Fasten
In unserer in der Steinzeit entstandenen Biologie sind Fastenperioden einfach vorgesehen.
Ich selbst faste seit den 80er Jahren und seit dem gehört es für mich dazu mich zu "festigen" (Wort Verwandtschaft mit "Fasten").
Varianten:
Intervall Fasten,
2/5 Tage-Fasten,
Fasten mit Brühe/Gemüsesaft oder klassisch Wasser-Heilfasten, ....
Vor dem Fasten empfehle ich eine Vorbereitung mit Diagnostik, Beratung und Homöopathie in meiner Praxis.
Das wird Ihr Fasten erleichtern.
Ich begleite Patienten schon seit den 80er Jahren beim Fasten - Krankheiten wo man Fasten sollte.
Wer nicht fasten sollte. LINK.
2018 waren nur noch 7% der Amerikaner stoffwechselfit -meint es fällt dem Körper leicht zwischen Glucose-Verwertung zu Ketonen (aus Fetten ) umzuschalten. 2 Jahre vorher waren es noch fast doppelt so viele. Durch die C Maßnahmen hat die kardiometabolische Stoffwechselgesundheit noch mal gelitten und Blutzucker, Blutdruck und Gewicht haben sich weiter verschlechtert.
Nach 13 bis 15 Stunden des einmal nichts essen (intermediäres Fasten) beginnen wir Ketone zu bilden und die Wachstumshormone steigen an und die Entzündungen gehen zurück.
Nach 17 bis 18 Stunden nüchtern-sein setzt die Autophagie (siehe ganz unten) ein, die Krebszellen und "Müll" aufißt/recycelt.
Nach 24 Stunden können sich im Darm Stammzellen bilden.
Nach 48 Stunden produziert der Körper Antioxidantien und
nach Valter Longo wird nach 72 Stunden das Immunsystem neu gestartet.
Tun sie das was unsere Vorfahren getan haben!
Wenn Patienten dies durchführen sehen wir viele abgesetzte Medikamente (Blutdruck messen!), Beschwerden die verschwinden und ihr Gehirn lädt sich auf.
Eine beliebte Fastenform ist 16: 8 Fasten:
Falls die beiden Mahlzeiten/das Fenster in dem Sie essen und schlemmen (12.00 und 18.00) noch enger gezogen wird, kann es sein, dass der der Magen bei der zweiten zu frühen noch zu voll ist und die Verdauung noch nicht beendet ist weshalb ein Völlegefühl und dergleichen entsteht. Seien sie flexibel! An solchen Tagen beschränken sie sich auf einen Mahlzeit (wie in dem Buch des Kardiologen und Klinikleiters Yoshinoro Nagumo "ein leerer Mangen macht gesund").
Zusätzlich können wir (siehe oben was nach 48 Stunden passiert) einen Tag (oder länger) in der Woche ganz fasten.
Was sind Entlastungstage (wie Reis- oder Hafertage)?
Fasten und Sport? LINK.
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In der Praxis können wir Fragen klären wie:
Woher kommt der Begriff Fasten und was bedeutet er.
Warum wird gefastet und warum geht das so einfach?
Welche Konsequenzen hat es auf (3 Wochen lang) Eiweiß zu verzichten?
Wasserfasten?
Einlauf oder Glaubern (mit Glaubersalz)?
Was sind Fastenkrisen und wann treten sie auf?
Sind Vitamine erlaubt oder nützlich?
Wie lange wird gefastet?
Wie Fastenbrechen?
Möchten Sie telefonisch beim Fasten begleitet werden?
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In allen Weltreligionen wird gefastet, als Zeichen den Einkehr, Demut und Besinnung. Die Sinne werden geschärft, der Körper wach und klar in einen euphorischen Zustand versetzt - evolutionär sinnvoll, damit die Nahrungssuche konzentrierter vonstatten gehen konnte.
Orthodoxe Christen fasten bis zu 200 Tage im Jahr, Juden 25 Stunden vor den Feiertagen, auch der Prophet Mohammed und Jesus fasteten. Im Buddhismus gibt es eher Intervall-fasten, wo nur einmal am Tag gegessen wird.
Hippokrates empfahl nur eine Mahlzeit am Tag bei Übergewicht.
Spartaner und Perser hielten ihre Soldaten so wehrfähig, die Makkabäer fasteten 3 Tage vor dem Kampf,
Kaiser Otto I. verweigerte seinem Heer vor der Schlacht gegen die Ungarn (Entstehung Deutschlands) das Essen.
Plutarch sagte: "Statt Medizin zu nehmen, faste heute lieber"-ähnlich wie Platon und Aristoteles.
Mark Twain: "Etwas Hunger kann mehr tun, als die besten Arzneien und Ärzte",
für Upton Sinclair war es die persönliche Rettung, der er ein ganzes Buch widmete.
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Der Prozess der Autophagie in der beschädigte Zellbestandteile abgeräumt werden und "Mikroschrott" recycelt wird hilft der Zellreinigung - gut gegen Demenz und Infektionen.
Zellen gehen in den Winterschlaf - gut für die Abwehr von Bakterien und Giften, wie bei einer Chemo.
Fasten ermöglicht eine Erholungsphase für den Darm und normalisiert die Darmflora, gut bei Autoimmunerkrankungen. Der Mikrobiom-Tagesrhythmus ist bei adipösen Menschen gestört, was durch Intervall-Fasten wieder her gestellt werden.
Fasten fördert das Selbstvertrauen und die Stimmung durch Erleben der Selbstwirksamkeit - etwas selbst für die Gesundheit tuen zu können.
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Fasten schützt vor Krebs. LINK.
