Chronische Müdigkeit, Kräfteverfall, Antriebsschwäche, Muskelabbau, Gewichtszunahme (Fettanteil), Libidoverlust, Einbußen in der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit, Schlafstörungen und Depressionen können unterschiedliche Gründe(# ##) haben - oft mehrere.
Die Patienten werden oft mit der Diagnose Depression, Alter oder "psychosomatisch" abgespeist.
### die obigen Beschwerden können mit einer abfallenden DHEAS-Konzentration (das Vorläufer -Hormon aller Hormone) in Verbindung gebracht werden. Ich verwende nie synthtische Hormone wie die meisten Ärzte, sondern ausschließlich human-identische, auch keine "Phytohormone".
DHEA kann auch bei gestörter Stimmung und Sexualität helfen.
Der Morgenwert an DHEAS liegt im Normalfall etwa zwei- bis dreimal höher als der Abendwert (wie auch andere Hormonwerte).
Ist gleichzeitig der Cortisol-Wert im Labortest vergleichsweise niedrig, kann davon ausgegangen werden, dass keine zentrale Nebennierenrinden-Unterfunktion vorliegt (beide Hormone werden in den Nebennieren produziert) , die Ursachen für die Symptome müssen also anderweitig liegen.
7 Keto DHEA erhöht die T3-Spiegel aus den Follikelepithelzellen der Schilddrüse im Blut, und wirkt natürlich ihrer altersbedingten Abschwächung entgegen. Die verstärkte Bioaktivität kurbelt gleichzeitig die Thermogenese an. Diese Wärmeerzeugung erleichtert gleichzeitig die Gewichtsabnahme, weil mehr Energie verbraucht wird. Auch bei anderen Erkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Krankheiten (auch beide mit Schwäche-Zuständen verbunden), und Lupus erythemadodes erweist sich 7 Keto DHEA als hilfreich. 7 Keto DHEA ist ein natürlicher Metabolit von DHEA, der aber nicht in Sexualhormone umgewandelt wird.
### Sexualhormone: Viele Symptome von Schilddrüsenproblemen ähneln einer unausgewogenen Versorgung mit Geschlechtshormonen (Testosteron, Progesteron, Estriol, Estradiol, DHEA etc.). Es ist selten auf den ersten Blick erkennbar, welche Hormongruppe zuerst aus dem Lot geriet. Sicher ist aber, dass beide Hormongruppen (Schilddrüsenhormone und Geschlechtshormone – zusammen mit den Stresshormonen wie Cortisol - siehe unten) wie Zahnräder ineinandergreifen.
Bei Human identischen Ersatz mit Östrogenen und Progesteron: Das Progesteron verbessert die Schilddrüsenrezeptoren. Dafür ist es bei Progesteron Substitution notwendig die Thyroxin-Dosis anzupassen. Zahlreiche Gynäkogen oder sogar auch Endokrinologen ignorieren diese hier geschilderten Zusammenhänge einfach.
Bei Progesteronmangel wird das TPO unterdrückt, somit wird zu wenig T4 produziert trotz normalem TSH Wert.
Hohe Estradiolwerte (lesen sie über die "relative Östrogen-Dominanz" und die human identische Hormontherapie) blockieren die Bildung von TBG (Thyreoid -Binding-Globuline), welches T4 und T3 im Blut an ihren Bestimmungsort transportiert und blockiert die Aufnahme in die Zielzellen.
Somit, trotz genügend T4 und T3, sind die Symptome einer Hypothyreose zu spüren.
### Eine Darmdysbiose führt auch zu Hypothyreose, denn die Östrogenausscheidung (Estradiol) wird dadurch vermindert und hier blockiert ebenfalls ein Östrogenüberschuss ("Dominanz") über TBG die aktiven Schilddrüsenhormone T4 und T3.
### die SCHILDDRÜSE als Ausgangspunkt der Probleme: Bei Jod und Tyrosinmangel kann nicht genug Tyroxin gebaut werden, Folge ist die Hypothyreose und ein schwächerer Energiestoffwechsel.
