Ernährung und Diabetes
Die Ernährungsmedizin ist oft erstaunlich erfolgreich, besonders wenn der Diabetes noch nicht länger als 7-10 Jahre bestanden hat.
Reduzieren Sie ihre Zuckermedikamente zusammen mit ihrem Arzt, damit sie nicht unterzuckern während sie alternativ zusätzlich ihre Werte reduzieren.
Überzeugende Studien sprechen für die
vegane (früher hieß das vegetarisch) Ernährung, oder laktovegetarische Diät.
Wichtig sich Ballaststoffe und präbiotische Gemüse.
Auf Süßstoff sollten Sie unbedingt verzichten, Sacrulose beispielsweise fördert Diabetes (Stevia und Erythrit sind ok, aber unterhalten den Süßhunger).
Vieles unter Gewichtsregulation ist auch günstig für Diabetes.
So wichtig es ist Zucker, Süßstoffe, konzentrierte Süße aus Fructose bei Diabetes zu vermeiden, so sinnvoll ist es aber Früchte und Beeren zu essen: Quercetin aus der Apfelschale etwa.
Äpfel (oder Grapefruits) wirken sich auch aufgrund des Pektins ebenfalls positiv auf den Blutzucker aus.
Wer viel Fruchtsaft, Limonade und Alkohol trinkt, der muss mit einem Anstieg des Blutzuckerspiegels rechnen. Schließlich bestimmt nicht nur das Essen die Glucose im Blut, sondern auch die Getränke, die über den Tag konsumiert werden. Mineralwasser und Tee (Früchtetees, Rooibos, Hagebutte, Fenchel, Ingwer, Yogi Tees, Brennnessel, Zitrone, Waldbeere, Apfeltees, Waldbeere) sind die besten Getränke, um den Blutzuckerspiegel nicht zu erhöhen oder ihn sogar mit grünem Tee zu senken.
Alternativen zu Zucker: da Zucker eine direkte Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel hat, sollte er möglichst vermieden werden. Stevia ist eine Option, da die Pflanze nicht nur keine Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel hat, sondern sogar den Blutzuckerspiegel senken kann.
Durch 3 Wochen Verzicht auf Süßes (auch Süßstoff) justieren Sie ihren Hunger nach Süß neu.
GEMÜSE: Ein Extrakt aus Brokkoli hat die gleiche Wirkung wie Metformin (das Senföl Sulphoraphan im Brokkoli hemmt auch in der Leber die Blutzucker-Synthese)
Olivenöl und Nüsse (30 Gramm täglich/eine Handvoll) beugt vor (auch Pistazien). Mandeln senken zusätzlich den Blutfettspiegel.
Ingwer als Tee, Pulver, Stück einer Knolle (kurz kauen, mit Tee schlucken)reduziert den Appetit und verbessert die Fettleber.
Hafer ist nachgewiesen antidiabetogen (Ballaststoff Beta-Glucan) . Auch als Entlastungstage mit Hafer.
Leinsamen ist cholesterin- und blutdrucksenkend.
Essen mit niedrigem glykämischen Index: Hülsenfrüchte, Gemüse, Vollkorn.
Hülsenfrüchte: täglich Kichererbsen, Linsen oder Bohnen verbessern die Blutzuckerregulation. Hülsenfrüchte sind gut bei DM II.
Hülsenfrüchte verbessern die Insulinempfindlichkeit. In wenigen Monaten sinkt der HbA1c.
Langsames Essen hilft bei Diabetes Typ2. Gut kauen vermischt Kohlehydrate mit den Speichelenzymen. Amylase spaltet den Zucker bereits im Mund spalten. Wenn das Sättigungsgefühl damit schneller eintritt wird weniger Insulin ausgeschüttet. Genießen - nicht schlingen!
Regelmäßiges Essen verleitet zu mehr Junkfood. Lesen Sie Intervall-Fasten und Diabetes.
Eine gleiche Menge Kohlehydrate abends (statt am Tag) führt zu einem ungünstigen Insulinspiegel.
Studien zeigen Zimt in einer speziellen patentierten Form senkt den Nüchtern Blutzucker um 18-29%, außerdem auch die Triglyceride (Blutfette) um 23-30%, LDL-Cholesterin um 7-27% und das Gesamtcholesterin um 12-26%. Fragen Sie mich nach dem Präparat.
