die 10 Regeln bei Depression
meine "10 Regeln" bei Depression (allgemeine Begleitmaßnahmen in der Behandlung einer Depression):
Möglichst schnell mimt Hilfe einer fachlichen homöopathischen Behandlung von Antidepressiva herunter kommen !
Lesen Sie die "Nebenwirkungen" hier nach.
Jeden Tag eine Notiz ins Smartphone (unter "Memo") schreiben, was Sie alles geschafft haben an dem Tag- motiviert und belohnt.
Jede Form körperlicher Aktivität! Auch wenn es extrem schwer fällt. Sofort nach dem Wachwerden aufstehen, Aufräumen, duschen, Spaziergänge, Einkaufen - Routine.
Wochenplan, Stimmungs-Tagebuch, kleine Alltagsaktivitäten, wie Wäschewaschen, Zeitungslesen, genau Zeitplan einhalten;
Tätigkeitsplan in guter Tagesphase am Vortag festlegen,
Liste angenehmer Aktivitäten für die nächste Tiefphase bereitlegen (wie wen kann ich anrufen, was fällt mir leicht - auch in der depressiven Phase / Rückfall), denn eine Tagesstrukturierung ist bei einer depressiven Störung bekanntlich wichtig:
Morgens sollten Sie an die frische Luft gehen, denn der Melatonin Abbau ist durch UV-B Strahlung möglich. Diese wird durch Glasscheiben / Fenster weggefiltert.
Kleine konkrete Ziele setzen: gleich nach dem Aufwachen aufstehen, Termine beim Arzt einhalten, alltägliche Routineaufgaben;
Stolz auf jeden kleinen Fortschritt sein, anfangs keine komplizierten Aufgabe angehen, viele kleine Schritte! Ihre Leistungsfähigkeit ist jetzt in der Depression verringert/ wenn sie versagen, ist es die Depression schuld/loben sie sich für alles,
Bei Katastrophenphantasien oder Selbstbeschuldigungen sagen sie sich so schnell wie möglich: "aus mir spricht die Depression".
Weisen sie einen Freund in Ihre Krankheit ein.
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Arbeiten Sie aktiv an positiven Mustern. Das ist Teil meiner Hypnose-Suggestions-Arbeit mit Ihnen zusammen, denn Dauer-Nörgeln oder Jammern macht krank:
im Forschungs-Portal "Psych Pedia" steht, dass unser Gehirn bei jedem Gedanken Muster anlegt, die später wieder abgerufen werden können.
Die Synapsen werden jedes Mal stärker. So werden negative Gedanken zur Gewohnheit.
Ein dauerhaft hoher Cortisol-Spiegel erhöht das Risiko für bestimmte Krankheiten wie Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Fettleibigkeit, Diabetes und Depressionen.
Eine Studie der Universität Stanford belegt zudem, dass chronische Unzufriedenheit den Hippocampus verkleinert - Vergesslichkeit ist die Folge.
Notwendige Veränderungen im Leben werden nicht mehr erkannt, es fehlt die Energie.
Jammern macht einsam, obwohl erst einmal Empathie erzeugt wird.
Man schadet aber auch den Mitmenschen durch Jammern/Negativismus/Pessimismus/Festhalten an negativer Erfahrungen.
Umgekehrt wer mit positiver Energie an Probleme herangeht zieht gleichgesinnte lebensfreudige Mitmenschen an.
Neue Regeln:
Steuern Sie den negativen Gefühlen bewusst mit positiven Gedanken entgegen.
Suchen Sie sich ein Umfeld aus Optimisten, um Ihre positiven Gefühle zu stärken.
Konzentrieren Sie sich auf Ihre Erfolge statt auf Ihre Misserfolge.
Lernen Sie, lockerer mit Ihrem Frust umzugehen, indem Sie negative Erlebnisse nicht so stark gewichten.
Seien Sie dankbar und lernen Sie die einfachen Dinge im Leben zu schätzen.
Setzen Sie sich realistische Ziele, die Sie erreichen und als Erfolg verbuchen können.
Sind die Ziele nämlich zu groß und praktisch unerreichbar, nimmt man dies wie einen dauernden Misserfolg wahr. Das wiederum beeinflusst das Lebensgefühl negativ.
Arbeiten Sie an Ihrem Selbstbewusstsein. Je positiver Sie von sich selbst denken, umso selbstsicherer werden Sie und umso größer wird Ihre Frustrationstoleranz. Mögliche Misserfolge hauen Sie nicht sofort um, sondern spornen Sie eher an, es besser zu machen und aus Fehlern zu lernen.