Abnehmtips
Abnehmtips
In meiner Praxis erhalten Sie auf Sie persönlich zugeschnittene Empfehlungen und Maßnahmen zum Erreichen Ihres wahren Idealgewichtes.
Ein paar Tipps zum Abnehmen vorab:
# pflanzenbasiert essen, am Anfang des Essens ein Teil roh (Möhre etc)
# täglich bewegen, Treppen statt Fahrstuhl.
# vor der Mahlzeit ein Glas Wasser trinken sättigt,
# achtsam und langsam essen, das kauen zählen, 15 mal kauen,
# genug schlafen,
# selbst kochen, kein Plastik, keine Pestizide (horm. Disruptoren),
# kleine Portionen, dann nachfassen; kleine Teller, kleine Löffel,
# kein Zucker oder Süßstoff; weniger Säfte;
# eigenes Essen zur Arbeit mitnehmen;
# weniger Salz, das regt den Appetit an;
# essen am Tisch nicht auf dem Sofa, nicht am Laptop,
# Heizung nachts runter;
Organuhr: Gene für Insulin sind abends durch Melatonin abgeschaltet, wodurch es ratsam ist die Kohlehydrate wegen der geringeren Insulin-Empfindlichkeit morgens zu sich zu nehmen. Später am Tag dann eher die Fette und Eiweiße. Abends eher leichte Eiweiße wie Linsen, um den Schlaf nicht zu stören.
Intervallfasten ist daher ab 16.00 - 20.00 abends am sinnvollsten, denn morgens sollten ja die Kohlehydrate Energie für den Tag bringen. (Fastenbegleitung)
Oder essen Sie ab 19 Uhr nichts mehr. Schlafen sie genug.
Mit vollwertiger Nahrung hat das Sättigungsgefühl mehr Zeit zu entstehen. Außerdem müssen sie länger kauen und erhalten mehr Ballaststoffe.
Nüsse bringen auch eine langfristige Energieversorgung. Fette sollten generell bei einer vollwertigen Mahlzeit dabei sein.
Kartoffeln aufgrund des ungünstigen GI (glykämischen Index) nur festkochend, lieber Süß- als normale Kartoffeln, besser Pellkartoffel als geschälte und nach dem Abkühlen, welches resistente Stärke entstehen läßt, die Zuckerspitzen im Blut reduziert. Dann als Bratkartoffeln verwendbar. Als Pellkartoffeln halten sie einigen Tage im Kühlschrank.
Linsen sättigen, enthalten Eiweiß so viel wie Lachs und haben einen recht niedrigen GI. Keinen weißen Reis, besonders keinen Jasmin-Reis.
Wann essen Sie mehr? Von einem großem Teller essen Sie etwa 30 % mehr, von einem weißen Teller schmeckt es ihnen um 10 % süßer, in netter Gesellschaft oder einer großen Runde essen Sie bis zu 75 % mehr, auch bei schöner Beleuchtung und passender Musik wird mehr gegessen.
Kommen Sie einmal am Tag zur Ruhe! Können Sie in Ruhe essen?
Nicht essen, wenn sie müde sind, sondern erst einmal ruhen (generelle Regel) - Sie werden entspannter essen und deshalb weniger.
Hüttenkäse statt Käse und Wurst.
klassisch Steak + Salat (keine Kohlehydrate extra)
Mehr Eiweiß, weniger Fett, denn Eiweiß regt den Stoffwechsel an.
Proteine wirken zudem sättigender als Fett und Kalorien.
300 Gramm Knäckebrot hat fast doppelt so viele Kalorien wie ein Rindersteak. Knäckebrot ist wesentlich konzentrierter als die gleiche Gewichtsmenge Brot und führt oft zu Gewichtzunahme. Also wenn Knäckebrot sein muss, dann weniger essen, als vorher die gleiche Menge Brot.
Kaltes und Rohes statt Warmes und Gekochtes der Ernährung beimischen. Der Körper ist so länger beschäftigt mit Verdauen und kann nicht so viel aufnehmen.
