dass die Hälfte der Ärzte Rezepte ausstellten, nachdem sie mit Patienten nur 3 Minuten lang oder kürzer über das Thema Depression gesprochen hatten."
"Nur die Hälfte der behandelten Patienten erfüllt die diagnostischen Kriterien für "ihre Störung""
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Geistig gesunde Forscher wie der Psychologe Rosenhan ließen sich in Kliniken einweisen. Rosenhan wurde erst nach 2 Monaten entlassen. In dieser Zeit wurden ihm 2100 Tabletten verordnet.
Viele Patienten vermuteten, dass die Scheinpatienten gesund waren, nur dem Personal fiel das nicht auf.
Wenn eine Diagnose erst einmal gestellt wird, bleibt sie haften. Viele normale Verhaltensweisen der Scheinpatienten wurden völlig übersehen oder gründlich falsch interpretiert, so die Studie.
Das Personal kam nie auf die Idee, dass Verhaltensweisen, die als pathologisch definiert wurden auf die Abläufe in der Klinik zurück zu führen waren.
Rosenhan: "irgendwann akzeptiert der Patient die Diagnose und verhält sich entsprechend".
Rosenhan ist der Meinung, dass wir nicht jeden mit bizarren Verhaltensweisen oder Wahrnehmungen für schizophren erklären können. Viele reagieren nur auf die bizarre Umgebung einer Klinik.
Eine Klinik verabredete darauf hin mit Rosenhan einen weiteren Test mit Scheinpatienten. Das Personal wusste nur nicht wer und wann.
Die Folge: 21 % der 193 aufgenommenen Patienten wurden als Scheinpatienten "erkannt".
Nur, ... Rosenhan hatte gar keine Scheinpatienten geschickt.
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Eine andere Studie stellte fest, dass 2/3 von 1023 afroamerikanischen Patienten mit der Diagnose Schizophrenie KEINE Symptome aufwiesen, die nach den damaligen Richtlinien Voraussetzungen waren.
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Ein Chefpsychiater überprüfte 89 Akten und kam zu dem Schluss, dass nur 16 von ihnen diese Diagnose erhalten haben sollten.
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Prof. Goetzsche: die dann verschriebenen Arzneimittel lösen selbst schizophrenie-ähnliche Symptome aus, einschließlich einer Psychose.
In einem Fall starb ein Kind, welches gar nicht an Asperger litt an der Therapie mit Olanzapin.
"Diagnosen" lassen die Patienten sich krank fühlen, machen Angst und gehorsam, sie fühlen sich in ihre Würde verletzt und weniger autonom. Homöopathie arbeitet nicht mit Diagnosen. Wir warten auch schon mal ab, was Patienten heutzutage schon misstrauisch werden läßt.
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Große Studien, wie die eine mit 592 Teilnehmern, belegten das Problem, dass verschiedene Psychiater den selben Patienten unterschiedlich diagnostizieren. Trotz vorheriger Schulung. Auch bei so einfachen Diagnosen wie Bulimie.
Das wurde von Fachzeitschriften oder Psychiatern nicht diskutiert.
Leitende Ärzte ließen sich mit den besten Tests (Psych Central) untersuchen und wurden alle als psychisch krank diagnostiziert (Manie, Depression, ADHS, akut behandlungsbedürftig, ...).
In Dänemark gibt es seit 2015 sogar ein Gesetz, dass jeder der sich in einer Klink aufhält eine Diagnose bekommen muss.
Therapeuten, die Gesunden nach DSM - Kriterien beurteilten stellten bei 1/4 eine psychiatrische Diagnose fest. Daraufhin erschien das DSM 4, in dem es sogar noch 26 % mehr psychische Störungen gab.
Der Vorsitzende der DSM 4 Arbeitsgruppe glaubt inzwischen, dass man der Psychiater Vereinigung die Zuständigkeit für die Definition von psychischen Störungen entziehen muss, weil neue Diagnosen so gefährlich wie neue Medikamente sind: "wir haben erstaunlich legere Prozeduren, was die Definition von Krankheiten betrifft, das kann dazu führen, dass Dutzende von Millionen Menschen (weltweit) mit Medikamenten behandelt werden die sie nicht brauchen. " ... " das DSM hat drei falsche Epidemien ausgelöst: ADHS, Autismus und bipolare Störungen bei Kindern".
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In einer Umfrage erklärten 51% der dänischen Psychiater im Jahr 2007 sie verordneten zu viele Medikamente. "Führende" Psychiater streiten das komplett ab - aufgrund Interessenskonflikten wie so schön gesagt wird. 2009 waren Psychopharmaka die meistverkauften Medikamente in den USA.
Manche Psychiater prahlen damit, dass sie in wenigen Minuten eine Diagnose stellen und ein Rezept schreiben können und einigen Kinderärzte brauchen dafür sogar nur 5 Minuten. Ich brauche Monate bis Jahre um diese wieder auszuschleichen.
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Da eine Störung dazu neigt sich mit der Zeit in eine andere zu verwandeln, kommt es zu Begleiterkrankungen, also weiteren Diagnosen. Auf diese Vermutung hin erhält ein Patient beispielweise ein weiteres Medikament. Das macht Nebenwirkungen, die als weitere Störung gedeutet werden: Beispiel einer Kaskade: Ein Antipsychotikum macht lethargisch und deprimiert - er bekommt ein Antidepressivum. Das kann das Gegenteil einer gedrückten Stimmung provozieren: manische Symptome (ist ja allseits bekannt in der Psychiatrie) - er erhält ein anti-manisches Medikament.... Wenn er dann noch Suchtmittel zu sich nimmt, wird es komplex: Intoxikation, Entzug und Nebenwirkungen können ähnliche Symptome wie jede psychiatrische Störung auslösen, so Prof. Goetzsche.
Auch eine später als falsche bewiesene Diagnose hat meist lebenslang Auswirkungen auf Beruf, Versicherung und vieles mehr.
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Ein von WHO empfohlener Screening -Test (Teenscreen) ist so schlecht, dass 36.000 von 100.000 untersuchten Gesunden die falsche Diagnose Depression erhielten. Psychiater behaupten sie verwenden daneben noch weitere Tests. Sie tun das aber nicht. Viele Patienten berichten, dass es innerhalb von 10 Minuten Diagnose und Rezept gibt. 80-90 % der Rezepte werden von Allgemeinärzten ausgestellt, die weniger Zeit haben.