MHCP ist die wirksame Substanz (Methylhydroxy Chalcone Polymer), welche als Signalverstärker an den Insulinrezeptoren wirkt.
Zu viel Cumarin schädigt jedoch die Leber. Ein mir bekannter Spezialextrakt ist so extrahiert, dass der 10fache Gehalt als in Zimt vorliegt und Cumarin entfernt wurde, sowie auch andere ätherische Öle, wodurch eine regelmäßige Einnahme erst möglich wird. Als Unterstützer sind enthalten:
Kurkuma
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Essig: (Balsamico, Apfelessig, ...) bessert die Blutzuckerwerte nach dem Essen. Zwei Esslöffel vor jeder Mahlzeit (in einer Tasse abgekühlten Tee) reduziert ihren prädiabetischen Zuckerwert um die Hälfte. Auch manifester Diabetes profitiert stark davon. Kaufen sie den trüben = mit der "Mutter".
Seit etwas mehr als zehn Jahren erforschen Wissenschaftler der Universität von Arizona in Mesa/USA und der Universität von Lund/Schweden die blutzuckersenkenden Eigenschaften von Essig. Ihr Ergebnis: Essig hemmt Darm-Enzyme, die den Blutzucker freisetzen. Außerdem verbessert er die Wirkung des körpereigenen Insulins. Beides zusammen senkt Ihren Blutzuckerspiegel angeblich um etwa 20 %.
Sie können also mit sauer eingelegten Gurken, Mixed-Pickles oder essighaltigen Salatdressings Ihren Blutzucker wirksam senken und Diabetes-Medikamente einsparen.
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Durch Diabetes wird Magnesium vermehrt über die Nieren ausgeschwemmt. Der Mangel führt zu Insulinresistenz und vermehrt Folgeschäden, wie Nervenerkrankungen und Durchblutungsstörungen der Beine. Besprechen sie die Einnahme des Kombi-Präparates, wenn Sie Anti-Diabetika einnehmen, weil der Blutzucker schnell gesenkt wird und Ihre Medikation angepasst werden muss.
Also zu Beginn der Einnahme regelmäßig BZ messen!
Studien aus Mexiko:
Magnesium soll nahezu alle Blutwerte verbessert haben, die für Diabetiker entscheidend sind.
So verbessert Magnesium die Blutwerte von Diabetikern:
Blutdruck 5 %
"schlechtes" LDL-Cholesterin 12 %
Langzeit-Blutzuckerwert (HbA1c) 30 %
Blutzuckerspiegel 37 %
Neutralfette 40 %
Insulinverwertbarkeit + 11 %
"gutes" HDL-Cholesterin + 22 %
Insulinproduktion + 31 %
Deshalb sollten Sie unter "Mineralstoffe, Salze" weiterlesen. In Pan-Salz ist Natrium gegen Kalium und Magnesium ausgetauscht.
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Zink und Chrom:
Zink und Chrom wirken auch an den Insulinrezeptoren. Bei einem Chrom-Mangel-Ausgleich sieht man einen 50% reduzierten Einbacu in Muskel- und Leberglykogen innerhalb von 6 Wochen.
Linsen, Huhn oder Vollkornprodukte enthalten das Spurenelement Chrom, das eine positive Auswirkung auf einen erhöhten Blutzuckerspiegel hat und diesen senken kann.
Auch Zink wirkt sich auf Insulinresistenz, -wirkung und -bildung aus und ist vermehrt in Sonnenblumenkernen, Edamer, Austern und Haferflocken enthalten.
Weniger schlechtes Fett konsumieren. Gute Öle dagegen machen schlank - lesen Sie bei NDR, Anne Fleck, gesunde Fette machen schlank und schlau. Verwenden sie wie in der Mittelmeerdiät VIEL Olivenöl beispielweise. Das Öl hält länger satt und ersetzt so Kohlehydrate. Intervallfasten!
80 Gramm Fett werden für die tägliche Ernährung empfohlen. Wichtig ist, dass bis zur Hälfte diese Fette ungesättigte oder sogar mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind, da diese eine positive Auswirkung auf die Insulinresistenz haben. In Fisch, Leinöl, Walnuss und Soja sind solche guten Fette enthalten.
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Glücklicherweise ist noch nicht die ganze Forschung in Pharma-Händen. So konnten schwedische Wissenschaftler nachweisen, dass gekochte Kartoffeln wenn sie vor dem Verzehr 24 Stunden im Kühlschrank lagen Ihren Blutzucker um 28 % senken.