Kartoffeln, Gemüse und Fleisch statt Brot mit Wurst und Käse - eine gleich groß aussehende Menge beider Mahlzeiten ergibt bei der Brotmahlzeit drei mal mehr (!) Kalorien.
Gemüse statt Obst.
Wegen des Fruchtzuckers. Orangensaft enthält die gleiche Menge eines Zuckers wie Cola.
Wenn Sie statt frischer Trauben pasteurisierten Traubensaft verzehren, kann die Traubensüße in Form von freier Fruktose schnell ihr Taillenmaß verschlechtern.
Am Nachmittag gegessen, profitieren Sie am meisten von den Vitalstoffen der Trauben ohne Nachteile für Ihre Figur, denn chrono-biologisch sind jetzt die Insulinrezeptoren resistent.
Apfelessig oder ein anderer Essig hilft beim Abnehmen und wird in allen Kulturen genutzt und ist in manchen teuren Pillen.
1-2 Eßlöffel, EL, führte in einer Studie zu 2 Kg Gewichtsverlust in 3 Monaten (gut bei Diabetes und Blutdruck). Nie pur. Im Wasser oder in Essen gemischt, wie Salat. Schmeckt auch gut in abgekühltem Tee.
Hühnchen/Puten/Geflügel fördert sie Gewichtszunahme am stärksten. Das liegt an den überfetten, schnell Gewicht bringenden Zuchtformen mit fettem, hormonbelastetem Muskelfleisch. Brauchen Sie den Umami-Geschmack dennoch empfehle ich Tofu, Lupine, Seitan, Pilze.
Verlangen nach Süßem:
# Bitterstoffe vertreiben das Verlangen nach Süßem, sind natürliche Fatburner, stimulieren Verdauungsenzyme in Leber/Galle und Bauchspeicheldrüse und die Fettverdauung, auch "Bitter ist das neue Süß" Bitterstoffe in Chicorée, Endivie und Brokkoli oder auch in Grapefruits und helfen den Süßhunger zu verringern. Produkte erscheinen im Internet nach der Suche "Bitterstoffe". Ärzte dürfen aus gesetzlichen Gründen keine Produkte nennen !
Bittere Aromen führen zu einer schnellen Sättigung und sind für das Mikrobiom günstig. Leider ist der bittere Geschmack aus unseren Nahrungsmitteln weitgehend heraus gezüchtet worden und alte Sorten werden durch Gesetze mehr und mehr verdrängt, damit es nur noch große Samen-Monopolisten gibt (wieder Bayer).
Ich empfehle täglich Radicchio, Chicorée, Endiviensalat, Oliven, Kohl oder Wildpflanzen, wie Löwenzahn und Giersch, den viele nur als Unkrautplage verzweifelt bekämpfen. An Bitterschokolade über 80% gewöhnt man sich nach ein paar Wochen.
# Rooibos-Tee reduziert das Verlagen nach Süßem auch, sowie Ingwer und grüner Tee, sie kurbeln den Stoffwechsel an.
Bitterstoffe, wie die in Endivien-Salat, Radicchio, Chicorée, Zuckerhut und Frisée fördern eine längere Sättigung.
Nüsse sind fett, führen dennoch zum Abnehmen, wie die gesunden Öle (Leinöl, etc).
Trinken: vor dem Essen (20 Minuten vorher) ein bis zwei Gläser Wasser trinken. Wasser dehnt den Mangen, ist für die 2 Liter Verdauungssekret-Bildung täglich notwendig. Falls es mal vergessen wurde kurz vor dem Essen im Stehen ein Glas herunter stürzen.
Butter ist ansonsten gesünder als Margarine oder Halbfettmargarine. Omega Fettsäuren nicht als Fisch, sondern als Leinöl + "Omega3 DHA" Algenöl.