Weitere mögliche Folge: die Progesteron-Rezeptoren verlieren die Sensitivität und das Progesteron kann nicht in die Zellen eindringen. Das führt zu Symptomen eines Progesteronmangels trotz normaler Progesteronwerte (Resistenz!) - also der umgekehrte Weg wie oben als wir von einer Schwäche/ Ungleichgewicht der Sexualhormone ausgegangen sind. Das gleiche sich gegenseitig bedingende und aufschaukelnde Thema haben wir bei Nebenniere und Schilddrüse (siehe unten).
Kalte Knoten ( meist gutartig) sind oft ebenfalls die Folge von Jod-und Thyroxinmangel.
### Hashimoto - siehe dort -
(Bei "heißen Knoten" (Ultraschall, Szintigraphie) muss Jod vermieden werden, da es die Autonomie noch weiter anheizen kann.
Teils auch bei Autoimmunerkrankungen, daher max. sehr vorsichtig Fisch in die Diät einführen, denn ein Jod -Mangel ist auch gefährlich, Vorsicht manche Algen enthalten große Mengen Jod - Ein M. Basedow kann so zum medizinischen Notfall werden.
### Schlafstörung (als Teil einer Depression oder einer anderen Störung oder "führend") kann andere Beschwerden verursachen, wie Erschöpfung oder auch Depression. (Auch Depressionen und Schlafstörungen können sich gegenseitig aufschaukeln! Auch Angststörung und Schlafstörung)
### Vit D-Mangel.
### Aber häufiger: ein Magnesium-Mangel
### Vitamin C Mangel (haben wir alle, da das Gen bei Menschen Meerschweinchen und Menschenaffen ausgeschaltet ist) Gramm Dosen einnehmen!
### häufiger als man Denkt: EM Strahlung. Machen sie nachts ihr Handy aus! Bestimmte Frequenzen können uns müde, zahm und unbewusst machen (CFIDS Syndrom)
### Histaminose ( mit die Verwendung des Begriffs "Unverträglichkeit" zeigt sich schon den Denkfehler an) macht müde und ist ein Störung des Abbaus von Histamin (alle gesunden Nahrungsmittel enthalten Histamin). Stress läßt den Körper mehr Histamin produzieren, dann sind die Speicher voll und der Abbau funktioniert nicht, kann aber von uns unterstützt werden.
### Unterzucker (auch Diabetes) (wer sich mit yin/yang und TCM auskennt, weiß dass Süßes und Süßstoffe "yin machen" und damit müde).
### zu wenig Natrium führen auch zu Schwächezuständen (HbA1c und Natrium messen!)
Kalium mangel (Laxantienabusus, "Entwässerungspillen")
### Burn-Out, Chronic Fatigue Syndrom = CFS: bei der Mehrzahl der Betroffenen treten Müdigkeit und Erschöpfung relativ plötzlich auf, oft ohne erkennbare Ursache! Der Zustand der Erschöpfung gleicht einem beginnenden grippalen Infekt: bereits in Ruhe und bei allen Arten von Anstrengungen leiden die Patienten unter vielen Symptomen. Der Auslöser kann eine schwere Grippe sein, oder ein psychisches Trauma, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, ein gestörtes chronisch aktiviertes Immunsystem (z.B. bei Hashimoto) oder hormonelle Störungen.
Unser s.g.“ STRESSORGAN“ sind die Nebennierendrüsen, welche zuständig sind für die Körperregulation in Stresssituationen. Die Nebenniere wird über HHN –Achse aktiviert ( Hypothalamus- Hypophysen-Nebennieren-Achse) mit der Freisetzung von Corticotropin freisetzender Faktor ( CFF) und von Adreno-Corticotropes Hormon ( ACTH) geteuert. Die Nebenniere produziert das Cortisol und das Aldosteron.
Stress und seine Auswirkungen im Hormonsystem: Bei zu hohem Stress schütten die Nebennierendrüsen die s.g. Stresshormone Adrenalin und Cortisol aus (auch eine Histaminose wird unterhalten). Bei Ärger oder Überforderung aber auch durch Medikamente und Umwelthormone (Plastik in Fischen) entsteht ein hoher Stresspegel welcher zu erheblichen Hormonstörungen führen kann.