Die Erklärung: Während der kühlen Lagerung werden die Kohlenhydrate in der gekochten Kartoffel in so genannte resistente Stärke umgebaut. Und die wird nach dem Verzehr in Ihrem Darm nur sehr langsam in Blutzucker umgewandelt. Besonders Pellkartoffeln lassen sich gut im Kühlschrank lagern. Sie enthalten auch noch ihr ganzes Kalium, welches bei der geschälten Kartoffel ins Kochwasser geht. Das Kalium zu Natrium Verhältnis ist wichtig.
Lesen Sie weiter unter Ernährung und Diabetes .
In Studien haben den Nachweis Zucker regulierend zu sein sein erbracht :
Alpha-Liponsäure,
Aroniabeere,
Astragalus,
Colostrum,
Papain,
DHEA,
Ginkgo,
Granatapfel, grüner Tee, koll.Gold, Silber, Lapacho, L-Carnitin, L-Carnosin, Melatonin, CDL/MMS, Omega3, Resveratrol, Rooibos, Spirulina, Stevia, Reishi, Shiitake, Maitake, Astaxanthin, L-Arginin,
Die Ökotrophologin Scheffler schreibt:
B Vitamine
Selen unbedenklich täglich 350ygr /Tag
Vitamin C
Artischocke
Bittergurke (kann nicht roh genossen werden). Bitterstoffe generell vertreiben den Süßhunger - auch als Kapsel.
Bohnen
Buchweizen (Inositol ist auch in Vollkorn und Grapefruit)
Erdmandel/Tigermandel, Ballaststoffe unterdrücken das Hungergefühl
Fisch (Eiweiße sind notwendig um Enzyme etc. zu produzieren, Jod um den Energie -stoffwechsel und ihre Aktivität zu erhöhen.)
Gurke
Haferflocken
Hefe
Heidelbeere
Ingwer,
Kakao, KEINE weiße! , nur dunkle über 80%, am besten Backschokolade im Müsli. Zuckersenkend auch dank des guten Fettes.
Kaktusfeige
Topinambur, Inulin
Vollkorngetreide
Zwiebel, rote , Quercitin, bioverfügbarer als auch Supplementen
Aloe vera
Bärlauch, Brennnessel, Bockshornklee, Ginseng,
Guar, Quelleffekt der Guarbohne bringt Sättigungsgefühl, deshalb 10 Minuten vor der Mahlzeit
Kletterrebe, auch hier besteht das Risiko einer Unterzuckerung !
Knoblauch, pro Tag 1-3 Zehen, in Saucen nicht lange erhitzen, oder als Kapseln, am besten roh
Löwenzahn, im Frühjahr Pesto machen auch Blättern und Blüten.
Salbei, kommt von salvare=heilen, wegen Thujon keine Langzeitanwendungen!
Stevia, Deutschland hat 40 Jahre blockiert bevor hier Stevia, ein altes Heilmittel zugelassen wurde, weil zu diesem Zeitpunkt endlich synthetische (schädliche) Formen auf den Markt gebracht werden konnten. Ihr Produkt muss aus der Pflanze sein. Glykoside "aus Stevia",
grüner Tee,
Zimt: kein chinesischer Cassia Zimt wegen krebserregendem Cumarin (10x mehr)
(Geißrautentee, ist giftig, deshalb nur geringe Mengen!)
Nopaltee,
(Diabetikertee,)
Bewegung und Sport,
Stressabbau,
Entspannung,
Gewichtregulierung,
Schlaf - schon 3 Stunden Schlafmangel in einer Woche ließ den HbA1c um 1,1 Punkte noch oben gehen.
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Aus "die Ernährungsdocs", NDR:
ein Patient mir insulinpflichtigem DM II erhielt eine Umstellung:
Ziel ein Langzeitzuckerwert, HbA1c, unter 7.
"Der Bauchumfang ist wichtiger als das Gewicht". Hier produzieren die Fettzellen Insulin Hemmer und verursachen Krebs (Entzündungsförderung).
Haferkur (das beta-Glucan senkt den BZ; 3x75 gr täglich);
Formula-Eiweiß-Shakes für einige Wochen;
weniger Kohlehydrate (keine Nudeln, ... ;
vorher aß er enorme Mengen, kein Snacking mehr, zu viele Leckerlies zwischendurch erhöhen den BZ.
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