Ersetzen Sie zur Probe einmal Nudeln, weißen Reis und Weißbrot. Das sind "leere" (ohne Nährstoffe- nur Energie) Kohlehydrate, wie Zucker und Fructose (Fruchtzucker). Vorsicht vor Fruchtsäfte oder Softdrinks, wie Limonaden!
Keine leeren Kalorien wie Zucker und Weißmehlprodukte oder Alkohol, denn nachdem der Einfachzucker schnell ins Blutgeschossen ist und eine Menge Insulin vom Körper dafür ins Blut beigegeben worden ist, ist dieser unnatürliche Einfachzucker so schnell vom Insulin in die Zellen gebracht worden, dass nun Insulin übrig ist und Hunger verursacht. ("Essen, das nicht satt macht")
Außerdem ist das ein so großer Stress für die Bauchspeicheldrüse, dass hier ein Faktor bei der Entstehung des Diabetes gesehen wird.
Besser Vollkornbrot als Weißbrot. Die Farbe sagt nichts aus über den Vollkornanteil (braun gefärbt mit Malzzucker). Wo das volle Korn drin ist wiegt das Brot oft mehr und sind manchmal auch ganze Körner mit drin.
Darmbakterien brauchen Ballaststoffe. Sie bilden Buttersäure, welchem dem Gehirn die Sättigung mitteilt. (Außerdem hemmt diese Entzündungsprozesse und beugt Darmkrebs vor).
Geschirr: kleinere Teller und schlankere Gläser enthalten eine kleinere Menge Nahrung, die optisch nicht so auffällt. Eventuell gehen sie mit einem kleineren Teller nicht mehr nachfassen. Mit den schlankeren Gläsern trinken Versuchspersonen effektiv weniger Alkohol beispielsweise ohne es zu bemerken. Das Sättigungsgefühl hat mehr Zeit zu entstehen.
"Morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein Edelmann, abends wie ein armer Mann" - Eine Studie konnte bestätigen: Frühstücksmuffel haben ein Risiko für Übergewicht. Wahrscheinlich weil sie später so einen Heißhunger haben, das sie größere Portionen verschlingen oder zwischendurch am Tag schon Süßigkeiten essen.
Farben: Blau wirkt Appetit-zügelnd (etwa ein blaues Esszimmer), aber gelb und rot, die Farbe reifer Früchte anregend (auch im Logo von Fastfood-Ketten oder die häufigste Farbe bei Gummibärchen)
Keine Zwischenmahlzeit, nur 3 oder 2 Hauptmahlzeiten. Franzosen sind übrigens schlanker, sie sind konsequenter bei dieser Regel.
Also keine Zwischenmahlzeiten wie Knabberei, Kucken, Obst, ...
Die klassische Brotzeit (morgens oder sogar abends) mit Brot, Wurst und Käse enthält mehr Kalorien als eine gut portionierte warme Mahlzeit.
Diese fehlt bei der mediterranen Kost außerdem.
So haben viele Mitarbeiter der Kölner Stadtwerke effektiv abgenommen ohne zu hungern. Bei der Menge des Essens könnte nicht der Eindruck einer erfolgreichen Diät entstehen.
Hierzu eine Quarks - Sendung, auch über den Erfolg der Kantine der Kölner Stadtwerke beim Abnehmen: www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2012/0807/005_wid2.jspMeine Empfehlungen der letzten 35 Jahre haben jetzt mal wieder einen neuen Namen erhalten: Volumetrics- oder DNA- Diät.-------------------------------------------------------------------------Nahrungspausen:
"5 zu 2" - Diät: an 2 Tagen kaum etwas essen und den Rest der Woche normal reduziert ein Kilo pro Monat, ein Kilo, welches bleibt.
Allgemein sind Nahrungspausen wichtig, damit Insulin nicht immer im Blut ist.
Vier Stunden vor dem Schlafen nicht mehr Essen.
Nachts 6 Grad nach unten schlafen (Bettende tiefer stellen).