Adrenalin wird bei Gefahr und hohem Stress als erstes ausgeschüttet, der Blutdruck steigt, die Blutgerinnung steigt auch, die Schmerzempfindlichkeit sinkt. Zudem wird Cortisol ausgeschüttet.
Bei höherem Bedarf eines Workoholicers (oder beim ausgebrannten Burn-outer) springen andere Hormone für die Synthese von Cortisol ein:
# DHEA (Dehydroepiandosteron) - siehe oben
# Progesteron wird umsynthetisiert zu Cortisol, bei ungenügender Hormonauschüttung bei Cholesterinsenkern zum Beispiel sind die Nebennierendrüsen erschöpft - das wird dann als "Altern" erklärt. Kann aber zum Zusammenbruch führen und wird dann falsch als Depression behandelt.
Cholesterin ist die Ausgangsubstanz für die Bildung von DHEA, Progesteron und aller Hormone.
Ein relativer Progesteron Mangel nennt sich auch "Estradiol (=Östrogen)-Dominanz" Lesen sie dort.
Stress und die Folge des Burn-out: Ein zu hoher Cortisol Spiegel ist genau so schlecht wie ein zu niedriger .
# Bei zu niedrigem Cortisol sind Schlafstörungen und Gewichtzunahme zu sehen (Nebennieren Schwäche!).
Als Ausgleich -Reaktion kann das Melatonin für den Schlaf nicht ausreichend ausgeschüttet werden (Zirbeldrüse verkalkt?) , was zu einer Schlafstörung führt, die auch mit Schwäche einhergeht.
# Bei zu viel Cortisol sollte man ernsthaft über mögliche Auslöser nachdenken, notfalls das Umfeld umgestalten: Arbeitskreis, Wohnungswechsel, Beruf- und Familienstress abbauen. Durch Gesprächstherapie sind die Konflikte zu verarbeiten und weitgehend zu lösen (Nach Lösungen suchen!).
Auch übermäßiges Training und zu viel Sport erhöhen die Cortisol Werte (Nicht während einem Infekt tränieren!).
Ein Cortisol-Tagesprofil mit Hilfe eines Speicheltest gibt Klarheit über die Nebenieren.
DHEA sollte man eventuell substituieren, gerade bei niedrigem Cortisol . Cortisonderivate (Medikamente) reduzieren.
Ärztlich sollten eventuelle Störungen durch Morbus Cushing oder Tumoren ausgeschlossen werden.
Die Nebennieren sind permanent mit der Schilddrüse über die Hypophyse-Schilddrüse-Nebennierendrüsen Achse gekoppelt, sie brauchen sich gegenseitig. Oft schwächen sie sich oder stärken sich einander.
Wenn die Nebennieren-Schwäche chronisch ist haben wir einen Burn-out. (in Deutschland natürlich keine anerkannte Diagnose).
Beim Burn-out sind daher oftmals die beiden Organe betroffen. Um die Nebennieren zu unterstützen sollte man kleine Pause in der Aktivität einlegen und aus dem Konfliktfeld aussteigen.
Bei Dauer- Stress sind die Cholesterinwerte ständig erhöht. Cholesterin-Senker verursachen eine noch niedrigere Hormonproduktion.
Hilfreich sind also unter anderem DHEA oder /und Progesteron. Kein Risiko bei human identischen Präparaten! Synthetische sind wegen ihrer Risiken seit den 2000 Jahren in Verruf geraten. Vorübergehend kann man Hydro-Cortison in winzigen Mengen substituieren. Auf die Gesundheit der Leber und des Darms achten, denn die Hormonsynthese und die Aufnahme von Nährstoffen / Bausteine für die Hormonbildung soll gut funktionieren. Nicht nur genug Eiweiß - lesen sie wie sie das Hormonsystem allgemein unterstützen können.
SCHILDDRÜSE-DYSFUNKTION ALS URSACHE VON BURN-OUT:
Bei Schilddrüsen Überfunktion sind Symptome wie Depression, Ängste, Panikattacken, Unruhe, Schlafstörungen, Aggressivität, bis Mord und Suizid zu finden.