Wiegen sie sich 2x am Tag beim Aufwachen und direkt vor dem Schlafengehen.
Erstellen sie alle 2 Monate eine neue Behandlungsintension "wenn ich X, dann Y", haken Sie täglich die Abnehm-Tipps -Liste ab.
Trinken sie genug - grüner Tee oder Wasser vor dem Essen - 1/2 Liter vor der Mahlzeit a, besten kaltes Wasser, als Mann etwas mehr als die Frau (2 Liter, je nach dem).
Essen sie keine Teigwaren, Mehl oder "einfache" Kohlehydrate, besser Vollkorn, Kalorien besser früher am Tag
Training wäre am besten vor dem Frühstück (im Sommer) oder vor dem Mittagessen, wo der Magen nicht so leer ist. Prädiabetiker und Diabetiker dagegen 90 Minuten nach Beginn einer Mahlzeit trainieren, eher nach dem Abendessen, da hier die Blutzuckerkontrolle nachläßt.
Grüber Tee, Ingwer (gemahlen oder Scheibchen abschneiden; Pulver), Knoblauchpulver, roter Chili, Nährhefe (laut randomisierten Studien) und Schwarz- oder Kreuzkümmel hilft.
Ungestört essen.
Vergessen sie nicht den Essig (2 Esslöffel zu einer Mahlzeit).
Je länger sie das Essen im Mund behalten, desto weniger Kalorien nehmen sie zu sich. Wählen sie härtere, größere und zähere Lebensmittel, nehmen sie kleinere Bissen, kauen sie gut.
Essen sie vorab "negative Kalorien", wie einen Apfel, eine Suppe, Salat (unter 100 Kalorien)
Abendliche Mahlzeiten: möglichst wenig Kohlehydrate essen, damit sie früher in den nächtlichen Fettabbau kommen.
Nehmen Sie keine Bonbons oder andere Kleinigkeiten zwischendurch zu sich, besonders nicht während 4 Stunden körperlicher Beschäftigung, weil erst nach 4 Stunden etwa der Zuckerspeicher in Muskeln und Leber aufgebraucht ist und auf Fettverbrennung (also die Reserven des Körpers) umstellt wird.
Nur ein einzelnes Bonbon oder ein Schluck Fruchtsaft in der Zeit verhindert oder unterbricht diese Umstellung wieder und gibt dem Körper das Signal mit der Verbrennung von Fettreserven zu warten, da er noch weiteren Zucker erwartet.
Chili und andere scharfe Gewürze regen den Stoffwechsel an und steigern die Verbrennung. Auch Piperin (Teil des schwarzen Pfeffers).
Sie eignen sich gut zum Abnehmen, denn sie heizen den Stoffwechsel an.
Curcumin von loges! - gegen die Entzündung die das Fettgewebe macht.
Falsch: Kaffee und Bier/Alkohol machen auch dick.
Gewichtsabnahme führt zu mehr Testosteron .
Fett macht Entzündungen, welche die Hormonschaltstellen in Gehirn schädigt, Fett reduziert Testosteron; Leptin, Grehlin und Adiponektin aus dem Fett abgegeben mindern Testosteron.
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Der Kalorienbedarf fällt mit dem Alter.
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Prof. Clemens von Schacky: Omega-Öle sind zur Gewichtsreduktion wichtig (auch um unsere Struktur zu erhalten);
"Wasserreiches zur Sättigung essen - statt Kohlehydrate" (siehe auch Thema Zucker)
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Bei Eiweiß - MANGEL nenne ich Ihnen ein spezielles Soja Eiweiß Präparat: ohne Gentechnik, höhere biologische Wertigkeit als Rindfleisch
bei Milch- und Ei-Allergie und
Nudelvegetariern / Veganer: Brot, Kartoffeln und Nudeln führen über einen hohen Insulinspiegel zu stark abfallendem Zuckerspiegel mit Müdigkeit und neuem Hunger.
Der Fettanteil der Nahrung hilft normalerweise dabei den Insulinspiegel zu stabilisieren.
Die meisten Diäten führen schnell zu einem Eiweißmangel und damit zu Konzentrationsschwäche, schlechter Laune, fahler Haut, schwachen Muskeln, Haarausfall, ...
Soja-Eiweiß hat den niedrigsten glykämischen Index aller Eiweißsorten, fördert den Fettabbau, bremst den Appetit und hat wenig Fett und verbessert die Figur.
40 Studien, die die amerikanische Gesundheitsbehörde überprüfen ließ, besagen: 25 Gramm Sojaeiweiß täglich reduzieren die Herz- und Kreislauferkrankungen.
Pro Portion 95 Cent, Täglich 1-3 Portionen im Mixgetränk (Sojamilch, Wasser), verschiedene Geschmacksrichtungen.
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Fett macht nicht dicker als Kohlehydrate. Natürlich ist bekannt, dass Fett pro Gewichtseinheit doppelt so viel Energie hat wie Kohlehydrate, jedoch ist Fett essen nicht sofort dick machend, sondern bietet den Vorteil doppelt so lange zu sättigen und ermöglicht erst die Aufnahme der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K. Manche Fettsäuren sind schon seit Jahrzehnten als "essentiell" bekannt, also lebenswichtig (Linol- und Linolen Fettsäuren).
Es gibt keine "Fettverbrenner", womit öfter für Extrakte aus Ananas, Grapefruit, grünem Tee, Spargel, etc geworben wird.
Damit manche Light-Produkte, die oft nur 10 % weniger Fett enthalten, noch schmecken werden mehr Zucker und andere toxische Substanzen zugemischt. Bestimmte Light-Produkte machen jedoch Sinn.
Die Industrie- nahen Parteien sollten Ihre Blockade aufgeben und endlich die Kennzeichnung auf den Nahrungsmitteln zulassen wie die Eu und die Grünen es fordern.
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Langsam essen lässt das Volumen im Magen sicherer Peptide als Botenstoffe der Sättigung wirken. Langsam Esser werden weniger übergewichtig.
Sogar die Kiefermuskeln schicken beim ausführlichen Kauen Sättigungssignale ins Gehirn. Das passiert beim Apfelsaft trinken natürlich nicht, bei einem Apfel, der wesentlich mehr Wertstoffe enthält schon.
Immer natürliche Zutaten verwenden - möglichst wenig verarbeiten. Frisch zubereiten und essen.
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Für die Rohköstler unter Ihnen: seit 1,5 Millionen Jahren gart der Mensch seine Nahrung. Wir haben im übrigen ein Milchgebiss - für Fleisch und alles andere.
Aber einen Teil der Nahrung roh zu sich nehmen reduziert damit die Kalorienaufnahme.
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Glutamat macht dick. Alleine in meiner Gegend gibt es im Umkreis von 15 km 3 chinesische Restaurants. die ohne Glutamat würzen.
Glutamat blockiert Leptin, das Sättigungshormon bzw. seine Bindungsstellen im Gehirn.
Es wird in Fertignahrung oft verschleiert als "Würze", "Hefeextrakt" (auch im Bioladen), "Aroma", Gewürzextrakt", ....
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Auch Süßstoffe werden in der Tiermast als Mastmittel eingesetzt, machen also auch dick.
Eine israelische Studie besagt, dass Süßstoffe die Darmflora verändern und ein Diabetes-Risiko verursachen.
Dazu Dr. Riedl/Ernährungsmediziner: "ernst zu nehmen"; Dr. Schmid (Hormonspezialist): "hochbrisant"; Dr. Abele, Diabetologe, Uni Hamburg: "Risiko erhöht".
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MEHR Protein ! LINK zu HC.
Muskelaufbau beim Abnehmen (siehe auch "Abnehmtipps")!
Aber Muskelaufbau bringt oft Gewichtszunahme, denn Muskulatur ist schwerer als Fett.