Bei Unterfunktion sind Depression, Lustlosigkeit, Antriebslosigkeit, lähmende Müdigkeit und bis Suizid zu finden.
### Das "Fatique" (= Müdigkeit, Schwäche) gibt es als Begleiterkrankung bei Krebs, M. Parkinson, MS, rheumatologischen Erkrankungen und auch chronischen Infektionserkrankungen, wie Virushepatitiden und virale Kardiomyopathie oder oft durch Chemo-Therapie verursacht.
### Depression - siehe dort.
### Magensäure -Mangel: im Alter produziert der Körper nur noch 1/4 der Säure eines jungen Menschen mit der Folge von Völlegefühl und Müdigkeit nach dem Essen, aber auch dass Nähstoffe, wie Aminosäuren die für die Bildung von Neurotransmitter wie Serotonin oder Noradrenalin notwendig sind, nicht mehr richtig aufgenommen werden können. Wegen der mangelnden Aufspaltung der Nährstoffe (Proteine etc) mangels Magensäure entsteht Milchsäure, die Sodbrennen, ein saures Aufstoßen oder eine Magenschleimhautentzündung verursachen kann worauf oft sehr schnell (für den Rest des Lebens) ein "Säureblocker" verordnet wird, der das Problem des Säuremangels verschlimmert (Lesen sie "die Säure des Lebens" von Uwe Karstädt - viele Fachleute sind inzwischen dieser Meinung.
Auch als Folge der chronischen Anwendung der Säureblocker.
Sogar schon ab dem 30 Lebensjahr produzieren die Drüsen weniger Hormone, so kann der Magen die Nährstoffe nicht mehr aufspalten.
Magensäure, Mangel an aktiviertem Pepsin und anderen Verdauungsenzymen läßt sich sehr leicht ausgleichen.
### Vitamin B12 Mangel (und andere Mangelerscheinungen) der wieder die auf dieser Seite diskutierte Symptom Gruppe verursacht:
Müdigkeit, Erschöpfung, Schwächegefühl, Konzentrationsstörungen, nachlassendes Gedächtnis, depressive Verstimmung, Nervosität, Appetitlosigkeit - (mehr als doppelt so viel Krebs) , Osteoporose und Depressionen und Demenz, aber auch Standunsicherheit, Schwindelgefühle, Gereiztheit, Aggressivität.Leitsymptom Zungenbrennen.
### Eisen-Mangel oder andere Anämie Formen sind vor allem bei jungen Frauen SEHR häufig und machen wieder die oben genannten Schwäche Symptome.
### Andere Anämien/Formen von Blutarmut: Folsäure, B12, ...Vitamin B9 Folsäure (Pteroylglutaminsäure): Wichtig für Zellteilung (Wachstum und Heilung), Schleimhäute und Protein-Stoffwechsel. Die Synthese der Neurotransmitter ist Folat-abhängig.
Die ersten Anzeichen eines Folsäuremangels sind unspezifische Symptome wie Müdigkeit, Reizbarkeit, Vergesslichkeit und Depressionsneigung.
Epileptiker wiesen in Studien häufig niedrige Folatspiegel auf. Ein Folsäuremangel erschwert die Aufnahme von Thiamin
Vitamin B12 (Cyano-Cobalamin): Regeneriert Nervenzellen, Blut und Schleimhäute, bildet Methionin aus Homocystein; spielt eine wichtige Rolle bei der Synthese der Myelinscheiden; DNA-Synthese, somit hängt auch die Zellteilung von Vitamin B12 ab; ; Die Wirksamkeit der Folsäure korreliert mit der Vitamin-B12-Konzentration; Vitamin B12 (auch B6 und 9) ist für den Abbau von Homocystein wichtig und damit für Gefäßprobleme (und nicht Cholesterin).
Insbesondere ältere Menschen haben häufig aufgrund einer Maldigestion oder Mangelernährung einen Vitamin-B12-Mangel.
Achtung: Vitamin-B12-Mängel können zu schweren neurologischen und psychiatrischen Störungen führen, wie viele Demenzen, die nach B12 Gabe wieder verschwinden.