Wenn Sie also eine hohe Muskelmasse haben bewirkt das rechnerisch auch einen (angeblich) ungünstigen BMI, body mass index.
Muskelaufbau (Krafttraining) ist effektiv, funktioniert aber nur, wenn Sie über Ihre Grenzen gehen. Beim schnell gehen sollten Sie sich noch unterhalten können, um die Muskulatur nicht zu übersäuern.
Trekkingstöcke nehmen die Arme und die Wirbelsäule mit.
Bewegung aktiviert Hormone und der aufgebaute Muskel verbraucht automatisch Kalorien - jeden Tag, auch nachts im Grundumsatz. Denn ein größerer Muskel bzw. reduzierter Fettgehalt im Muskel steigert den Grundumsatz - sie verbrennen damit mehr Kalorien, auch in Ruhe.
Eine vergrößerte Muskelmasse kann aber auch bedingen, dass Ihr Gewicht gleich bleibt. Der Körper sieht sich erst gezwungen zusätzlichen Muskel aufzubauen, wenn er durch den "Muskelkater" merkt, dass er zu schwach ist.
Bei Schmerzen (Muskelkater) antientzündliche Medikamente zu nehmen bedeutet übrigens, dass Sie den Muskelaufbau an diesem Tag abschreiben können (so die Sporthochschule Köln).
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Adipositas und Darmbakterien:
Unsere Darmbakterien können uns schlank machen (wdr quarks berichtete über entsprechende Nachweise in Studien).
Schlank durch mäßigen Schoko - Konsum (von Bitterschokolade) !
Tim Spector erklärt in seinem Buch "The Diet Myth: The Real Science Behind What We Eat"
, wie man durch Rotwein, Käse und Schokolade schlank werden kann.
Das Geheimnis liegt in der menschlichen Darmflora: Wenn diese ausgeglichen ist und die Bakterien im Verdauungstrakt ausreichend unterstützt werden, kann man laut Spector auf Kohlsuppen-Diät und Kalorienzählen verzichten.
"Jeder sollte seinen Darm wie einen wundervollen, englischen Garten behandeln.
Je größer die Vielfalt der Mikroben und Lebensmittel, die wir essen, desto schöner sieht unser Garten aus und desto gesünder ist er."
Um einen gesunden Darm zu entwickeln, empfiehlt der Ernährungswissenschaftler probiotische Lebensmittel wie Milchprodukte, Nüsse, Samen, gesunde Öle, Rotwein und dunkle Schokolade.
Diese regen die 400 bis 500 verschiedenen Arten von Bakterien an.
Adipositas aber auch Asthma, Depressionen und Diabetes könnten durch die Darmflora beeinflusst werden, sagt Schwiertz, Leiter des Bereichs Forschung und Entwicklung am Institut für Mikroökologie.
Adipositas kann übertragen werden, denn Forscher haben herausgefunden, dass auch die Bakterien im Darm einen Einfluss auf unser Gewicht haben können.
In einem Versuch transplantierte man die Stuhl Flora einer adipösen Maus in den Darm einer schlanken Artgenossin. Letztere nahm ohne Veränderungen in der Fütterung im Anschluss an Gewicht zu.
Es gibt Hinweise, dass sich diese Ergebnisse auf den Menschen übertragen lassen, sagt Schwiertz. Im vergangenen Jahr habe es einen vergleichbaren Fall gegeben. Eine Frau habe eine Infektion gehabt, die nicht mehr mit Antibiotika zu behandeln war. "Die Dame sie selbst war schlank - bekam eine Fäkaltransplantation von ihrer adipösen Tochter". Die Patientin sei daraufhin selbst adipös geworden, obwohl sie ihr normales Essverhalten beibehalten habe. "Es scheint so zu sein, dass ihre Tochter ihr die Adipositas übertragen hat."