Bei einer vegetarischen, und erst recht bei einer veganen Ernährung ist es dringend angezeigt, Vitamin-B12 zu supplementieren, außerdem Magnesium, Kalzium, Jod, Fluor, Eisen, Selen, Kupfer, Mangan, Chrom, Kobalt.
--------------------
#### Natrium-Mangel (aus vermeintlich gesundheitlichen Gründen) kann zu einem Schwäche-Zustand führen (meist ältere Damen oder Hypertoniker); zu wenig Kalium
----------------------------
### Medikamente, die die Nerven schädigen (Psychopharmaka/Überversorgte P Patienten oder Falsch versorgte Patienten) oder zu starke Blutdrucksenkung, Opiode, Schlafmittel ...
### Aluminium Quecksilber, Blei, ... Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, Kopfschmerzen, Müdigkeit, ...
--------------------------------
### Vitamin A /Astaxanthin Mangel kann zu Erschöpfung führen.
Mangel der "Nervenvitamine der B -Gruppe" und der reduzierte Energiehaushalt:
Vitamin B1 (Thiamin) ist wichtig für das Nervensystem (Neurotransmitter-Produktion) und den Energiestoffwechsel (Energiebereitstellung der Nervenzellen) , Nervenreizweiterleitung, kann die Schmerzgrenze herabsetzen und ist besonders wirksam bei Nervenentzündungen, es kann aber auch Alzheimererkrankungen, Nervosität oder Depressionen günstig beeinflussen.
Die Bedarfsdeckung mit Vitamin B1 ist in allen Altersgruppen unzureichend. Besonders gefährdet sind Personen mit hohem Alkoholkonsum.
Ein B1-Defizit kann zu Sensibilitätsstörungen, Muskelschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsmangel und verminderter Merkfähigkeit führen. Machte bei Millionen von Menschen früher "Beriberi" welche Jahrhunderte lang als "Infektionserkrankung" fehlgedeutet wurde - mit tödlichen Quarantäne Massnahmen.
Vitamin B2 (Riboflavin) Essentiell für die Verwertung von Fetten, Kohlenhydraten und Aminosäuren. Die Zellen brauchen für den Energiestoffwechsel Vitamin B2, es spielt auch für den Stoffwechsel anderer Vitamine eine wichtige Rolle, z.B. Vitamin B3 (Niacin), B6 und Folsäure
Vitamin B3 (Niacin) Abbau von Nahrungsbestandteilen, Bildung von Serotonin (bei Mangel Depression) und anderen Botenstoffen.
B3 ist von zentraler Bedeutung für den Stoffwechsel von Eiweißen, Fetten und Kohlenhydraten.
Pantothensäure (Vitamin B5) Wichtig für die Neurotransmitter-Synthese und ein starkes Immunsystem.
Vitamin B6 (Pyridoxin) ist für den Aminosäuren-Stoffwechsel unentbehrlich und damit auch für die Synthese der Neurotransmitter Dopamin, GABA und insbesondere Serotonin. Es wird für die Energiebereitstellung der Nervenzelle benötigt – nur mit B6 kann aus Proteinen und Kohlenhydraten ausreichend Glucose synthetisiert werden. Es ist an der Bildung der Fette beteiligt, die die Markscheiden bilden.
Ein Defizit an Vitamin B6 kann zu zentralnervösen Störungen führen: zu Depressionen, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, Angstzuständen etc. Nervenentzündungen, Sensibilitätsstörungen, kognitive Störungen u.a.m.
Biotin (Vitamin B7, Vitamin H)
---------------
Infektionen wie
# Atemwegserkrankungen oder Impfungen dagegen wie C. LINK zu Müdigkeit, Schwindel, Gedächtnisproblemen, manchmal sogar Lähmungen oder spät einsetzende starke Menstruation (Frauen ab 60) durch Shedding (Einatmen der Luft eins Geimpften.
# Candida: Psyche: Erschöpfung, Schlafstörung, Unlust, Stimmungsschwankungen,
Haut: Kopfschuppen, verschorfte und juckende Kopfhaut, Ekzeme im Gesicht, Hautausschläge; Analekzem mit nässend, juckendem oder brennendem Ausschlag am After;
Immunsystem: Dauererkältungen, Infektanfälligkeit, wiederkehrende Blasen- und Scheidenentzündungen,
Allergien, wie Lebensmittelunverträglichkeiten, Asthma oder Neurodermitis; Schweißausbrüche;
Verdauungsstörungen wie Durchfall oder hartnäckige Verstopfung, besonders ein andauernder Wechsel zwischen beidem;
Muskeln/Gelenke: rheumatische Beschwerden, Muskel- und Gelenkschmerzen, Verschlimmerung bei Gicht und Arthrose
--------------------
Herzschwäche und -Krankheiten; niedrige Körpertemperatur oder Blutdruck; Kreislaufstörung (Wechselbäder/duschen; mehr Sport)
Apnoe (schlafbedingte Atmungsstörung, Atemstillstand während des Schlafes): Das Apnoe-Syndrom wird bei ca. 4 % der Bevölkerung Übergewichtige mit einem BMI von 129-130 sind besonders betroffen. Mit der durch Apnoe verursachten Tagesmüdigkeit gehen häufig auch Depressionen und Bluthochdruck einher. Hier kann Gewichtsabnahme, Verzicht auf Alkohol und eine Sauerstofftherapie abhelfen.
Bewegungsmangel macht müde! Diverse Studien bestätigen, dass mehr Bewegung und körperliches Training sowohl bei Gesunden als auch bei chronisch Kranken (z.B. bei Krebs, Herzerkrankungen, Lungenerkrankungen, Rheuma) Müdigkeit bekämpfen kann. Das Ausmaß und die Intensität des Trainings muss der jeweiligen Grunderkrankung angepasst werden.
Wurmkrankheiten und Infektionen oder Erholung nach Infektionen, wie "Long Covid" und die schon immer bekannten möglichen Folgen eines Infektes (Borreliose) - "nicht mehr gesund seit" Rubriken in der Homöopathie.
Andere Endokrine Krankheiten (Cushing, Addison, Conn, Sheehan, ...)
Andere Blutkrankheiten; Tumoren; Eiweißmangel (Neurotransmitter), Leukämie
Magen/Darm: Crohn, Colitis ulc., chron. Enteritiden, Ulcusblutung (Vorsicht Aspirin), Hepatis, Pancreatitis
Zöliakie und andere Gluten-Unverträglichkeiten, die sich in Symptomen wie Durchfall und Bauchschmerzen beim Verzehr von klebereiweißhaltigen Lebensmittel (z.B. Weizen, Dinkel, ... Alkohol) zeigt. Der ständige Durchfall und relativ schlechte Ernährungszustand erschöpft den Körper und mindert die Leistungsfähigkeit. Müdigkeit und Schwächegefühl sind symptomatisch.
Nierenschwäche, GN
Myopathien, Rheuma (pcP, RA)
Lungenschwäche, Emphysem, COPD
Neurolog. Guillain Barre Syndrom, Myasthenia gravis, PNP, ...
Sclerodermie diffusa
Überarbeitung, Schlafmangel (z.B. nicht erholsamer Schlaf, gestörter Tag-Nacht-Rhythmus, Schichtarbeit), Wetterfühligkeit (Homöopathie); exzessiver Gebrauch von 'Genussgiften' wie Nikotin, Kaffee, Alkohol etc. kann zu Müdigkeit und zu Schlafstörungen führen. Vor längerfristigem Gebrauch von Schlaftabletten ist in diesem Zusammenhang dringend zu warnen, da hier nur die Symptome, nicht jedoch die Ursachen behandelt werden.
Vergiftungen (zu viele Blutdruckmittel, Schlafmittel, s. oben)
Narkolepsie, Drogen; Pickwick Syndrom; Adipositas; MS
Erholung nach Operationen oder anderen Belastungen (Trennung, Streit, Verlust, ...).
Psychische und seelische Faktoren, die spezielle Familiensituation, Wohnsituation, Privatleben, Beruf, psychosoziales Umfeld und Streßfaktoren dazu. Umweltbedingungen wie Lärm, Schadstoffbelastungen, Ernährung etc. sollten analysiert werden.