"Die Darmflora hat definitiv einen Einfluss auf die Gewichtszunahme." Man habe in einer Studie festgestellt, dass adipöse Menschen eine größere Menge kurzkettiger Fettsäuren aufwiesen, die in der Darmflora produziert wurden. "Die Bakteriengemeinschaft der Adipösen hat daher viel mehr Energie zur Verfügung gestellt als bei Dünnen."
Bis zu 300 Kilokalorien aus Nahrungsbestandteilen, die eigentlich als unverdaulich gelten, können bei Adipösen durch bestimmte Bakterien freigesetzt werden zusätzliche Energie, die Übergewicht verstärkt.
Aufs Jahr gerechnet summieren sich 300 überschüssige Kilokalorien pro Tag immerhin auf fast 16 Kilogramm Fettgewebe - durch bessere Nahrungsverwertung.
Sieben Portionen Obst und Gemüse pro Tag sind von Vorteil.
Es müssen viele Faktoren zusammenkommen. Stellt man die Ernährung um, verändert man auch die Mikroben Gemeinschaft im Darm wieder.
Dauerhaft abzuspecken ist nicht schwierig, man braucht aber Geduld.
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Ich bin seit 5 Jahren der einzige zertifizierte Therapeut (eine teure Ausbildung) für die Fettwegspritze in Bergisch Gladbach, ..... ein Sojaextrakt der weltweit angewendet wird, keine nennenswerten Nebenwirkungen hat und viele invasive Maßnahmen überflüssig gemacht hat (Absaugen, Bauchdeckenplastik, ...)
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Für Patienten mit Schilddrüsenhormonen und Gewichtszunahme:
Bei therapiebedingter Gewichtszunahme kann es sein, auch wenn die Werte der Schilddrüsenhormone normal sind, so Professor Karl-Michael Derwahl, bereits leichte Änderungen der Schilddrüsenfunktion, erkennbar an den TSH-Werten, das Gewicht beeinflussen.
Der TSH-Spiegel sollte deshalb bei Substitution mit Levothyroxin (etwa Euthyrox ) ausreichend gesenkt werden. Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie empfiehlt bei Schilddrüsenhormon-Therapie einen Zielbereich von 0,3 bis 1,2 mU/l ( = yU/ml). Wie weit der TSH-Spiegel gesenkt werden sollte, ist aber individuell verschieden. Denn was dem einen Menschen ein optimales Befinden beschert, kann für den anderen schon zu viel oder noch zu wenig sein.
Zur Gewichtszunahme kann es aber auch bei optimaler Dosierung kommen. Denn die Hormone fördern nicht nur den Energieumsatz, sondern auch den Appetit. Gerade zu Beginn der Substitution konkurrieren beide Effekte miteinander, und nicht selten nehmen die Patienten dann zwei bis vier Kilogramm zu. "Deshalb darf man den TSH-Wert aber nicht höher belassen", warnt der Endokrinologe. "Denn das würde nur in der Initialphase der Substitution die Zunahme begrenzen, aber nicht langfristig."
Derwahl empfiehlt, bei initialer Gewichtszunahme die Patienten zunächst zur Überprüfung ihres Eßverhaltens aufzufordern und sie gegebenenfalls diätetisch zu beraten.
Latente Störungen des TSH / der Schilddrüsenfunktion galten früher nur als Schönheitsfehler bei den Laborwerten. Latent bedeutet, daß die Werte der Schilddrüsenhormone T3 und T4 noch normal sind, die TSH-Werte aber außerhalb des Normbereichs von 0,3 bis 4,0 mU / l liegen. Geschätzt wird, dass knapp acht Prozent der Bevölkerung zwischen 18 und 65 Jahren eine latente Funktionsstörung haben. Spezialisten diskutieren, ob jeder Mensch mit einer latenten Funktionsstörung behandelt werden sollte. Empfohlen wird eine Therapie etwa bei Herzrhythmusstörungen bei latenter Hyperthyreose oder Müdigkeit und trockener Haut bei latenter Unterfunktion.