----------------
Von einem chronischen Erschöpfungssyndrom (CES) mit Schlafstörungen, Hals- oder Muskelschmerzen, Konzentrationsstörungen und eine erhöhte Infektanfälligkeit darf man sprechen, wenn die geschilderten Symptome ein Jahr oder länger andauern.
Ein tägliches ausgewogenes Verhältnis von Anspannung und Entspannung ist wichtig.
Kanadische Kriterien für CES:
1. Postexertional neuroimmune exhaustion (PENE), d. h. nach körperlicher oder geistiger Anstrengung kommt es zu einer unverhältnismäßigen Verschlechterung der Symptome (körperliche und geistige Erschöpfung, Muskelschmerzen, Herzrhythmusstörungen etc.), die Stunden bis Tage anhalten kann. Weder Schlaf noch Ruhe helfen dagegen. PENE gilt als Kardinalsymptom, das auf jeden Fall bei einem chronischen Erschöpfungssyndrom gegeben sein muss.
mindestens 1 Symptom aus der Kategorie neurologische Beeinträchtigung, z. B. Schmerzen, Schlafstörungen, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, Muskelschwäche, Störungen der Bewegungskoordination, Empfindlichkeit gegenüber Gerüchen, Geräuschen, Licht oder Berührung
mindestens 1 Symptom aus der Kategorie immunologische, gastrointestinale und urogenitale Beeinträchtigungen, z. B. chronische Atemwegsinfekte, erhöhte Infektanfälligkeit, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Reizdarm, Störungen des Wasserlassens
mindestens 1 Symptom aus der Kategorie Störung von Energieproduktion und Ionentransport, z. B. Herzrhythmusstörungen, Herzrasen, niedriger Blutdruck, Schwindel, Unfähigkeit, den Kreislauf an eine aufrechte Körperposition anzupassen (orthostatische Intoleranz), Schweißausbrüche, Kurzatmigkeit, Unverträglichkeit gegenüber Hitze/Kälte sowie starken Temperaturschwankungen
Auslösende Faktoren: Die meisten Patienten nennen eine Infektion als Auslöser des chronischen Erschöpfungssyndroms. So gibt es Fälle, in denen CFS beispielsweise nach einer Infektion mit Epstein-Barr-Viren (infektiöse Mononukleose) oder Enteroviren (z.B. grippaler Infekt), nach Dengue-Fieber, Q-Fieber oder Lyme-Borreliose aufgetreten ist.
Neben solchen Infektionen geben manchmal auch schwere Verletzungen, Operationen, Schwangerschaften oder Entbindungen den Anstoß zu einem chronischen Erschöpfungssyndrom. Belastende Ereignisse wie der Tod eines nahestehenden Menschen oder Arbeitslosigkeit können ebenfalls als Auslöser von CFS auftreten.
Therapie: Anderes Schlafmittel (Melatonin, ...) , anderes Schmerzmittel (Hanf), anderes Antibiotikum (CDL), anderes Antidepressivum (Lithium, ...),
Also nicht patentierte sondern Mittel die keine Lieblinge der Pharmaindustrie sind;
Nährstoffe fehlen meist - können auch nicht patentiert werden. Beispielsweise Eisenmangel wurde schon 1850 ignoriert und obwohl diagnostiziert als Hysterie abgetan.
Wichtig ist, die Energiereserven nicht vollständig zu verbrauchen. Jede vollständige „Entladung“ schädigt den defekten Akku weiter.
Ein Tagebuch kann helfen, die Ursachen einer Überlastung zu identifizieren und künftig zu meiden.
--------------------------
EM oder EHS, elektromagnetische Hypersensitivität oder der bessere Begriff EM-Felder, denen wir alle ausgesetzt sind, nicht für ein paar sensiblere Personen - demnächst kommt G6. Symptome laut Wikipedia (Feind der Naturheilkunde):
Kopfschmerz, Erschöpfung, Stress, Schlafstörung, Hautsymptome wie Kribbeln, Brennen und Ausschläge, Muskelschmerzen und viele andere Probleme.
Viele Jugendliche schlafen auf ihren sich gerade ladendem Handy, andere haben es permanent am Ohr. Ein einfacher Nährstoff verbessert die Situation.